Wesentliche Highlights
- Das Lionsgate-Spin-off „Ballerina“ zu John Wick stieß auf negative Resonanz und machte umfangreiche Nachdreharbeiten in Prag unter der Regie von Chad Stahelski erforderlich.
- Stahelskis Beteiligung übertraf alle anfänglichen Erwartungen: Er sprang für Len Wiseman ein und beaufsichtigte zwei bis drei Monate lang Nachdreharbeiten zur Verbesserung der Action-Szenen.
- Um zu verhindern, dass „Ballerina“ zu einem weiteren Kassenflop wird, nahm Lionsgate die Expertise von Stahelski in Anspruch, um den Erfolg des Films sicherzustellen, in dem Ana de Armas die Hauptrolle spielte.
Das John Wick -Spin-off mit dem Titel Ballerina ist einer der mit Spannung erwarteten Filme des Jahres 2025 und sorgt für große Aufregung. Berichten zufolge wurde der Film jedoch nach erheblichen Problemen umfassend neu gedreht.
Seit seinem Debüt im Jahr 2014 hat John Wick beim Publikum großen Anklang gefunden und wurde zu einem großen finanziellen Erfolg. Dieser Triumph ermutigte Lionsgate, tiefer in das Franchise einzutauchen, was zur Produktion mehrerer Fortsetzungen führte, die seinen Status als legendäre Actionserie festigten. Die Entscheidung, dieses filmische Universum zu erweitern, hat es dem Studio ermöglicht, neue Erzählweisen zu erkunden, wobei Len Wisemans Ballerina das erste Kino-Spin-off darstellt. Leider kam die erste Schnittfassung des Films bei Lionsgate nicht gut an, was dringende Nachdrehs erforderlich machte, um die spannenden Actionsequenzen zu verfeinern.
Aktuelle Berichte von The Wrap geben neue Einblicke in die Neuaufnahmen von Ballerina. Quellen aus der Branche zufolge war Stahelski stärker in den Neudrehprozess involviert als bisher berichtet. Die Originalversion des Films wurde als unzureichend erachtet, was dazu führte, dass Stahelski erneut engagiert wurde, um umfangreiche Neuaufnahmen in Prag zu beaufsichtigen. Insbesondere Wiseman war während dieser Dreharbeiten Berichten zufolge abwesend. Der Zeitplan für die Neuaufnahmen erstreckte sich über etwa zwei bis drei Monate, was Stahelski dazu zwang, sein Highlander-Neustartprojekt mit Henry Cavill zu verschieben, um sich auf die Verbesserung der Action-Elemente in Ballerina zu konzentrieren.
Während erste Berichte darauf hindeuteten, dass Stahelski nur begrenzt beteiligt war, deuten die neuesten Informationen darauf hin, dass Wiseman Schwierigkeiten hatte, die Erwartungen von Lionsgate zu erfüllen. Dies veranlasste das Studio, den Regisseur von John Wick: Kapitel 4 einzuladen, die Leitung zu übernehmen. Angesichts der Tatsache, dass in Ballerina Ana de Armas eine grimmige Protagonistin spielt, ist Lionsgate verständlicherweise besorgt über die Leistung des Films. Neuere Veröffentlichungen wie Borderlands, The Crow und Megalopolis waren an den Kinokassen schlecht und erhielten negative Kritiken sowohl von Kritikern als auch vom Publikum. Im Gegensatz dazu spielte John Wick: Kapitel 4 nicht nur weltweit über 440 Millionen Dollar ein, sondern erhielt auch breite Anerkennung von Filmliebhabern. Lionsgate möchte einen weiteren Misserfolg vermeiden, insbesondere da ein so großer Name wie De Armas mit diesem Projekt verbunden ist.
Es wird spannend zu sehen, wie viele Nachdrehs Stahelski durchgeführt hat und ob er für seine bedeutenden Beiträge zum Film als Regisseur genannt wird. Die jüngsten Entwicklungen geben den Fans zwar Anlass zur Sorge, aber Stahelskis Expertise im Gestalten aufregender Actionsequenzen gibt Anlass zu der Zuversicht, dass er hart daran arbeiten wird, den hervorragenden Ruf des Franchise aufrechtzuerhalten.
Die Kinopremiere von „John Wick: Ballerina“ ist für Juni 2025 geplant.
Quelle: The Wrap
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