
Ramsey Khalid Ismael, bekannt als „Johnny Somali“, hat erneut Schlagzeilen gemacht, diesmal nach seiner angeblichen Festnahme in Seoul, Südkorea. Der umstrittene IRL-Streamer (im echten Leben) wurde Berichten zufolge nur in Boxershorts durch die Straßen gezogen und provoziert mit den Polizisten.
Der erste Bericht über seine Verhaftung stammte vom verifizierten X-Nutzer Legal Mindset (@TheLegalMindset).Er gab auch an, dass Somali mit Konsequenzen seitens seiner Streaming-Plattform Parti zu rechnen habe, die seinen Account inzwischen gesperrt habe. Legal Mindset beschrieb die Situation in einem Tweet:
„Ich wache auf und höre, wie Ramsey Khalid Ismael (Johnny Somali) letzte Nacht in seinen Boxershorts durch die Straßen von Seoul rannte und wiederholt Polizisten verhöhnte, bis er schließlich verhaftet wurde (vorübergehend, er wurde freigelassen) und seine einzige Live-Streaming-Plattform, Parti, ihn sperrte.“
Die Zukunft von Johnny Somali in Südkorea: Droht eine Abschiebung?
Dieser Vorfall ist für Somali kein Einzelfall. Er hatte bereits in der Vergangenheit Konfrontationen mit der südkoreanischen Polizei und wurde bereits wegen Ruhestörung und Verstoßes gegen die örtlichen Gepflogenheiten angeklagt.
Es gibt wachsende Befürchtungen, dass ihm nach diesen jüngsten Vorfällen eine Abschiebung droht. Legal Mindset deutete diese Möglichkeit an und erklärte:
„Sie werden ihn abschieben … nach seiner Gefängnisstrafe.“
Auf X sind Aufnahmen von Johnny Somalis neuestem Livestream aufgetaucht, die ihn während der Übertragung ohne Hemd und offenbar betrunken zeigen. Der Link zum Clip ist unten verfügbar:
Aktuelle rechtliche Herausforderungen für Johnny Somali
Johnny Somali sieht sich derzeit mit vier verschiedenen Anklagepunkten konfrontiert, wobei er sich in drei Fällen bereits schuldig bekannt hat. Die konkreten Anklagepunkte gegen ihn sind:
- Zwei Fälle von Behinderung der Geschäftstätigkeit
- Zwei Verstöße gegen das Gesetz über geringfügige Straftaten
Er hat die folgenden Anklagen gestanden:
- Ein Fall von Behinderung (Supermarkt)
- Zwei Anklagepunkte nach dem Minor Crimes Act (Belästigung mit toten Fischen und Störung des U-Bahn-/Busverkehrs)
Bei einer Verurteilung in allen Anklagepunkten drohen Somalier Gefängnisstrafen und hohe Geldstrafen. Nach südkoreanischem Recht können Anklagen wegen Ruhestörung und Wirtschaftsbehinderung zu Freiheitsstrafen von bis zu fünf Jahren führen.
Sein Verhalten wurde in letzter Zeit heftig kritisiert, insbesondere nachdem Vorwürfe aufkamen, er habe seine Streamerin Nana gestalkt und sexuell belästigt. Ein von Legal Mindset veröffentlichter Clip zeigt ihn offenbar dabei, wie er sie unangemessen berührt und ihr folgt. Sollten sich diese Vorwürfe bewahrheiten, könnten weitere rechtliche Konsequenzen folgen.
Schreibe einen Kommentar ▼