Ausführlicher Testbericht zu Atomfall: Aktueller Fortschritt und Erkenntnisse

Ausführlicher Testbericht zu Atomfall: Aktueller Fortschritt und Erkenntnisse

Ich hatte kürzlich die Gelegenheit, den neuesten Titel von Rebellion Developments zu erkunden, die für ihre frühere Arbeit an Atomfall bekannt sind. Obwohl meine Begeisterung nach dem enttäuschenden Sniper Elite: Resistance nachließ, hat diese Neuerscheinung mein Vertrauen in die Innovationskraft des Studios völlig neu belebt. Kurz gesagt: Atomfall ist nicht nur ein Spiel; es ist ein sorgfältig gestaltetes Kunstwerk, dessen jedes Element ein hohes Maß an Sorgfalt und Liebe zum Detail widerspiegelt.

Entdecken Sie den Zauber des einzigartigen Universums von Atomfall

Auf den ersten Blick ließ mich ein Trailer Parallelen zwischen Atomfall und der Fallout-Reihe ziehen und vermutete, es handele sich um eine britische Variante des postapokalyptischen Genres. Nachdem ich mich jedoch mehrere Stunden in das Spiel vertieft hatte, wurde mir klar, dass es eher einer Mischung aus Stalker und Far Cry ähnelt. Als Liebhaber von Survival-Ego-Shootern war diese Erkenntnis eine erfreuliche Überraschung.

Ursprünglich wollte ich diese Rezension schon früher fertigstellen, aber die bezaubernde Welt des Spiels zog mich so in ihren Bann, dass meine Produktivität schwand. Ich war fasziniert von der alternativen Realität Nordenglands und ihren Feinheiten. Dieses Einzelspieler-Erlebnis brachte mich dazu, meine alltäglichen Pflichten zu vernachlässigen, um mich voll und ganz der Suche nach der Geschichte zu widmen.

Spannendes Geschichtenerzählen in einer aufwendig gestalteten Umgebung

Als ich nach Skethermoor reiste, um die Atombatterien zu holen – Teil der Hauptgeschichte –, führte mich mein Weg in ein malerisches Dorf, in dessen Kirche kürzlich ein Mord geschehen war. Angesichts der Dringlichkeit meiner Hauptmission fühlte ich mich gezwungen, das Verbrechen zu untersuchen; der Reiz der Detektivarbeit war stärker als mein Bedürfnis, in der Haupthandlung voranzukommen.

Atomfall sieht atemberaubend aus (Bild über Rebellion)
Atomfall sieht atemberaubend aus (Bild über Rebellion)

Atomfall spielt in einer alternativen Mitte der 90er Jahre und zeigt eine Welt, in der die Atomkatastrophe von Windscale verheerende Folgen hatte und eine Stalker-artige Atmosphäre voller mutierter Kreaturen entstand. Das Spiel ist kein typischer Survival-Horror, da in der Quarantänezone immer noch Menschengruppen überleben und inmitten des Chaos ihren eigenen gesellschaftlichen Regeln folgen.

Ich begann in einem Bunker und tauchte in die trostlose Umgebung ein, bis ich schließlich im Sonnenlicht auftauchte, beeindruckt von der Lebendigkeit und Komplexität dieser britisch inspirierten Landschaft. Für einen Fan britischer Historiendramen fühlte sich das Wandern durch diese Fantasiewelt wie ein wahrgewordener Traum an.

Mysteriöse Telefonzelle in Atomfall (Bild über Rebellion) Nat Buckshaw in Atomfall (Bild über Rebellion) Zombie in Atomfall (Bild über Rebellion)
Mysteriöse Telefonzelle in Atomfall (Bild über Rebellion) Nat Buckshaw in Atomfall (Bild über Rebellion) Zombie in Atomfall (Bild über Rebellion)

Erkundung und Gameplay: Ein zweischneidiges Schwert

Das atmosphärische Erlebnis wird durch die einzigartige Erzählstruktur des Spiels zusätzlich unterstrichen. Hinweise sind überall verstreut und erfordern Erkundung und Untersuchung, um weiterzukommen. Im Gegensatz zu vielen anderen Titeln ermutigt Atomfall die Spieler, die sich entfaltenden Geheimnisse in ihrem eigenen Tempo zu lüften.

Eine Besonderheit ist das Fehlen einer Schnellreisefunktion, was zunächst unpraktisch erscheinen mag – insbesondere angesichts der Notwendigkeit, später zu Orten wie Slatten Dale zurückzukehren. Dieser Mangel an Komfort bereichert jedoch die Reise durch wunderschön gestaltete, typisch britische Landschaften.

Nat Buckshaw in Atomfall (Bild über Rebellion)
Nat Buckshaw in Atomfall (Bild über Rebellion)

Die Charaktere, denen man im Spiel begegnet, tragen zu seiner reichen Erzählstruktur bei. Ihre Dialoge spiegeln eine vergangene britische Landschaft wider, die nun inmitten der Folgen des Krieges um den Wiederaufbau kämpft. Je tiefer ich in die Erzählung eintauche, desto mehr Erkenntnisse erwarte ich. Mittlerweile habe ich ein solides Verständnis des Gameplays entwickelt und erkenne Bereiche, die verbessert werden müssen.

Kampfmechanik: Verbesserungsmöglichkeiten

In Bezug auf die Charaktermobilität – Laufen und Springen – erfüllt Atomfall moderne Gaming-Erwartungen. Der Nahkampf lässt jedoch Raum für Verbesserungen. Das Fehlen taktischer Ausweich- oder Verteidigungsmanöver schränkt die Interaktion ein und reduziert Kämpfe oft auf eine simple Strategie des Springens, um Angriffen auszuweichen.

Zombie in Atomfall (Bild über Rebellion)
Zombie in Atomfall (Bild über Rebellion)

Wer es blutrünstiger mag, kommt in Atomfall voll auf seine Kosten. Anfangs genoss ich das Chaos und die gewalttätigen Begegnungen. Doch mit zunehmender Spielerfahrung verleitete mich die Atmosphäre Nordenglands zu einem eher heimlichen Spielstil, bei dem ich Ziele heimlich und mit weniger Blutvergießen erreichte. Die Herausforderung bestand jedoch in den gewaltigen, strahleninduzierten Gegnern – insbesondere in den schnellen, unvorhersehbaren Angriffen mutierter Ratten, die oft gefährlicher waren als die Zombies selbst, insbesondere im „Herausfordernden“ Modus.

Bewertet am: PC

Plattform(en): PlayStation 5, PlayStation 4, Xbox One, Xbox Series X/S, Microsoft Windows

Code bereitgestellt von: Rebellion Developments

Herausgeber: Rebellion Developments

Entwickler: Rebellion Developments

Veröffentlichungsdatum: 27. März 2025

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