Wie sich „Percy Jackson und die Olympianer“ in eine integrative Show für alle Zuschauer verwandelte

Wie sich „Percy Jackson und die Olympianer“ in eine integrative Show für alle Zuschauer verwandelte

Im Dezember 2023 feierte Percy Jackson und die Olympier ihr mit großer Spannung erwartetes Debüt und trat mit hohen Erwartungen ins Rampenlicht. Fans, die von früheren Verfilmungen von Rick Riordans kultiger Buchreihe enttäuscht waren, waren gespannt, ob die neue Serie ihre Erwartungen erfüllen würde. Sie übertraf die Erwartungen und stieg schnell an die Spitze der Disney+-Charts. Auf dem Weg zu den Children’s and Family Emmys am 15. März in Los Angeles kann die Serie beeindruckende 16 Nominierungen vorweisen, mehr als jeder andere Anwärter in diesem Jahr.

Co-Showrunner Jonathan E. Steinberg äußerte sich in Gedanken zu diesem Erfolg gegenüber The Hollywood Reporter wie folgt: „Wenn man bei einer Produktion wie dieser dabei ist, bei der sich jeder nicht nur für das Material, sondern auch für die anderen engagiert, entsteht eine fantastische Atmosphäre. Es ist großartig für das Team, diese Anerkennung zu erhalten.“

Erwartungen und Publikumsbindung

Welche Erwartungen hatten Sie hinsichtlich der Resonanz beim Publikum auf die erste Staffel?

Steinberg war sich der Komplexität des Begriffs „Erwartungen“ bewusst. Er wollte, dass die Serie bei Zuschauern aller Altersgruppen Anklang findet und sowohl für Kinder als auch für ihre Eltern ein dynamisches Fernseherlebnis schafft.„Wir wollten eine Show schaffen, die alle gemeinsam genießen können, und die sogar diejenigen ohne Kinder spannend finden könnten“, erklärte er und betonte damit das Ziel einer universellen Anziehungskraft.

Zukünftige Staffeln und Charakterentwicklung

Wie beeinflusst der Erfolg der Show Ihre Herangehensweise an zukünftige Staffeln?

Steinberg bemerkte, dass er im Verlauf der Handlung den Wunsch verspürte, die Erzählung zusammen mit dem Publikum weiterzuentwickeln.„Wenn unsere Charaktere und Schauspieler reifer werden, wird die Geschichte natürlich komplexer“, erklärte er und betonte, wie wichtig es sei, den emotionalen Kern der Show zu bewahren und gleichzeitig ihre thematische Tiefe zu erweitern.

Arbeit mit jungen Talenten

Vor welchen Herausforderungen standen Sie bei der Arbeit mit Kinderschauspielern, insbesondere im Hinblick auf die Produktionspläne?

Steinberg betonte das Engagement der Produktion für die jungen Darsteller und ihre Familien und versicherte, dass ihr Wohlergehen oberste Priorität habe.„Dieses Engagement bringt zwar gewisse Herausforderungen mit sich, aber die Vorteile der Arbeit mit jungen Schauspielern, die ihre Charaktere wirklich verkörpern, überwiegen die Schwierigkeiten bei weitem“, bemerkte er und lobte die beeindruckende Fähigkeit der Kinder, ihre Schauspielkarriere mit der Schule in Einklang zu bringen.

Visuelle Effekte und Storytelling

Welche Momente aus der ersten Staffel entsprechen am ehesten Ihrer ursprünglichen Vision für die Serie?

Steinberg lobte sowohl das interne Visual Effects-Team als auch Industrial Light & Magic für ihre außergewöhnliche Arbeit.„Man lernt schnell, hohe Maßstäbe an das visuelle Geschichtenerzählen anzusetzen, und die Ergebnisse sind atemberaubend“, bemerkte er und erwähnte insbesondere die gelungene Darstellung des Minotaurus und der Chimäre als Highlights, die die anfänglichen Erwartungen übertroffen hätten.

Planung für die Zukunft

Gab es schon Gespräche über eine dritte Staffel?

Laut Steinberg laufen die Verhandlungen über zukünftige Staffeln bereits.„Obwohl zu diesem Zeitpunkt noch nichts offiziell ist, spiegeln unsere Gespräche mit Disney den gemeinsamen Willen wider, Fortschritte zu machen und einen gut durchdachten Plan für die Zukunft zu haben. Wir gehen davon aus, dass wir bald wieder mit der Produktion beginnen können“, sagte er.

Kontinuität und Anpassung

Bestimmen die Bücher Ihre Herangehensweise an die kommende Staffel, The Titan’s Curse ?

Von Beginn der ersten Staffel an sah Steinberg die Geschichte als Teil einer größeren Saga.„Das Verständnis der Kontinuität von Ricks Erzählweise bietet uns einen umfassenden Rahmen für die Adaption“, erklärte er und wies darauf hin, dass die Planung für die folgenden Staffeln parallel zur ersten begann.„Diese Diskussionen laufen seit der ersten Staffel, da sie alle miteinander verbundene Teile einer übergreifenden Geschichte sind.“

Dieser Artikel erschien ursprünglich in der Ausgabe vom 6. März des Hollywood Reporter.Klicken Sie hier, um ihn zu abonnieren.

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