Rezension zu Monarch: Legacy of Monsters Episode 3 – bisher beste Action und Drama

Rezension zu Monarch: Legacy of Monsters Episode 3 – bisher beste Action und Drama

Das macht Sinn, da Episode 3 eigentlich „Geheimnisse und Lügen“ heißt. Doch vor dem Drama beginnt die Handlung dort, wo Episode 2 aufgehört hat: Der alte Lee Shaw – der von Kurt Russell gespielt wird – flieht aus seinem Altersheim/Gefängnis.

Mit Kentaro, Keiko und May im Schlepptau führt Shaw eine (irgendwie) Präzisionsfahrt durch, um seinen Entführern zu entkommen. Vor der Show verwandelt sich sein Gesicht in den jüngeren Lee Shaw, gespielt von Kurts echtem Sohn Wyatt Russell.

Wir reisen also wieder einmal in der Zeit hin und her, um Zeuge zu werden, wie Junior Lee Shaw Teil der Monarch-Organisation wird. Während Senior Lee Shaw versucht, seinen Fängen zu entkommen.

Geheimnisse und Lügen in den 1950er Jahren

In der Geschichte der 1950er-Jahre erzählt Lee Bill und Cate, dass sie die Unterstützung des Militärs brauchen, wenn sie ihren „Monsterjagdclub“ weiterführen wollen. Also trifft sich das Trio mit General Pucket (Christopher Heyerdahl) und zeigt ihm den riesigen Fußabdruck, den sie gefunden haben.

Die Wissenschaftler verlangen 150 Pfund Uran, um den Besitzer dieses Abdrucks herauszulocken, und gehen davon aus, dass die Kreatur Strahlung absorbiert und sich von ihr ernährt. Aber als die Rede darauf kommt, dass das Monster eine „existentielle Bedrohung für die globale Sicherheit“ darstellt, ändert sich der Ton der Unterhaltung.

Wie sich herausstellte, haben sie einen Deal mit dem Teufel gemacht, indem die „waffentragenden Neandertaler“ der US-Armee beschlossen haben, diese Bedrohung zu zerstören, anstatt sie einzuschätzen. Also baut das Militär eine Bombe, füllt sie mit Uran und setzt sich an den Strand des Bikini-Atolls, um zu beobachten, wie sich die Tragödie abspielt.

Und obwohl Cate versucht, sie davon abzuhalten, „etwas auszulöschen, was sie nicht einmal verstehen“, kann sie nicht verhindern, dass etwas, das wie Godzilla aussieht, in die Luft gesprengt wird. Vor der großen Explosion gibt es jedoch fantastische Aufnahmen des MUTO, die mit einer Kamera aus den 1950er-Jahren gefilmt wurden, die an die ursprünglichen Toho-Filme erinnern.

Als ihnen diese Lüge erzählt wird, beschließen Lee, Bill und Cate, Geheimnisse vor dem Militär zu bewahren und akzeptieren den Blankoscheck, den der General ihnen als Gegenleistung für Informationen ausstellt. Aber gleichzeitig willigte er ein, ihn weitgehend im Dunkeln zu lassen. Was die beiden Parteien auf Kollisionskurs bringt.

Monster und Chaos ihn in den 2010er Jahren

Inzwischen, etwa 60 Jahre später, jagt Monarch eher unsere Helden als Monster und unterstreicht damit, wie weit die zwielichtige Organisation vom Weg abgekommen ist.

Im Glauben, dass Hiro – Lees Freund/Kentaro und Keikos Vater – noch am Leben ist, fährt die Bande mit dem Boot nach Südkorea, wo Shaw sie absichtlich von seinem Kumpel beim Zoll abholen lässt. Von dort aus nehmen sie ein Oldtimer-Flugzeug nach Alaska, dem Ort, an dem ihr vermisster Mann zuletzt gesehen wurde.

Nachdem sie den Aufprall auf einen Berg nur knapp verpasst haben, landen sie im Schnee und finden Hiros Flugzeug, aber die Leiche im Cockpit ist nicht er. Dann finden sie ein Zelt mit den Habseligkeiten der Figur – darunter Hiros typische Bleistiftspäne –, aber er ist nirgendwo zu sehen.

Dies ist der Zeitpunkt, an dem wir unseren zweiten Monstermoment der Episode erleben, und er ist wirklich spektakulär, mit einem neuen MUTO und dem Team in klarer und sehr gegenwärtiger Gefahr. Ein schöner Abschluss für Episode 3.

Rezension zu Monarch: Legacy of Monsters Episode 3 – 4/5

„Secrets and Lies“ ist das bisher beste „Monarch: Legacy of Monsters“, denn es ist das erste Mal, dass sowohl die vergangenen als auch die gegenwärtigen Handlungsstränge interessant sind. Mit ordentlicher Action, gepaart mit solider Intrige.

Wir bekommen auch eine Antwort auf die Frage, wie alt Lee Shaw so jung aussieht, obwohl er in seinen 90ern sein muss. Als Antwort auf die Frage lässt Kurt Russell das Lächeln eines Filmstars aufblitzen und sagt: „Was soll ich sagen … gute Gene!“ Ein guter Gag inmitten unterhaltsamer 45 Minuten.

Monarch, Legacy of Monsters wird auf Apple TV+ gestreamt. Für weitere Rezensionen klicken Sie unten:

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