MBN-Notfallbriefing: Das Schicksal der unter Fünfzehnjährigen angesichts der anhaltenden Gegenreaktion

MBN-Notfallbriefing: Das Schicksal der unter Fünfzehnjährigen angesichts der anhaltenden Gegenreaktion

Am 24. März 2025 gab das südkoreanische Medienunternehmen Tenasia bekannt, dass MBN unter zunehmender öffentlicher Beobachtung eine Krisensitzung abhalten werde, um über die Zukunft seines Unterhaltungsprogramms „ Under Fifteen“ zu entscheiden. Dieses wichtige Treffen ist für den 25. März 2025 im Stanford Hotel in Sangam-dong, Mapo-gu, Seoul, geplant.

An dieser Konferenz werden Schlüsselfiguren wie Seo Hye-jin, CEO von Crea Studio, sowie die Produzenten Yong Seok-in und Lee Kook-yong teilnehmen. Viele Zuschauer haben Bedenken hinsichtlich der Sendung geäußert, vor allem aufgrund von Vorwürfen der sexuellen Objektivierung von Minderjährigen in der Sendung.

Wie die Medien berichten, wird „Under Fifteen“ als bahnbrechende Initiative angepriesen, die außergewöhnliche Talente bei Kindern unter 15 Jahren entdecken soll. Ziel der Show ist es, eine Mädchengruppe der fünften Generation zusammenzustellen, die sich durch bemerkenswerte Fähigkeiten und Potenzial auszeichnet und Altersbeschränkungen trotzt.

Das Konzept stieß beim Publikum jedoch auf wenig positive Resonanz und viele verurteilten es als ausbeuterisch und als übermäßige Kommerzialisierung junger Talente.

MBN befasst sich mit der Kontroverse um UNDER FIFTEEN

Angesichts der anhaltenden Debatte erklärte MBN, dass man die Meinungen verschiedener gesellschaftlicher Bereiche schätze und die Bedenken im Zusammenhang mit dem Programm gründlich untersuche. In einer offiziellen Mitteilung hieß es:

Wir nehmen die Bedenken aller Gesellschaftsschichten in Bezug auf UNTER FÜNFZEHNTE ernst. MBN wird die Einzelheiten der Sendung, einschließlich der Frage, ob sie ausgestrahlt wird oder nicht, umfassend prüfen und in Kürze unsere Position bekannt geben.

Das Produktionsteam äußerte sich auch zu den emotionalen Belastungen, die die Kontroverse bei den Teilnehmern verursacht hat. Ein Sprecher beklagte die Situation und erklärte:

„Es ist sehr enttäuschend und bedauerlich, dass es bereits vor der Veröffentlichung der ersten Folge zu verschiedenen Kontroversen gekommen ist, die bei den jungen Teilnehmern und ihren Erziehungsberechtigten zu extremem Schock und Schmerz geführt haben.“

Darüber hinaus veröffentlichte die Bürgerkoalition für Demokratische Medien (CDM) eine Erklärung, in der sie die Sendung scharf verurteilt. Sie äußerte sich entschieden gegen die Prämisse der Show und bezeichnete sie als eine Form der Kommerzialisierung, die Minderjährige zu bloßen Waren degradiere. Vertreter der CDM betonten den enormen physischen und psychischen Druck, dem der Wettbewerb auf die jungen Teilnehmer ausübe.

Sie äußerten außerdem ihre Befürchtung, dass die Absicht hinter dem Programm zur sexuellen Objektivierung von Kindern führen könnte, und bezeichneten solche Praktiken als eine Form von Kindesmissbrauch. Der CDM betonte, dass solche Maßnahmen ausbeuterische Arbeitsbedingungen fördern könnten, die die Rechte von Minderjährigen beeinträchtigen, und bekräftigte seine Unwilligkeit, solche Vorkommnisse zu akzeptieren.

In einer damit verbundenen Entwicklung hat das Produktionsteam vor Kurzem ein Teaser-Video für das Programm veröffentlicht und die Öffentlichkeit dazu aufgefordert, sich das Video anzusehen und sich eine eigene Meinung zum Inhalt zu bilden.

Quelle & Bilder

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