Martina Big: Weißes Model identifiziert sich nach Melanin-Injektionen als schwarz und plant Umzug nach Afrika

Martina Big: Weißes Model identifiziert sich nach Melanin-Injektionen als schwarz und plant Umzug nach Afrika

Martina Bigs Transformationsreise und Ziele

Martina Big, ein Model aus Deutschland, erregt mit ihrer kontroversen Transformation Aufsehen. Zu dieser gehört auch die Anwendung des hautverdunkelnden Hormons Melanotan. Dieses synthetische Hormon ermöglicht es ihr, ihre Pigmentierung dramatisch zu verändern. Die 36-jährige Martina erwägt zusammen mit ihrem Partner Michael Groß, die beide ähnliche ästhetische Transformationen durchführen, einen Umzug nach Afrika.

Hintergrund und persönlicher Werdegang

Martina wurde mit blondem Haar und hellem Teint geboren, doch nach einer prägenden Reise nach Afrika berichtete sie von einer tiefen Verbundenheit mit der schwarzen Kultur. Seitdem identifiziert sie sich als transrassisch und teilt ihre Reise und Erfahrungen regelmäßig auf Social-Media-Plattformen, insbesondere in ihrer Instagram-Bio.

Nach den Melanotan-Injektionen bemerkte Martina deutliche Veränderungen in ihrem Aussehen, darunter dunklere Augen, Augenbrauen und Haare. Sie trägt jetzt lange, lockige schwarze Locken, die ihre neue Identität noch weiter unterstreichen.

Kosmetische Verbesserungen und Reality-TV

Martina ist mit Körpermodifikationen vertraut; sie hat sich einer umfangreichen Brustvergrößerung unterzogen und hält angeblich den Rekord für die größten Implantate in Europa. Sie plant, sich die größten der Welt einsetzen zu lassen. Ihr Weg in die kosmetische Chirurgie wurde in einer Folge von „Botched“ thematisiert, in der sie weitere Verbesserungen, darunter eine Po-Vergrößerung, erprobte, um ihre Figur proportionaler zu gestalten.

Während ihres Auftritts in der Reality-Show blickte Martina auf ihr früheres Ich zurück und bemerkte den starken Kontrast zu ihrem traditionellen Aussehen mit langen blonden Haaren und blasser Haut. Im Gespräch über Brustvergrößerungen erzählte sie von 3700-cm³-Implantaten, die mit Gewebeexpandern ausgestattet waren – Dr. Terry Dubrow sprach von einer kurzfristigen, aber nicht für eine langfristige Anwendung empfohlenen Anwendung.

Martina betonte außerdem ihre Absichten für weitere Optimierungen, darunter eine Vergrößerung ihrer Lippen und Nase. Trotz der bereits erzielten signifikanten Veränderungen nutzt Martina weiterhin Solarien zusätzlich zu ihrer Melanotan-Behandlung, um den Effekt zu verstärken.

Pläne für den Umzug und zukünftige Operationen

In einem kürzlichen Interview äußerte sich Martina begeistert über mögliche Einladungen von Fans aus verschiedenen afrikanischen Ländern und gab an, dass Namibia und Kenia derzeit ganz oben auf ihrer Umzugsliste stehen. Dieser Umzug war ursprünglich vor dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie geplant, die zu Verzögerungen führte. Die Bedenken ihres Mannes hinsichtlich der Jobaussichten als Models in Afrika wurden durch Martinas Überzeugung ausgeglichen, dass der Umzug ihrer Karriere erheblich nützen würde.

Bevor sie sich auf ihr neues Abenteuer einließ, äußerte sie ihren Wunsch, weitere chirurgische Verbesserungen in Europa durchzuführen, und betonte, dass es in Afrika an hochqualifizierten Chirurgen mangele, die in der Lage seien, die von ihr gewünschten Eingriffe durchzuführen:

„Besonders wichtig ist mir, dass ich meine Operationen vorher hier in Europa durchführen lasse.“

„Da ich sehr extreme Operationen möchte, kenne ich in Afrika keinen Chirurgen, der diese durchführen kann.“

Kulturelle Identität und persönliche Überzeugungen

Martinas Verbindung zu Afrika vertieft sich durch ihre spirituelle Reise; sie wurde in Kenia getauft und nahm 2019 den Namen Malaika Kubwa an. Weitere Gespräche über ihre Erfahrungen offenbaren ihre starken Gefühle bezüglich ihrer ethnischen Identität:

„Ich spüre deutlich, dass ich schwarz bin, aber es ist wirklich schwer, die richtigen Worte zu finden, um es Leuten zu erklären, die nicht involviert sind.“

In einem Beitrag der Sendung This Morning im Januar 2019 bekräftigte Martina ihre Affinität zur schwarzen Kultur und behauptete, zu ihren schwarzen Freunden eine stärkere Bindung zu haben als zu weißen. Ihre Überzeugung erstreckt sich auch auf ihre Vorstellungen von zukünftigen Kindern mit Michael: Sie behauptete, sie würden trotz der Zweifel an der genetischen Möglichkeit mit schwarzen Gesichtszügen geboren werden.

Weitere Einblicke in Martina Bigs einzigartige Reise erhalten Sie in der Diskussion hier.

Quelle & Bilder

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