LOONA Chuu gewinnt Klage: Exklusivvertrag mit Blockberry Creative ungültig

LOONA Chuu gewinnt Klage: Exklusivvertrag mit Blockberry Creative ungültig

In einer bedeutenden rechtlichen Entwicklung hat die 12. Zivilkammer des Seoul Northern District Court ein Urteil gegen Blockberry Creative gefällt, das Unterhaltungsunternehmen hinter der beliebten Girlgroup LOONA.

Das Gericht entschied gegen das Unternehmen im Rechtsstreit mit dem ehemaligen LOONA-Mitglied Chuu und erklärte ihren Exklusivvertrag mit der Agentur für ungültig.

Mediationsbemühungen scheitern: Vertragsunwirksamkeit festgestellt

Der fragliche Vertrag, der im Dezember 2017 unterzeichnet wurde, wurde nun vom Gericht für nichtig erklärt. Der vorsitzende Richter erklärte: „Der zwischen dem Kläger Chuu und dem Beklagten Blockberry geschlossene Exklusivvertrag.“

Der Rechtsstreit zwischen Chuu und Blockberry eskalierte im Laufe der Monate und begann zunächst im Januar des Vorjahres, als Chuu eine einstweilige Verfügung beantragte, um die Wirkung ihres Exklusivvertrags zu stoppen.

LOONA Chuu
(Foto: Instagram|@/chuuo3o@)

Dieses Ergebnis stellt sicher, dass Chuu von ihren vertraglichen Verpflichtungen gegenüber Blockberry befreit wird, was einen erheblichen Triumph für das ehemalige LOONA-Mitglied darstellt.

Chuus Erfolg in der Hauptklage folgt eng auf ihren ersten Sieg im Antrag auf einstweilige Verfügung und festigt ihre neu gewonnene Freiheit von den vertraglichen Bindungen, die sie an Blockberry gebunden hatten, weiter.

Der Rechtsstreit hatte sich auch auf andere Mitglieder von LOONA ausgeweitet, wobei mehrere positive Entscheidungen in ihren Anträgen auf einstweilige Verfügungen zur Aussetzung der Wirkung ihrer Exklusivverträge mit Blockberry erhielten

Agentur vs. künstlerische Unabhängigkeit

Das Unternehmen behauptete, Chuus angebliche Misshandlung des Personals und die Verwendung beleidigender Sprache seien die Gründe für ihre Entlassung. Diese Entscheidung führte auch dazu, dass das Comeback von LOONA auf unbestimmte Zeit verschoben wurde.

Als Reaktion darauf wies Chuu die gegen sie erhobenen Behauptungen zurück, beteuerte ihre Unschuld und versicherte, dass ihre Taten bei ihren Fans kein Grund zur Schande seien.

Blockberrys anschließender Versuch, Chuu über das Belohnungs- und Bestrafungskomitee der Korea Entertainment Management Association (KEMA) die Ausübung von Unterhaltungsaktivitäten zu verbieten, unterstrich die eskalierende juristische Auseinandersetzung noch mehr.

LOONA Chuu
(Foto: Instagram|@chuuo3o@)

KEMA wies Blockberrys Forderungen jedoch zurück und stellte klar, dass die Angelegenheit im Rahmen des laufenden Hauptverfahrens unter Aufsicht der Justizbehörden geklärt werde.

Das Urteil ist ein Beweis für die Komplexität vertraglicher Beziehungen im Bereich der südkoreanischen Unterhaltung und unterstreicht das komplexe Gleichgewicht zwischen Entscheidungsfreiheit und künstlerischer Unabhängigkeit.

Unterdessen hat das ehemalige LOONA-Mitglied Chuu die Gelegenheit genutzt, sich in einem Beitrag für das Cosmopolitan-Magazin offen zu äußern. In einem introspektiven Bild geht sie auf ihre persönlichen Probleme ein.

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