„Ich wurde meines gesamten Lebens beraubt“ – Christine Quinn spricht über ihre schmerzhafte Scheidung von Christian Dumontet

Christine Quinn denkt über ihre Eheprobleme und die Folgen nach

Christine Quinn, eine bekannte Figur aus „Selling Sunset“, sprach kürzlich über ihre turbulente Ehe mit Christian Dumontet. In einem offenen Interview mit People, das am 18. März 2025 veröffentlicht wurde, schilderte Quinn die Herausforderungen, denen sie vor und nach einem häuslichen Streit im März 2024 gegenüberstand, der zu Dumontets Verhaftung führte.

Fast ein Jahr, nachdem Dumontet im April 2024 die Scheidung eingeleitet hatte, enthüllte Quinn das Ausmaß ihrer Schwierigkeiten. Sie beschrieb, wie sie nach dem Verlassen ihres Hauses in Los Angeles keinen Zugriff mehr auf wichtige Finanzkonten hatte und sich „völlig hilflos“ fühlte. Sie drückte diesen Verrat eindringlich aus:

Die Leute wissen das wirklich nicht. Ich wurde aus meinem ganzen Leben gerissen.Über Nacht wurde mir mein ganzes Leben genommen – ich hatte buchstäblich nichts. Und es war entmenschlichend. Ich war völlig hilflos.“

Leben nach dem Ausscheiden: Herausforderungen und Veränderungen

Nach ihrem Weggang erlebte Quinn erhebliche Unsicherheiten, lebte vorübergehend in einem Hotel und pendelte zwischen den Sofas ihrer Freunde. Schließlich zogen sie und ihr dreijähriger Sohn Christian Georges nach Texas, um einen Neuanfang zu wagen. Quinn betonte, dass ihr Ex-Mann trotz einer einstweiligen Verfügung gegen sie weiterhin in ihrem gemeinsamen Zuhause auftauchte.

„Ich hatte wirklich keine Wahl. Mir wurde eine einstweilige Verfügung zugesprochen, sodass mein Ex nicht zu uns nach Hause kommen konnte. Er hat diese missachtet und ist immer wieder zurückgekommen“, sagte sie.

Die vorangegangenen Turbulenzen verstehen

Quinn beleuchtete auch frühere schwierige Episoden in ihrer Ehe, die dem vielbeachteten Vorfall vom März 2024 vorausgingen. Sie berichtete, wie Dumontet sie körperlich festhielt und sich manchmal unter ihr Auto legte, um ihre Versuche zu vereiteln, zu Terminen aufzubrechen. Quinns Überlegungen verdeutlichen das Ausmaß ihrer Schwierigkeiten:

Ich saß eine Stunde lang da, bis ich schließlich ein Meeting verpasste, aufgab und wieder hineinging. Oder er schloss die Tore, sodass ich nicht mehr gehen konnte. Es war schlimm.“

Letztendlich traf Quinn die schwierige Entscheidung, zum Wohle ihres Sohnes zu gehen. Sie äußerte ihre Erkenntnis, dass sie zwar bestimmte Verhaltensweisen tolerieren könne, das Wohl ihres Kindes aber Vorrang habe:

„Es gab bestimmte Dinge, die ich tolerieren konnte, aber irgendwann ging es meinem Sohn auf die Nerven, und das war nicht okay. Ich dachte: ‚Okay, ich komme damit klar, ich bin erwachsen.‘ Aber ihn in das Chaos und alles, was danach folgte, hineinzuziehen, dachte ich: ‚Nein, das ist nicht okay‘“, fügte sie hinzu.

Folgen und Gerichtsverfahren

Nach dem Vorfall im März wurde Dumontet am 19. März 2024 wegen Körperverletzung mit einer tödlichen Waffe verhaftet. Am darauffolgenden Tag hatte er zudem gegen die einstweilige Verfügung verstoßen. Am 26. März 2024 stritt er in einer Gerichtsakte die Vorwürfe häuslicher Gewalt rundweg ab. Kurz darauf reichte er offiziell die Scheidung ein und begründete dies mit unüberbrückbaren Differenzen. Er forderte das alleinige Sorgerecht für das gemeinsame Kind und lehnte Quinns Antrag auf Ehegattenunterhalt ab.

Trotz dieser emotionalen Umwälzungen hat Christine Quinn sich und ihrem Sohn in Texas ein neues Leben aufgebaut. Sie ist dankbar für die Nähe zur Familie und das stabile Umfeld, das sie bietet. Zur Eingewöhnung ihres Sohnes an das neue Leben sagte sie:

„Er liebt es absolut.“

Quinn entfacht außerdem ihre beruflichen Ambitionen neu, steckt ihre Energie in ihre Karriere im Immobiliengeschäft und sucht nach neuen Unternehmungen jenseits des Reality-TV.

Quelle & Bilder

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