Wichtigste Erkenntnisse
- Die im Plan für Kapitel 1 des DC-Universums enthaltenen Projekte befinden sich derzeit in der Entwicklung, wobei hinsichtlich der Fertigstellung für alle Unsicherheit besteht.
- Trotz der anhaltenden Streiks der WGA und SAG-AFTRA steigt die Spannung angesichts des bevorstehenden Debüts von Projekten wie Creature Commandos.
- Superman und Batman spielen für die Entwicklung des DC-Universums eine entscheidende Rolle, und für den Erfolg im Superhelden-Genre ist Anpassungsfähigkeit nach wie vor unverzichtbar.
James Gunn, Leiter der DC Studios, hat einige Einblicke in die Ausrichtung von „Kapitel 1: Götter und Monster“ des DCU gegeben und den Fans damit ein klareres Bild davon gezeichnet, was sie von den kommenden Filmen und Fernsehserien in diesem neu gestalteten Universum erwarten können.
Im Januar 2023 stellten die Co-CEOs von DC Studios, James Gunn und Peter Safran, ein ehrgeiziges Programm neuer Filme und Fernsehserien vor. Dies markierte einen bedeutenden Neuanfang nach der Überarbeitung des DCEU, und selbst zuvor angekündigte Projekte könnten erheblich überarbeitet werden – was zu heftigen Diskussionen unter den Fans führen würde.
In einem kürzlichen Beitrag auf Threads versuchte Gunn, seine früheren Aussagen bezüglich der DC Universe-Besetzung klarzustellen. Dies folgte auf einen Bericht mit dem Titel „James Gunn versichert, dass jedes angekündigte DCU-Projekt trotz fehlender Updates noch kommt“. Er wies auf wichtige Unterschiede hin und erklärte, dass die Projekte zu Kapitel 1 zwar tatsächlich „in Entwicklung“ seien, dies aber nicht unbedingt bedeute, dass jeder Film und jede Serie produziert werde. Er betonte, wie wichtig es sei, der Qualität Priorität einzuräumen, und erklärte: „Nur um das klarzustellen: Ich sagte, dass alles, was wir ursprünglich angekündigt haben, noch in Entwicklung sei, nicht, dass es noch kommt. Das hängt alles von den Drehbüchern ab! Wir werden nie ein halbherziges Drehbuch in Produktion geben, nur weil es angekündigt wurde.“ Kommende Filme wie Superman, Supergirl: Woman of Tomorrow, The Brave and the Bold, The Authority und Swamp-Thing sowie Fernsehserien wie Creature Commandos, Lanterns, Paradise Lost, Waller und Booster Gold halten die Vorfreude hoch. Fans sollten jedoch bedenken, dass Geduld der Schlüssel ist und nur gut ausgearbeitete Drehbücher zu einer Verfilmung führen.
Jüngste Äußerungen von Gunn deuten darauf hin, dass die Weiterentwicklung von Kapitel 1 des DCU möglicherweise nicht so solide ist, wie sich die Fans gewünscht haben. Obwohl er sich nicht definitiv dazu äußert, dass bestimmte Filme und Serien nicht produziert werden, ist es offensichtlich, dass sich diese Titel noch in der Entwicklungsphase befinden und der Ausgang ungewiss ist. Diese Situation wirft eine berechtigte Frage auf: War es klug, Projekte anzukündigen, die sich noch in der Anfangsphase befanden, anstatt solche mit garantierter Veröffentlichung? Die frühere Aufregung um die DCEU-Liste, die Fan-Lieblingstitel wie Zack Snyders Justice League 2 enthielt, nur um diese unbestätigt zu lassen, bleibt in Erinnerung. Als er nach den Gründen für diese Ankündigungen gefragt wurde, erklärte Gunn: „Weil sie alle mit oder ohne unsere Ankündigung herauskommen würden, haben wir einfach die Projekte angekündigt, die wir in der Entwicklung haben.“ Er äußerte außerdem den Wunsch nach einer Realität, in der er warten könnte, bis die Drehbücher feststehen, bevor irgendwelche Projektankündigungen öffentlich gemacht werden.
Die Streiks der WGA und SAG-AFTRA im Jahr 2023 haben den Fortschritt im DC-Universum vorübergehend gestoppt. Es ist jedoch eine neue Dynamik erkennbar, da Creature Commandos kurz vor der Veröffentlichung steht. Superman befindet sich derzeit in der Postproduktion und die Dreharbeiten zu Supergirl: Woman of Tomorrow sollen in Kürze beginnen. In der Zwischenzeit ist Lanterns damit beschäftigt, sein Ensemble zu besetzen. Die Zukunft des DCU scheint dynamisch zu sein, da Staffel 2 von Peacemaker die Fans mit ihrer unerwarteten Rückkehr überrascht hat. Darüber hinaus gibt es Berichte über animierte Projekte in Arbeit für Blue Beetle und „Robin“, sowie Spielfilme mit Schwerpunkt auf den Teen Titans, Bane und Deathstroke. Die Klarheit über zahlreiche im Vorjahr angekündigte Titel bleibt jedoch begrenzt, sodass die Fans gespannt auf konkretere Informationen warten. Während sich das DCU anpasst und verändert, scheint es immer neue Inhalte am Horizont zu geben.
Bestimmte DCU-Produktionen wie Superman und Batman werden voraussichtlich entscheidend zur Zukunft des Franchise beitragen, indem sie für Aufsehen sorgen, Kritikerlob erhalten, Zuschauer anziehen und Kassenschlager sind. Projekte wie Booster Gold und Swamp Thing hingegen werden möglicherweise nicht dieselbe Wirkung haben. Die sich ständig weiterentwickelnde Unterhaltungslandschaft lässt vermuten, dass sich Prioritäten je nach Publikumsreaktionen und Markttrends verschieben können. Glücklicherweise sind James Gunn und Peter Safran bereit, sich neu auszurichten und strategisch zu reagieren, indem sie sich an den Erfahrungen der Marvel Studios orientieren, insbesondere angesichts der schwankenden Umstände von Phase 5. Diese Anpassungsfähigkeit könnte es der DC-Führung ermöglichen, im wettbewerbsintensiven Genre der Superheldenfilme nicht nur zu bestehen, sondern auch zu florieren.
Die Premiere des DCU ist für den 5. Dezember mit „Creature Commandos“ geplant .
Quelle: Themen
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