
Am 24. März 2025 berichtete Chosun Biz über bedeutende Entwicklungen bei den Verleumdungsermittlungen gegen den bekannten südkoreanischen Schauspieler Kim Soo-hyun und die verstorbene Schauspielerin Kim Sae-ron. Während einer Pressekonferenz bestätigte Park Hyun-soo, der kommissarische Chef der Seoul Metropolitan Police Agency, dass am 20. März 2025 bei der Polizeiwache Gangnam eine Beschwerde gegen Kim Soo-hyun eingereicht worden sei.
Die Ermittlungen umfassen Befragungen und weitere Ermittlungen. In einem damit verbundenen Fall wurde am 17. März 2025 ein Fall des YouTubers Lee Jin-ho wegen Verleumdungsvorwürfen gegen Kim Sae-ron an die Polizeiwache Seo-daemun weitergeleitet. Derzeit koordiniert die Polizei die Vorbereitungen für die Befragung in diesem Fall.
Am 12.wurde eine Autopsie durchgeführt, deren Todesursache zunächst ungeklärt blieb. Wir führen gründliche Tests durch und werden weitere Untersuchungen einleiten, sobald die Ergebnisse vorliegen.
Der Vorfall erregte öffentliche Aufmerksamkeit, nachdem das Garosero Research Institute ein angeblich von Kim Sae-rons Familie bereitgestelltes Bild veröffentlichte. Darin wurde eine Beziehung zwischen der Schauspielerin und Kim Soo-hyun behauptet, die 2015 begann, als Sae-ron noch minderjährig war. Kim Soo-hyuns Agentur wies diese Behauptungen zunächst als unwahr zurück.
Tragischerweise wurde Kim Sae-ron am 16. Februar 2025, dem Geburtstag von Kim Soo-hyun, tot aufgefunden. Später tauchten Bilder auf, die darauf hindeuten, dass ihre Beziehung begann, nachdem Kim Sae-ron erwachsen geworden war. Dies verschärfte den bestehenden Streit zwischen ihrer Familie und dem Schauspieler und verschärfte ihn durch rechtliche Schritte beider Parteien zusätzlich.
Berichten zufolge haben Kim Soo-hyuns Vertreter eine Beschwerde gegen Garosero eingereicht und behaupteten, der YouTube-Kanal habe irreführende Informationen verbreitet. Gleichzeitig leitete Kim Sae-rons Familie unter der Führung von Anwalt Bu Ji-seok rechtliche Schritte gegen Lee Jin-ho ein, der zuvor jegliche romantische Beziehung zwischen den beiden bestritten hatte. Nach der Tragödie entfernte Lee Jin-ho entsprechende Inhalte von seinem Kanal.
Laufende Ermittlungen und Vorwürfe im Skandal um Kim Soo-hyun und Kim Sae-ron
Dieser Fall erregt weiterhin Aufmerksamkeit aufgrund schwerwiegender Vorwürfe der Familie von Kim Sae-ron. Sie behauptet, Kim Soo-hyun habe Druck auf die Schauspielerin ausgeübt, damit diese eine auf rund 700 Millionen KRW geschätzte Schuld zurückzahle. Darüber hinaus äußerte sie sich unzufrieden mit seiner Agentur Gold Medalist und warf ihr vor, die Situation schlecht gehandhabt zu haben.
Um ihre Anschuldigungen zu untermauern, beabsichtigt die Familie, eine digitale forensische Analyse alter Fotos durchzuführen.
Das Garosero Research Institute kritisierte die Verbreitung einer privaten Audioaufnahme von Kim Sae-ron, die angeblich von ihrem ehemaligen Manager Kwak Tae-young weitergegeben wurde. Es behauptete, die Aufnahme verletze ihre Privatsphäre und verursache zusätzliches Leid für ihre Familie. Obwohl zunächst eine Pressekonferenz zur Diskussion des Audiolecks anberaumt worden war, wurde diese später aufgrund des sich verschlechternden Gesundheitszustands von Kim Sae-rons Mutter abgesagt.
Im Gegensatz dazu hat die Agentur von Kim Soo-hyun sämtliche Vorwürfe entschieden zurückgewiesen und betont, dass der Schauspieler an keiner Kampagne zur Verbreitung falscher Informationen beteiligt gewesen sei. Zudem seien rechtliche Schritte notwendig, um diesen Vorwürfen rechtlich nachzugehen.
Angesichts der Behauptungen von Garosero, die Agentur habe die Echtheit eines umstrittenen Bildes unterdrückt, bevor sie rechtliche Schritte eingeleitet habe, hat Gold Medalist sein Engagement für den Schutz des Rufs ihres Künstlers bekräftigt.
Im weiteren Verlauf der Ermittlungen werden die Behörden voraussichtlich weitere Befragungen durchführen und weitere Beweise sammeln, um zu einem Ergebnis zu gelangen.
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