
Am 30. März 2025 kam es bei X (früher bekannt als Twitter) zu einem erheblichen Ausfall, der Nutzern weltweit den Zugriff auf die Plattform unmöglich machte. Einige Nutzer berichteten von zeitweiligem Zugriff nach wiederholten Aktualisierungen, doch für viele, die täglich auf die Plattform angewiesen sind, ist die Situation frustrierend. Elon Musk reagierte daraufhin öffentlich auf die anhaltenden Serverprobleme und bestätigte den Ausfall.
In diesem Artikel wird der aktuelle Status von X untersucht und auf die möglichen Gründe für diese weitreichende Störung eingegangen.
Aktueller Status von X (Twitter)

Derzeit haben wir Schwierigkeiten, direkt auf X zuzugreifen. Um das Ausmaß des Ausfalls besser zu verstehen, haben wir Downdetector herangezogen. Dieser zeigt an, dass der Dienst am 30. März 2025 gegen 6:30 Uhr PST ausgefallen ist.Über 300 Nutzer meldeten Probleme und bestätigten damit eine weitreichende Störung, die Regionen wie die USA, Großbritannien und Indien betrifft und sowohl die mobile App als auch die Webplattform beeinträchtigt.
Darüber hinaus ist Grok, die KI-Funktion von X Corp., derzeit offline, da der Ausfall hauptsächlich die Kernfunktionen von X selbst betrifft.
Mögliche Ursachen für den Ausfall: Ist X einem weiteren Cyberangriff ausgesetzt?
Die Besorgnis der Nutzer wächst, insbesondere nach einem schweren Cyberangriff am 11. März 2025, der die Plattform aufgrund schwerer DDoS-Angriffe stundenlang lahmlegte. Der aktuelle Ausfall scheint jedoch andere Ursachen zu haben.
Berichten zufolge ist der Serverausfall auf einen überwältigenden Anstieg der Nutzerzahlen zurückzuführen, die mit Grok interagieren. Elon Musk wies in einem aktuellen Beitrag darauf hin, dass der dramatische Anstieg der Nutzung sowohl die Server als auch die GPUs, die mit der Verarbeitung von KI-Daten beauftragt sind, einer beispiellosen Belastung ausgesetzt habe.
Diese Überlastung führt wahrscheinlich dazu, dass die Server überhitzen und die Nachfrage nicht mehr effektiv bewältigen können. Experten gehen jedoch davon aus, dass X nach der Abnahme der Benutzerlast wahrscheinlich wieder den Normalbetrieb aufnehmen wird, sodass kein unmittelbarer Grund zur Beunruhigung besteht.
(10. März 2025)
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