Jujutsu Kaisen: Kraftvergleich zwischen Toji und Maki

Jujutsu Kaisen: Kraftvergleich zwischen Toji und Maki

Überblick

  • Toji Fushiguro und Maki Zenin, beide aus der Familie Zenin, sind bemerkenswerte Figuren im Jujutsu Kaisen, obwohl sie keine verfluchte Energie besitzen.
  • Obwohl sie Toji zunächst unterlegen ist, entdeckt Maki schließlich ihre eigenen beeindruckenden Fähigkeiten, doch die Reise hat ihren Preis.
  • Makis beispiellose Entschlossenheit, Widerstandsfähigkeit und Empathie machen sie zu einer der stärksten Figuren der Serie.

Titel

Jujutsu Kaisen: Das Ausmerzungsspiel

Direktor

Shota Goshozono

Studio

KARTE

Das Universum von Jujutsu Kaisen ist voller Zauberer, doch es ist faszinierend, dass zwei der mächtigsten Charaktere – Toji Fushiguro und Maki Zenin – völlig unfähig sind, Zauberei anzuwenden. Beide stammen aus dem Zenin-Clan, und ihre beeindruckenden Fähigkeiten stehen in starkem Kontrast zur traditionellen Magie ihrer Welt. Dies wirft die Frage auf, welcher Verwandte eine größere Bedrohung darstellt.

In Staffel 1 ist Maki eine herausragende Zweitklässlerin an der Jujutsu High School. Sie zeichnet sich durch übermenschliche Kräfte aus, obwohl sie weder verfluchte Energie nutzen noch verfluchte Geister wahrnehmen kann. Toji, Megumis abwesende Vaterfigur, tritt in Staffel 2 auf und verfügt über außergewöhnliche körperliche Fähigkeiten und eine Sammlung verfluchter Werkzeuge, während er die Einschränkungen der Nutzung verfluchter Energie umgeht.

Die Ausgestoßenen des Zenin-Clans

Keiner
Keiner
Keiner
Keiner
Keiner

Toji und Maki stehen beide für einen gemeinsamen Kampf. Sie werden von ihrem angesehenen Clan aufgrund ihres Mangels an verfluchter Energie ausgegrenzt, was sie Qualen aussetzt. Beide Charaktere sind von den sogenannten Himmlischen Beschränkungen betroffen – einem bindenden Schwur, der ihnen bei der Geburt auferlegt wird und ihren Umgang mit verfluchter Energie erheblich verändert, was oft schwere körperliche Folgen hat.

So erhielt Kokichi Muta beispielsweise eine fragile Konstitution, erlangte aber umfassende Kontrolle über verfluchte Energie. Umgekehrt negierten Tojis und Makis Einschränkungen ihre verfluchte Energie vollständig und tauschten sie gegen außergewöhnliche Stärke und Beweglichkeit ein. Die Auswirkungen dieser Differenzierung sind jedoch erheblich: Während Makis Einschränkungen ihre verfluchte Energie nahezu verschwinden lassen, ist Toji völlig frei davon, was seine Opfer deutlich gravierender macht.

Toji galt zunächst als dominierende Kraft

Toji Fushiguro im Kampf in Jujutsu Kaisen

Aus der Sicht eines Anime-Zuschauers scheint Tojis Können Makis Fähigkeiten in den Schatten zu stellen. Trotz ihrer außergewöhnlichen Geschwindigkeit, ihrer Kampfkünste und ihrer Expertise im Umgang mit verfluchten Werkzeugen verschafft ihm seine Ablehnung verfluchter Energie einen Vorteil. Seine Fähigkeit, der Entdeckung durch Zauberer zu entgehen, festigt seinen berüchtigten Ruf als „Zauberer-Killer“.

Tojis Infiltration der Jujutsu-Hochschule, wo er den Mord an Riko Amanai beging und Satoru Gojo gefährlich nahe kam, unterstreicht seine enorme Stärke. Obwohl Gojo letztendlich entkommt, indem er die umgekehrte Fluchtechnik meistert, zeigt Tojis kurze Wiederauferstehung während des Shibuya-Vorfalls seine anhaltende Stärke im Vergleich zu Maki.

Aber warte! Makis Reise ist noch lange nicht vorbei

Jujutsu Kaisen Maki Zenin Band 22 Cover-Cropped

Während Makis Handlungsbogen nach dem Shibuya-Vorfall weitergeht, steht sie vor verheerenden Herausforderungen, beginnend mit ihrer Konfrontation mit Jogo, die sie tief beeindruckt. Da sie in Staffel 2 größtenteils aus der Geschichte verschwunden ist, freuen sich die Fans auf ihre erwartete Rückkehr in Staffel 3.

Interessanterweise spiegeln Maki und Toji einander wider, auch ohne direkte Interaktion. Die Erzählung von Jujutsu Kaisen verwebt auf komplexe Weise parallele Geschichten von Charakteren, die oft von spezifischen magischen Themen umrahmt werden. Besonders hervorzuheben ist das Konzept der himmlischen Beschränkungen, das sich sowohl bei Toji als auch bei Maki auf einzigartige Weise manifestiert, während sie ihre Schwierigkeiten innerhalb des Zenin-Clans meistern. Maki, zunächst durch verbleibende verfluchte Energie behindert, begibt sich auf eine transformative Reise, um ihr volles Potenzial zu entfalten.

Maki: Die neue Inkarnation von Toji

Keiner
Keiner
Keiner
Keiner
Keiner

Während der Ereignisse zwischen Shibuya und dem Beginn des Culling Game begibt sich Maki auf eine wichtige Mission, um verfluchte Werkzeuge vom Zenin-Anwesen zu holen. Bei ihrer Ankunft bietet sich ihr ein schockierender Anblick: Ihre Schwester Mai wird von ihrem Vater Ogi Zenin verwundet. Ihre Konfrontation eskaliert zu einem Duell, das zu einer schlimmen Situation führt: Beide Schwestern finden sich in einer Kammer wieder, die von verfluchten Geistern wimmelt, die entschlossen sind, sich an ihnen zu laben. Mai bringt jedoch das ultimative Opfer: Sie beschließt, zusammen mit ihrer verfluchten Energie zu sterben und vermacht Maki gleichzeitig das Split Soul Katana, das sie aus den Überresten ihrer Macht gefertigt hat.

Mais Opfer dient Maki als Katalysator und Kraftquelle zugleich. Sie übt daraufhin Rache an ihrer Familie, verkörpert durch den letzten Anblick ihres Vaters: das geisterhafte Antlitz von Toji, das sich durch Maki manifestiert. Diese Verwandlung ermöglicht es Maki, sich dem Zenin-Clan entgegenzustellen, der sie und Mai abgewertet hatte. Sie geht gestärkt daraus hervor, allerdings auf Kosten ihres emotionalen Kerns.

Einschätzung ihrer Stärke: Wer hat wirklich die Oberhand?

Jujutsu Kaisen Toji Fushiguro Versteckter Erfinder

Was ihre Erfolge angeht, zeigt Maki die Fähigkeit, das zu erreichen, was Toji in seinem Leben vielleicht einmal erreichen wollte. Die Annahme, Maki sei Toji überlegen, vernachlässigt jedoch die narrativen Beweise, die das Gegenteil nahelegen. Wie in Kapitel 195 erwähnt, erkennt Maki, als sie den Schaden sieht, den das Split Soul Katana anrichtet – etwas, das sie selbst nicht erreichen konnte –, ihren verbleibenden Fähigkeitsrückstand gegenüber Toji.

Sie behebt diese Diskrepanz schließlich durch Training mit Rokujushi Miyo, einer weiteren Teilnehmerin des Culling Game, und erkennt, dass ihre Konzentration das Hauptproblem war. Das pure Adrenalin, das Maki nach dem Tod ihrer Schwester verspürt, bestärkt zweifellos ihre Entschlossenheit, ihren Clan auszulöschen, doch es beweist nicht endgültig, dass Toji an ihrer Stelle versagt hätte.

Unterschiedliche Motivationen und Umstände

Jujutsu Kaisen Maki Zenin Kapitel 196

Wäre da nicht die Liebe einer Frau gewesen, hätte Toji vielleicht Rache am Zenin-Clan gesucht. Zwar wurde er nach ihrem Tod wieder ganz der Alte, doch als er Megumis Vater wurde, änderte sich seine Perspektive. Anstatt Vergeltung an der Familie Zenin zu üben, entschied er sich, ihnen seinen Sohn zu verkaufen, in der Hoffnung, Megumi würde das Potenzial erkennen, das Toji nicht erkannte.

Obwohl Toji und Maki die Jujutsu-Gesellschaft verachten, führen ihre unterschiedlichen Abneigungen zu unterschiedlichen Ergebnissen. Diskussionen über ihre körperlichen Fähigkeiten können aufschlussreich sein, doch übersehen sie oft die erheblichen Unterschiede in ihren Motivationen. Makis unerschütterliche Entschlossenheit überwindet Tojis psychische Belastung, denn ihre Reise dient als inspirierende Erzählung vor dem Hintergrund eines Clans, der von antiquierten Werten geprägt ist.

Trotz der Widrigkeiten, mit denen Toji konfrontiert war, erscheint es ungerecht, seine Kämpfe im Vergleich zu Makis Erfahrungen herunterzuspielen – insbesondere angesichts der unterdrückerischen Dynamik des Zenin-Clans, der die Schwestern marginalisierte. Während Toji mit seiner Macht die Angst seiner Familie einflößte, wurden Maki und Mai als Versagerinnen verunglimpft. Toji kehrte der Zauberei den Rücken und schlug einen Weg der Schurkerei ein, während Maki beschloss, in dieser Welt zu glänzen und die Schande ihrer Familie zu überwinden.

Letztendlich wird die Debatte über ihre relative Stärke zweitrangig angesichts der Anerkennung von Maki Zenins enormer Widerstandsfähigkeit. Angesichts der Widrigkeiten stellte sie sich ihren Ängsten, hielt durch und überwand die ihr auferlegten Grenzen – und das alles, ohne ihre Menschlichkeit und ihr Mitgefühl zu verlieren. Maki ist eine der einflussreichsten Figuren in Jujutsu Kaisen und verkörpert Stärke in jeder Hinsicht – körperlich, geistig und moralisch.

Quelle & Bilder

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert