Jude Law erklärt, was Husk in der Mafia-Geschichte von The Order von Bob Matthews unterscheidet

Jude Law erklärt, was Husk in der Mafia-Geschichte von The Order von Bob Matthews unterscheidet

Achtung: Es folgen SPOILER zu „The Order“!

Der Orden: Die Unterschiede zwischen Terry Husk und Bob Matthews

Jude Law, ein prominenter Star aus The Order , hat kürzlich enthüllt, wie eine zentrale Mafia-Geschichte, die seine Figur Terry Husk erzählt, ihn von Bob Matthews, dargestellt von Nicholas Hoult, unterscheidet. Vor dem Hintergrund wahrer Ereignisse versetzt dieser Action-Thriller die Zuschauer in das Idaho des Jahres 1983, wo Husk, ein FBI-Agent, mit einem Netzwerk krimineller Machenschaften zu kämpfen hat, das vermutlich von einer einzigen organisierten Gruppe gesteuert wird. Seine Ermittlungen führen ihn schließlich zu Bob Matthews, dem Anführer eines neonazistischen, weißen, rassistischen Verbrechersyndikats.

Ein Moment der Erkenntnis: Husks Mafia-Geschichte

In einem Interview mit Screen Rant erläutert Law die Bedeutung von Husks Mafia-Anekdote während einer fesselnden Szene mit dem jungen Polizisten Jamie (gespielt von Tye Sheridan). Law erkennt die Gemeinsamkeiten zwischen beiden Charakteren an – jeder ist motiviert und geschickt darin, andere für seine jeweilige Sache zu gewinnen, indem er an deren „Überzeugungen und guten Willen“ appelliert. Dennoch tritt ein starker Kontrast zutage: Husks Offenheit hinsichtlich seiner Gefühle und der inhärenten Risiken seines Berufs steht in scharfem Gegensatz zu Bobs manipulativer Gier, die das menschliche Leben als bloßes Werkzeug zum persönlichen Vorteil betrachtet.

Ich denke, sie sind zwei Seiten derselben Medaille, denn die Ähnlichkeiten liegen darin, dass sie beide zielstrebige Individuen sind und beide Menschen, die eine Sache und einen Glauben haben, für den sie alles aufgeben würden. Sie haben Recht, sie rekrutieren und nutzen die Überzeugungen und den guten Willen anderer Menschen. Ich denke, der Unterschied besteht darin, dass Terry Husk ein gewisses Wissen darüber hat, dass er Menschen in Gefahr und Risiko bringt. Er warnt Jamie, die Rolle, die Tye Sheridan spielt, beinahe davor, sich emotional zu sehr zu engagieren.

Husk trägt sein eigenes leidvolles Leben wie ein Zeichen, als Demonstration, während Mathews es fast so benutzt, wie er seine Gefolgsleute benutzt, fast gierig. Er weiß, dass sie ihr Leben verlieren werden, aber er stachelt sie an, dass sie ein besseres Leben führen und ein großartiges Ende haben werden. Es gibt also Falschheit und Ehrlichkeit.

Die Dichotomie von Ordnung und Chaos

Husk und Bob: Darstellungen von Recht und Verbrechen

Jude Law vor der Kamera in „The Order“

Im Verlauf von The Order wird die Charakterdynamik zwischen Husk und Bob immer ausgeprägter. Ihre endgültige Konfrontation findet inmitten von Flammen statt, mit einer unerwarteten Wendung – Bob erliegt einer Rauchvergiftung, anstatt Husk in die Hände zu fallen. Dieser Höhepunkt verkörpert ihre unterschiedlichen Philosophien, da beide gegensätzliche Glaubenssysteme verkörpern, die auf die Manipulation anderer zu unterschiedlichen Zwecken ausgerichtet sind.

Was Husk auszeichnet, ist sein aufrichtiges Engagement für den Schutz anderer. Dies zeigt, dass seine Arbeit zwar oft ein gewisses Maß an Kontrolle erfordert, aber auf altruistischen Absichten beruht. Im Gegensatz dazu entspringt Bobs Ideologie einer verdrehten Neonazi-Perspektive, die stark von William Luther Pierces umstrittenem Roman The Turner Diaries beeinflusst ist . Bobs Handlungen spiegeln einen eigennützigen Überlebensinstinkt wider: Er macht sich die Unzufriedenheit anderer zunutze, um Anhänger zu gewinnen, die bereit sind, ihrer Wut freien Lauf zu lassen.

Analyse des Konflikts: Husk vs. Bob

Klare Opposition unterstreicht den narrativen Antrieb

Nicholas Hoult aus „Der Orden“

Die Dualität von Husk und Bob wird in der Erzählung deutlich, wobei ihre jeweiligen Reaktionen auf Krisen ihre Grenzen noch weiter verdeutlichen. Der Film erhielt positive Kritiken, die betonten, wie kunstvoll er ihre moralischen Unterschiede darstellt, was ihn sowohl symbolisch stark als auch innerhalb der Handlung zusammenhängend macht. Ihre gegensätzlichen Weltanschauungen gipfeln in Reaktionen, die ihre tiefe Trennung in Moral und Motivation hervorheben.

Unter der Regie von Justin Kurzel, der für seine früheren Werke wie „Macbeth“ und „Nitram“ bekannt ist , befasst sich „The Order“ mit dem komplexen Wechselspiel zwischen Gut und Böse und bringt das kunstvolle Zusammenspiel zwischen beiden Charakteren zum Vorschein.

Quelle und Bilder

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