Ist DLSS 4 oder FSR besser zum Spielen von Assassin’s Creed Shadows?

Ist DLSS 4 oder FSR besser zum Spielen von Assassin’s Creed Shadows?

Am 20. März 2025 erschien das mit Spannung erwartete Spiel Assassin’s Creed Shadows auf allen wichtigen Plattformen, einschließlich PC. Dank modernster Raytracing-Technologie verspricht dieser Titel eine Revolution der Spielwelt und atemberaubende visuelle Erlebnisse. Um das Spiel jedoch mit vollem Raytracing-Genuss zu erleben, sollten Spieler Upscaling-Technologien wie NVIDIAs DLSS oder AMDs FSR aktivieren, um optimale Leistung zu gewährleisten.

Dennoch stellt sich häufig die Frage: Sollten sich Spieler für DLSS 4 oder FSR entscheiden? Dieser Artikel analysiert diese Upscaling-Methoden im Kontext von Assassin’s Creed Shadows und gibt Hinweise zur optimalen Wahl.

Vergleich von DLSS 4 und FSR in Assassin’s Creed Shadows

Naoe in Assassin's Creed Shadows (Bild über Ubisoft)
Naoe in Assassin’s Creed Shadows (Bild über Ubisoft)

Sowohl NVIDIAs DLSS als auch AMDs FSR sind Upscaling-Technologien, die die Bildraten verbessern sollen, indem Spiele zunächst mit niedrigerer Auflösung gerendert und dann auf höhere Auflösungen hochskaliert werden. Diese Technik ermöglicht eine deutliche Leistungssteigerung, allerdings mit gewissen Abstrichen bei der Bildqualität.

Beide Technologien sind nun in der vierten Version verfügbar und mit Assassin’s Creed Shadows kompatibel, weisen jedoch spezifische Hardwareanforderungen und Leistungsmerkmale auf. Ihre Hardwarekonfiguration beeinflusst maßgeblich die Wahl zwischen DLSS und FSR. Wir werden die beiden Technologien im Folgenden näher erläutern.

Upscaling-Technologie verstehen

NVIDIAs DLSS ist exklusiv für Grafikkarten der RTX-Serie verfügbar und nicht mit älteren GTX-Modellen kompatibel. NVIDIA bietet derzeit zwei KI-Modelle für DLSS an: CNN und Transformer.

Das CNN-Modell bietet eine ordentliche Bildqualität und eine zufriedenstellende Leistung, während das fortschrittlichere Transformer-Modell die Bildschärfe deutlich verbessert, allerdings möglicherweise auf Kosten der Leistung. Für Spieler mit NVIDIA RTX-Grafikkarten wird DLSS für Assassin’s Creed Shadows dringend empfohlen.

AMD-Nutzer mit Radeon-Grafikkarten bis zur 7000er-Serie sollten hingegen primär FSR 3 nutzen, das zwar weniger fortschrittlich als DLSS, aber dennoch ausreichend ist. Interessanterweise sind sogar ältere NVIDIA GTX-Karten mit FSR 3 kompatibel, was Spielern eine alternative Möglichkeit zur Leistungssteigerung bietet. Nur die neueste Radeon 9000er-Serie unterstützt FSR 4.

In Bezug auf die visuelle Qualität ist die Hierarchie klar: DLSS Transformer > FSR 4 > DLSS CNN > FSR 3. Anhand dieser Rangfolge ist ersichtlich, dass DLSS FSR beim Bild-Upscaling übertrifft.

Einblicke in die Frame-Generierung

Bei der Frame-Generierung ändert sich die Lage. Hier setzt sich AMDs FSR-Frame-Generierung gegenüber NVIDIAs DLSS durch. AMDs Technologie liefert sauberere Bilder ohne Artefakte und sorgt in verschiedenen Gaming-Szenarien oft für höhere Leistungssteigerungen.

Dennoch bietet NVIDIA DLSS bei der Multi-Frame Generation (MFR) einen deutlichen Vorteil, da AMD noch keine entsprechende Funktion eingeführt hat.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass DLSS für Besitzer einer NVIDIA RTX-Grafikkarte die beste Wahl für das Upscaling bleibt. AMD-Radeon-Nutzer können hingegen auf FSR zurückgreifen. Auch Besitzer älterer GTX-Karten können FSR nutzen, da diese nicht mit DLSS kompatibel sind.

Was die Frame-Generierung in Assassin’s Creed Shadows betrifft, sollten Spieler sowohl von NVIDIA als auch von AMD jedoch zur FSR-Frame-Generierung tendieren, da diese die Leistung ihres NVIDIA-Pendants konstant übertrifft. NVIDIAs Frame-Generierung sollte nur in Verbindung mit der MFR-Funktion in Betracht gezogen werden.

Quelle & Bilder

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