NATO benennt sich in Cinema United um: Die neue Ära für die Kinobesitzerorganisation

NATO benennt sich in Cinema United um: Die neue Ära für die Kinobesitzerorganisation

Cinema United: Die neue Ära für Kinobetreiber

Die National Association of Theatre Owners (NATO) etabliert sich ab sofort unter neuer Identität und schließt damit jegliche Verwechslungen mit dem Akronym des Militärbündnisses aus. Die Organisation, die ein riesiges Netzwerk nationaler und internationaler Kinobetreiber vertritt, gab am Dienstag ihre Namensänderung in Cinema United bekannt. Die Umbenennung erfolgt als Reaktion auf häufige Verwechslungen mit der NATO und soll für mehr Klarheit in der Branche sorgen.

Neues Leitbild

Im Rahmen dieser Transformation hat Cinema United ein neues Motto angenommen: „Kinobesuche sind unsere Mission.“ Laut Michael O’Leary, dem Präsidenten und CEO des neu gebrandeten Unternehmens, bekräftigt diese Veränderung das Engagement des Unternehmens, das Kinoerlebnis auf der großen Leinwand zu fördern.

Sofortige Umsetzung und zukünftiger Fokus

Die Namensänderung tritt mit sofortiger Wirkung in Kraft. Besucher können sich darauf freuen, das neue Logo von Cinema United während der kommenden CinemaCon in Las Vegas zu sehen, wo sich vom 31. März bis 4. April Kinobetreiber und Hollywood-Studios treffen. O’Leary betonte die Bedeutung der neuen Marke: „Cinema United feiert, wer wir als Branche sind, aber noch wichtiger, wohin wir uns entwickeln.“ Er betonte die kontinuierliche Innovation und das Engagement der Mitglieder, außergewöhnliche Erlebnisse für Filmliebhaber zu schaffen.

Engagement für das Theatererlebnis

Bob Bagby, Vorstandsvorsitzender von Cinema United, bekräftigte das Engagement der Branche und bekräftigte: „Unsere Branche setzt sich voll und ganz dafür ein, dass das Kinoerlebnis für Millionen von Fans weltweit die wichtigste Unterhaltungsoption bleibt.“ Dieser kontinuierliche Fokus auf Qualität und Innovation ist von entscheidender Bedeutung, um die Kinobegeisterung des Publikums aufrechtzuerhalten und zu steigern.

Geschichte und Umfang

Cinema United wurde 1948 gegründet und vertritt heute über 31.000 Kinosäle in allen 50 US-Bundesstaaten sowie über 30.000 Kinosäle in 80 Ländern weltweit. Die Organisation umfasst ein breites Spektrum an Mitgliedern, von großen Kinoketten bis hin zu lokalen Einsaalkinos, und verdeutlicht damit ihren großen Einfluss in der Filmvorführungslandschaft.

Die Entscheidung zur Umbenennung fiel während eines Treffens auf der letztjährigen CinemaCon und festigte die Führung von Bob Bagby für diese strategische Initiative. Sowohl die CinemaCon als auch die Cinema Foundation, der gemeinnützige Zweig der Gruppe, werden künftig unter dem Namen Cinema United agieren und ihre Bemühungen zur Förderung des Films als wichtige Kunstform bündeln.

Cinema United symbolisiert nicht nur die Gegenwart, sondern stellt auch einen zukunftsorientierten Ansatz für das Kinoerlebnis dar, mit dem Ziel, das Publikum zu inspirieren und eine blühende Film-Community zu fördern.

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