Der neueste Titel, Indiana Jones and The Great Circle , hat in der Gaming-Community eine Debatte ausgelöst, doch was manche als Fehler betrachten, kann sich tatsächlich als entscheidende Stärke erweisen. Die Egoperspektive des Spiels sorgte bei den Spielern zunächst für Stirnrunzeln, da viele der Meinung waren, dass das Abenteuergenre besser für die Third-Person-Perspektive geeignet sei. Der Entwickler MachineGames hat zwar Erfahrung mit Egoperspektiven, hat aber mit The Great Circle ein Gameplay entwickelt, das über bloße Gewohnheit hinausgeht. Tatsächlich verbessert die Egoperspektive das gesamte Spielerlebnis, indem sie perfekt zu der Immersion passt, die die Spieler suchen.
The Great Circle spielt zeitlich zwischen Jäger des verlorenen Schatzes und Der letzte Kreuzzug und markiert Indiana Jones‘ Rückkehr auf moderne Konsolen, zum ersten Mal seit der Veröffentlichung von Indiana Jones und der Stab der Könige im Jahr 2009 für Wii und andere Plattformen. Bei vielen Fans dieser Kultfigur war die Vorfreude groß. Der ausschließliche Fokus auf die Egoperspektive dämpfte jedoch zunächst die Begeisterung. Trotz unterschiedlicher Vorlieben ist klar, dass diese Designentscheidung die Attraktivität und Funktionalität des Spiels deutlich steigert.
Warum Indiana Jones und der große Kreis in der Ich-Perspektive so herausragend ist
Erleben Sie den Nervenkitzel, Indiana Jones zu werden
Die Entscheidung für die Egoperspektive wurde anfangs mit Skepsis aufgenommen, ist aber mittlerweile gerechtfertigt, da die Spieler direkt in die Welt von Indiana Jones eintauchen. In der aktuellen Landschaft der Abenteuerspiele, in der die Third-Person-Perspektive dominiert, bricht The Great Circle mit der Tradition. Dieser frische Ansatz ermöglicht es den Spielern, sich wie Thompson zu fühlen und uralte Rätsel zu lösen, während sie die lästigen automatischen Hinweise vermeiden, die man oft in anderen Titeln findet.
Während das Spiel während der Plattformsequenzen gelegentlich zur Third-Person-Perspektive wechselt, um die Interaktion zu verbessern, bleibt das Haupterlebnis in den Augen von Indiana Jones verankert, was das Eintauchen deutlich verstärkt. Die Spieler durchqueren alte Ruinen und gehen ohne Ablenkung auf Entdeckungsreise, was seine Einzigartigkeit innerhalb der Franchise und des modernen Gamings als Ganzes begründet. Anders als Indiana Jones and the Infernal Machine aus dem Jahr 1999, das Tomb Raider nachahmen wollte , entwickelt The Great Circle mutig seine eigene Identität.
Stärken aus der Ich-Perspektive entdecken
Eine umstrittene Wahl, die das Gameplay verbessert
Die Egoperspektive verstärkt das Abenteuererlebnis unerwartet, indem sie zeigt, was The Great Circle wirklich besonders macht. Die Spieler begeben sich auf eine Reise, die an Dishonored erinnert , wo Heimlichkeit und Erkundung grundlegend sind, gepaart mit leichten immersiven Simulationselementen für ein fesselndes Erlebnis. Der übertriebene, humorvolle Kampf – wie das Verprügeln von Feinden mit einer Geige – lässt sich in dieser Perspektive bemerkenswert gut übertragen und spiegelt die körperliche Komik wider, die für die Indiana-Jones-Filme typisch ist.
Darüber hinaus bietet das First-Person-Design subtile technische Vorteile, die den Spielfluss verbessern. Insbesondere die Übergänge zwischen Zwischensequenzen und aktivem Gameplay wirken nahtloser. Anders als bei herkömmlichen Third-Person-Spielen, bei denen solche Übergänge die Immersion stören können, hält The Great Circle die Spieler während verschiedener filmreifer Momente in Atem und zeigt damit, wie intelligent die Designentscheidungen des Spiels sind.
Abgrenzung zur Uncharted-Reihe
Wie die Perspektive den Großen Kreis auszeichnet
Die Wahl der First-Person-Perspektive unterscheidet Indiana Jones und The Great Circle nicht nur von seinen Genre-Konkurrenten, insbesondere der berühmten Uncharted -Reihe, sondern ermöglicht auch ein einzigartiges Spielerlebnis. Während Uncharted in historischen und archäologischen Erzählungen verankert ist, die aus der Third-Person-Perspektive erzählt werden, bietet The Great Circle den Spielern einen völlig neuen Blickwinkel, durch den sie die beliebte Figur verkörpern. Dieser Übergang vom Zuschauer zum Teilnehmer lädt die Spieler ein, tiefer in die Welt von Indiana Jones einzutauchen und filmische Momente in persönliche Abenteuer zu verwandeln.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Indiana Jones und der Große Kreis vor allem aufgrund seiner gewagten Perspektive aus der ersten Person ein beeindruckender Neuzugang in der modernen Abenteuerspiellandschaft ist. Das Spiel ermöglicht es den Spielern nicht nur, in die Rolle von Indiana Jones selbst zu schlüpfen, sondern hebt sich auch erfolgreich von ähnlichen Titeln ab. Letztendlich fördert die Wahl der Perspektive ein immersives Erlebnis, das eher Anerkennung als Kontroverse verdient.
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