Mass Effect 5 muss dieses vergessene Kampffeature aus Mass Effect 1 wieder einführen

Mass Effect 5 muss dieses vergessene Kampffeature aus Mass Effect 1 wieder einführen

Die grundlegende Mass Effect -Trilogie vermischte nahtlos taktische Kämpfe mit RPG-Elementen und schuf so ein Spielerlebnis, das bei den Spielern Anklang fand. Das kürzlich überarbeitete Spiel behob erfolgreich mehrere Gameplay-Probleme , die den Kampf im Originaltitel etwas veraltet erscheinen ließen. Dennoch bleibt ein wichtiger Unterschied zwischen den Munitionssystemen des ersten Spiels und seinen Fortsetzungen bestehen, insbesondere im Hinblick darauf, wie die Spieler mit ihren Waffen umgehen.

Während Mass Effect 2 und Mass Effect 3 ein traditionelles System verwendeten, bei dem die Spieler während ihrer Missionen eine begrenzte Menge Munition zum Auffüllen hatten, führte der erste Teil eine innovative Alternative ein: praktisch unbegrenzte Munition, solange die Spieler ihre Schüsse sorgfältig timen. Dieser einzigartige Ansatz differenzierte nicht nur den Kampf, sondern verbesserte auch die narrative Kohärenz des Spiels. Zukünftige Teile der Serie könnten von einer Überarbeitung dieser besonderen Mechanik profitieren.

Der Übergang von der Abkühlungsmechanik

Einführung eines Rahmenwerks für konventionelle Munition

Cover der Mass Effect Legendary Edition mit Fem Shepard.

Im ursprünglichen Mass Effect basierten die Waffen der Spieler auf einem hitzebasierten System und waren nicht auf physische Munition angewiesen. Jede Waffe konnte für eine begrenzte Zeit ununterbrochen feuern, bis sie überhitzte, was ein strategisches Timing erforderte, um ihre Wirksamkeit im Kampf aufrechtzuerhalten. Folglich zeichneten sich Waffen höherer Qualität durch ein effizienteres Hitzemanagement aus, was insbesondere für auf Schusswaffen spezialisierte Kampfklassen von Vorteil war.

Die Geschichte des Spiels erklärt diese Mechanik durch den Einsatz von „Mass Effect“-Technologie: Anstatt Kugeln zu verwenden, verwendeten diese Waffen einen massiven Metallblock, der präzise abgehobelt und mit hoher Geschwindigkeit abgefeuert wurde, indem die Masse der Partikel verändert wurde. Diese ausgeklügelte Methode ermöglichte eine ausgiebige Nutzung, bevor eine Abkühlungspause erforderlich war , was das Eintauchen in das fortschrittliche Technologiegerüst des Spiels verstärkte. Dieser Ansatz wurde in den Fortsetzungen jedoch durch die Einführung von „Thermoclips“ modifiziert.

In diesem überarbeiteten System dienten Thermomagazine dazu, eine Überhitzung zu verhindern und die Anzahl der Schüsse zu begrenzen, die ein Spieler abgeben konnte, bevor das Magazin ausgetauscht werden musste. Damit wurde im Wesentlichen das Konzept der konventionellen Munition wieder eingeführt, während gleichzeitig ein Teil der Überlieferungskontinuität gewahrt blieb.

Gründe für die Abschaffung des Cooldown-Systems

Bewährte Mechaniken vor Innovationen priorisieren

Keiner
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Diese Veränderung war Teil eines breiteren Trends zur Vereinfachung des Kampfdesigns in der gesamten Serie, mit weniger verfügbaren Kräften und erheblich überarbeiteten Waffen-Upgrade-Systemen. Biowares Schwerpunkt auf Storytelling und Charakterentwicklung verlagerte den Fokus natürlich weg von komplexen Waffenmechaniken, eine strategische Entscheidung, die den Stärken des Franchises entsprach. Während Mass Effect 2 die geradlinigsten Mechaniken aufwies, fügte der dritte Teil eine Ebene der Komplexität hinzu, bevor Andromeda erneut versuchte, innovativ zu sein.

Auch das Klassensystem wurde erheblich verändert. Mit dem Ergebnis, dass es nun unterschiedliche Waffenfertigkeiten gibt und die Machteinschränkungen je nach gewählter Klasse geringer sind, ist ein kreativeres Gameplay möglich, das sich optimal an den individuellen Spielstil anpasst.

Obwohl die Spielmechanik in Mass Effect ehrgeizig war, wurde ihre ursprüngliche Umsetzung kritisiert. Die Vereinfachungen in späteren Teilen könnten als pragmatischer Schachzug angesehen werden. Da jedoch ein neuer Teil der Serie in Sicht ist, bietet sich Bioware eine neue Gelegenheit, innovative Kampfelemente einzuführen, die von der ursprünglichen Spielmechanik inspiriert sind.

Argumente für die Wiedereinführung von Cooldowns in Mass Effect 5

Ein Argument für die Wiederbelebung einer einzigartigen Mechanik

Das Mass Effect- Universum ist ein reichhaltiges Sammelsurium fortschrittlicher Alien-Technologien, und dementsprechend sollte sich diese Tiefe auch in den Kampfmechaniken widerspiegeln. Während die Serie das Potenzial biotischer und technischer Fähigkeiten ausgelotet hat, könnte die Wiedereinführung eines Abkühlsystems bei der Verwendung von Schusswaffen dem Kampf wieder ein strategisches Element verleihen. In Bezug auf die Überlieferung könnte dies mit einem technologischen Rückschritt nach der Zerstörung der Reaper einhergehen.

Angesichts der Vielfalt der interstellaren Spezies innerhalb des Franchise gibt es reichlich Gelegenheit, verschiedene Waffentypen mit unterschiedlichen Munitionsarten zu entwickeln. Mass Effect 3 deutete diese Diversifizierung an und präsentierte Salarianer-Waffen mit Haftsprengstoff und Protheaner-Gewehre mit Strahlentechnologie. Ein kommender Next-Gen-Teil könnte diese Konzepte noch weiter ausbauen und mithilfe verbesserter Rechenleistung noch komplexere Schussmechaniken entwickeln.

Im weiteren Verlauf der Mass Effect -Reihe werden künftige Titel voraussichtlich versuchen, die Kampfmechanik weiterzuentwickeln und zu verfeinern. Dabei besteht das Potenzial für einzigartige Innovationen, die an die Originalität der Originaltrilogie erinnern.

Quelle: Mass Effect/YouTube

Quelle und Bilder

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