Mark Cuban erklärt, warum Harris‘ Wahlkampfteam Gespräche mit Elon Musk vermieden hat

Mark Cuban erklärt, warum Harris‘ Wahlkampfteam Gespräche mit Elon Musk vermieden hat

Mark Cuban ging umgehend auf einen irreführenden Artikeltitel ein, der seine Versuche betraf, ein Gespräch zwischen Kamala Harris und Elon Musk zu arrangieren.

In einem Artikel von The Hill hieß es: „Cuban behauptet, Harris‘ Wahlkampfteam habe ein Live-Interview mit Musk abgelehnt.“ Der Text deutete an, dass Cuban bereit sei, „zu versuchen, ein Treffen zwischen Vizepräsidentin Kamala Harris und Elon Musk zu vermitteln“. Die Überschrift suggerierte jedoch fälschlicherweise, Harris habe ein Interview mit Musk abgelehnt.

Auf Twitter stellte Cuban klar: „Nein. Das habe ich nicht gesagt. Ich erwähnte, dass ich sie gefragt habe, ob sie ein Gespräch mit Elon führen würden. Sie zeigten Interesse, vertrauten ihm aber nicht, dass er den Inhalt der Diskussion auf X vertraulich behandeln würde.“ Cuban wollte ein direktes Treffen arrangieren und kein öffentliches Interview, das in den sozialen Medien geteilt werden könnte. Er hat Trump offen kritisiert und gleichzeitig Harris‘ Wahlkampf aktiv unterstützt. Cubans Engagement für den Wahlkampf war klar.

Hat Harris Angst?

Trotz Cubans Klarstellung brachten andere Twitter-Nutzer, die Harris kritisierten, ihre Theorien vor. In einer Antwort an Cuban hieß es: „Die Schlagzeile sollte also lauten: ‚Harris‘ Wahlkampfteam hat es abgelehnt, überhaupt mit Elon zu sprechen, weil sie Angst hatten?‘“ Cuban antwortete: „Angst, nein. Sie haben ihm nicht vertraut, dass er die Vertraulichkeit wahren würde, ja.“

Einige Nutzer warfen Harris vor, sie habe Angst vor Dialogen ohne Vorbereitung oder würde Informationen vorenthalten, die sie nicht verbergen sollte.

Die Spannungen zwischen Harris und Trump haben sich verschärft. Letzterer hat den Vizepräsidenten bei Kundgebungen und im Internet regelmäßig verunglimpft. Inzwischen hat Musk Trump offen unterstützt, was im Harris-Lager natürlich Bedenken hervorruft – insbesondere, weil Musk mehrere Witze über die Ermordung Harris‘ gemacht hat.

Darüber hinaus wird bei privaten Gesprächen normalerweise davon ausgegangen, dass die ausgetauschten Ansichten vertraulich bleiben. Unabhängig davon, welche Einzelheiten zwischen Harris und Musk besprochen werden – seien es Wahlkampfstrategien oder persönliche Angelegenheiten – wird erwartet, dass ein solcher Dialog geheim bleibt.

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