„Sind das illegale visuelle Effekte?“: Die erstaunliche Menge an Arbeit, die hinter dem Spiegelsaal von John Wick 2 steckt, verblüfft CG-Künstler

„Sind das illegale visuelle Effekte?“: Die erstaunliche Menge an Arbeit, die hinter dem Spiegelsaal von John Wick 2 steckt, verblüfft CG-Künstler

Erkundung der Spiegelsaal-Sequenz in „John Wick: Kapitel 2“

Die Kampfszene in einem Spiegelsaal aus John Wick: Kapitel 2 hat unter Visual Effects-Künstlern große Bewunderung hervorgerufen und die Komplexität ihrer Umsetzung unterstrichen. Nach dem unerwarteten Erfolg des Originalfilms im Jahr 2014 schlüpfte Keanu Reeves unter der meisterhaften Regie von Chad Stahelski erneut in die Rolle des berüchtigten Auftragsmörders John Wick. Diese Fortsetzung übertrifft ihren Vorgänger mit atemberaubenden Actionsequenzen, die in der eindrucksvollen Begegnung im Spiegelsaal gipfeln, in der Wick gegen einen Schwarm Gegner kämpft.

VFX-Künstler reagieren auf die Performance

In einer aktuellen Folge der YouTube-Serie „VFX Artists React“ von Corridor Crew analysieren Branchenexperten wie Sam Gorski, Wren Weichman und Jordan Allen diese bemerkenswerte Szene. Jordan gibt wichtige Einblicke in die aufwendige Planung der Spiegelsaal-Sequenz und weist darauf hin, dass Stahelski über drei Monate ausschließlich damit verbrachte, Kamerawinkel zu blockieren, um die Perspektive zu optimieren und die sichtbare Ausrüstung zu minimieren . Hier ist ein Auszug aus ihrer Diskussion:

Als sie diese Sequenz im Besonderen planten, widmeten sie sich über drei Monate lang nur dem Blockieren der Kamera. Und das liegt daran, dass sie so sehr darauf konzentriert waren, ihre Winkel und Perspektiven zu optimieren, um so viel wie möglich zu verbergen. Allerdings schätzte der Regisseur, dass etwa 60 Prozent der Aufnahmen, in denen die Kamera sichtbar war, am Set gemacht wurden. Das bedeutet, dass in einer neunminütigen Sequenz immer noch 40 Prozent dessen, was wir sahen, digital gemacht wurden.

Sam weist auf den enormen Aufwand hin, der in die Erstellung der visuellen Effekte (VFX) dieser Szene gesteckt wurde, und stellt humorvoll die Frage, ob in einigen Aufnahmen „illegale visuelle Effekte“ zum Einsatz kamen. Wren erläutert die besonderen Herausforderungen, die die Spiegel mit sich bringen:

Es geht um mehr als nur das Übermalen der Kamera. Es geht um all die anderen Reflexionen in der Aufnahme dieser Kamera. Und Sie müssen die Verzerrung dieser Spiegel anpassen. Es sind keine flachen Spiegel. Es sind gewellte Spiegel.

Die Bedeutung des Kampfes im Spiegelsaal für das Franchise

Die Spiegelsaal-Sequenz verkörpert die innovative Integration visueller Effekte in das Franchise. Obwohl in den John Wick-Filmen vor allem praktische Stunts und das Engagement der Stuntteams im Vordergrund stehen, sind visuelle Effekte für die Gestaltung der Erzählung des Films und die Verbesserung seiner visuellen Erzählweise von entscheidender Bedeutung. Beispielsweise werden alle Mündungsfeuer und Bluteffekte im Franchise während der Postproduktion hinzugefügt, was die Mischung aus praktischer und digitaler Kunstfertigkeit zeigt.

Im späteren Teil, „John Wick: Kapitel 4“ , einer spannenden Verfolgungsjagd rund um den Arc de Triomphe, ist Reeves inmitten echter Autostunts zu sehen; viele der Hintergrundbilder bestanden allerdings aus digitalen Verbesserungen, was einen überzeugenden hybriden Ansatz der Action-Kinematographie veranschaulicht, der zum kommerziellen Erfolg geführt hat.

Rotten Tomatoes-Wertungen zum John Wick-Franchise

Titel

RT-Kritikerwertung

RT-Publikumsbewertung

John Wick

86 %

81 %

John Wick: Kapitel 2

89 %

85 %

John Wick: Kapitel 3 – Parabellum

89 %

86 %

John Wick: Kapitel 4

94 %

93 %

Unsere Analyse der spannenden Schießerei in „John Wick 2“

Der entscheidende Kampf in John Wick: Kapitel 2 stellt eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Vorgänger dar und zeichnet sich durch aufwendige Actionsequenzen aus, die selbst die anspruchsvollsten Fans der Serie zufriedenstellen. Während der Originalfilm mit einem enttäuschenden Nahkampf endete, geht es in Kapitel 2 um mehr, es werden mehr Tote gezeigt und die Choreographie ist aufwendiger, was den Reiz des Films noch steigert.

Es lässt sich zwar darüber streiten, ob „John Wick: Kapitel 2“ den Höhepunkt der Franchise darstellt, doch unbestreitbar ist der Film eine wirkungsvolle Fortsetzung, die Stahelskis Können bei der Kombination von Spezialeffekten und digitalen Verbesserungen unterstreicht – eine Formel, die das Publikum weltweit weiterhin in ihren Bann zieht.

Für einen genaueren Einblick besuchen Sie Corridor Crew .

Quelle & Bilder

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