In der mit Spannung erwarteten Fortsetzung Beetlejuice 2 taucht eine neue Figur namens Delores in das Geheimnis von Betelgeuses erster Frau ein, doch die Einzelheiten zu ihrer Beteiligung und Betelgeuses Zeit als Assistentin in der Wederwelt bleiben weitgehend unerforscht. Am Ende des Films spekulieren die Zuschauer über einen möglichen dritten Teil, der endlich Licht in die Vergangenheit von Michael Keatons Kultfigur bringen könnte. Leider scheint es trotz Tim Burtons Rückkehr für die Fortsetzung noch keine Erkenntnisse über Betelgeuses ursprüngliche Rolle im Jenseits zu geben, die im Originalfilm angedeutet wurde.
Erkenntnisse zur Entstehungsgeschichte von Beteigeuze bleiben unklar
Die Zeit vor Maitland im Nachleben von Beetlejuice
Während Adam und Barbara im Originalfilm vor der geisterhaften Bedrohung gewarnt werden, enthüllt ihr Sozialarbeiter, dass Betelgeuse einst Junos Assistentin war, bevor sie sich als freiberufliche Bio-Exorzistin betätigte. Beide Filme verpassen jedoch die Gelegenheit, die Umstände von Betelgeuses erster Anstellung als Obduktionsleiterin näher zu erläutern. Stattdessen zeigt Beetlejuice 2 sein früheres Leben als Grabräuber, der in Delores‘ hinterhältigen Plan zur Unsterblichkeit verwickelt ist, und bietet so einen anderen Einblick in die Hintergrundgeschichte seiner Figur.
Zukünftige Folgen könnten möglicherweise Betelgeuses komische Missgeschicke mit seinen Kollegen und Interaktionen mit Opfern lange vor der Begegnung mit den Maitlands beleuchten. Da Juno in Beetlejuice 2 aufgrund des Todes der Schauspielerin Silvia Sidney im Jahr 1999 nicht dabei ist, bleibt die Art ihrer Beziehung ein faszinierendes Geheimnis, das es zu erforschen gilt.
Die Erforschung der Ursprünge von Beteigeuze als widerspenstiger Geist im Jenseits könnte der Erzählung mehr Tiefe verleihen, insbesondere da er angeblich den berüchtigten Ruf hat, die Lebenden auslöschen zu können.
Die Pflichten von Beteigeuze im Jenseits anhand kontextueller Hinweise verstehen
Der obligatorische Charakter von Büroarbeit für Regelbrecher im Jenseits
Die Beziehung zwischen Juno und Beteigeuze könnte auf die Regeln zurückzuführen sein, die die Wederwelt regieren, was darauf schließen lässt, dass ihre Partnerschaft auf der Grundlage dieser Vorschriften arrangiert wurde. Im Originalfilm Beetlejuice erklären verschiedene Geister im Wartebereich, dass im Jenseits strenge Richtlinien in Bezug auf Verhalten und Folgen nach dem Tod gelten. Miss Argentina weist beispielsweise darauf hin, dass Selbstmörder als Staatsbedienstete arbeiten müssen.
Außerdem wird offenbart, dass Betelgeuse mit einem Fluch belegt ist, der ihn daran hindert, das Jenseits zu verlassen. Die Heirat mit Lydia würde ihm die Freiheit geben, ins Reich der Lebenden zu gelangen, doch bis dahin bleibt er an Junos Dienste gebunden.
Die Fortsetzung führt dann eine Seite aus dem Handbuch für kürzlich Verstorbene ein , in der es heißt, dass Gesetzesbrecher in die Wederwelt verbannt und auf geistliche Pflichten in der Gemeinde beschränkt sind. Diese Bestimmung wirft nicht nur Licht auf Betelgeuses missliche Lage im ersten Film, sondern erklärt auch, warum er in der Fortsetzung gezwungen ist, im Afterlife Call Center zu arbeiten. Angesichts von Betelgeuses rebellischen Tendenzen ist es plausibel, dass seine Ernennung zu Junos Assistent eine Folge vergangener Missetaten ist und als angemessene Strafe für seinen Ungehorsam im Jenseits dient.
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