
Lizzo enthüllt vor dem neuen Album ihre neueste Single „Still Bad“
Am Donnerstag begeisterte Lizzo ihre Fans mit der Veröffentlichung ihrer neuen Single „Still Bad“, dem zweiten Titel ihres mit Spannung erwarteten fünften Studioalbums „ Love In Real Life“.
Eine Rückkehr zur Form mit einer Funky-Hymne
„Still Bad“ präsentiert den charakteristischen Sound, der das Publikum sofort überzeugte, und vermittelt eine mitreißende, optimistische Stimmung, während Lizzo kraftvoll ihren Liebeskummer überwindet. Der Text betont Ermächtigung, wenn sie verkündet: „Need him, I need a drink“, während sie mit der Phrase „turn pain into some champagne“ Widerstandsfähigkeit und Transformation im Schmerz feiert. Dieser Song entstand in Zusammenarbeit mit Blake Slatkin, der zuvor am Hit „About Damn Time“ mitwirkte, und ihrem langjährigen Partner Ricky Reed – der für viele ihrer legendären Tracks wie „Juice“, „Good as Hell“ und „Truth Hurts“ verantwortlich ist – und verkörpert Lizzos authentische Kunstfertigkeit.
Kontext und aktuelle Entwicklungen
„Still Bad“ folgt auf die Veröffentlichung von „Love In Real Life“, dem Titeltrack und der ersten Single des Albums, für die es noch kein bestätigtes Erscheinungsdatum gibt. Dieses kommende Album markiert Lizzos Rückkehr, nachdem ihr vorheriges Projekt „ Special “ eine Grammy-Nominierung als Album des Jahres erhielt.
Herausforderungen meistern und emotionale Belastbarkeit
Die Veröffentlichung dieser Single erfolgt zu einem entscheidenden Zeitpunkt in Lizzos Karriere, nachdem sie im vergangenen Jahr mit Herausforderungen konfrontiert war, darunter Rechtsstreitigkeiten aufgrund von Vorwürfen sexueller Belästigung durch ehemalige Mitarbeiterinnen, die sie öffentlich zurückgewiesen hat. In einem Podcast-Interview mit Keke Palmer im vergangenen Dezember äußerte sie sich über die Situation und äußerte das Gefühl, von den Vorwürfen „überrumpelt“ worden zu sein.
Leistung trotz Widrigkeiten
Bei einem Auftritt im Wiltern in Los Angeles kehrte Lizzo kürzlich zum ersten Mal seit Bekanntwerden der Klagen auf die Bühne zurück und sprach offen über ihre Probleme der letzten Jahre. Sie zeigte sich verletzlich und erklärte dem Publikum: „Ich war so untröstlich über die Welt und so tief verletzt, dass ich nicht mehr leben wollte.“
Lizzo spricht beim „Lizzo In Real Life“-Konzert in L. A.über ihren Umgang mit Depressionen: „Ich war in einer so dunklen, tiefen Depression. Die Welt hat mir das Herz gebrochen und ich war so tief verletzt, dass ich nicht mehr leben wollte.“ pic.twitter.com/u0erUXrYcS
— Pop Crave (@PopCrave) 13. März 2025
Kommende Aufführungen
Lizzo wird ihr emotionales Comeback mit bevorstehenden intimen Auftritten fortsetzen, darunter ein Konzert im Irving Plaza in New York am 16. März und ein weiteres in der First Avenue in Minneapolis am 18. März. Diese Shows demonstrieren nicht nur ihre Widerstandsfähigkeit, sondern schaffen auch eine neue Verbindung zwischen ihr und ihren Fans in dieser transformativen Phase ihrer Karriere.
Weitere Einblicke und Neuigkeiten zu Lizzos musikalischer Reise finden Sie im Hollywood Reporter.
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