Netflix‘ neuster Film über den Zweiten Weltkrieg kämpft mit Tyler Perrys enttäuschendem Rotten-Tomatoes-Rekord

Netflix‘ neuster Film über den Zweiten Weltkrieg kämpft mit Tyler Perrys enttäuschendem Rotten-Tomatoes-Rekord

Tyler Perry, ein Name, der mit der beliebten Madea-Reihe in Verbindung gebracht wird, hat sich schon oft mit Kritikern angelegt. Perry begann seine Laufbahn als bescheidener Dramatiker und wechselte nach Hollywood, nachdem ihn die Verfilmung seines Stücks „ Diary of a Mad Black Woman“ ins Rampenlicht katapultierte. Seitdem hat er für eine ganze Reihe von Filmen und Fernsehsendungen mehrere Rollen innegehabt – als Schauspieler, Regisseur, Autor und Produzent. Trotz unterschiedlicher Kritiken finden Perrys Filme beim Publikum oft Anklang, was eine bemerkenswerte Kluft zwischen Kritikern und Zuschauern verdeutlicht.

Einschaltquoten vs. kritische Rezensionen

Während viele von Perrys Filmen auf Plattformen wie Rotten Tomatoes nur schwer gute Bewertungen erhielten, sprach das Publikumsfeedback oft eine andere Sprache. Die folgende Tabelle zeigt einige seiner Filme und verdeutlicht die Diskrepanz zwischen den Bewertungen der Kritiker und der Begeisterung des Publikums:

Titel Tomatometer-Ergebnis Popcornmeter-Ergebnis
Tagebuch einer verrückten schwarzen Frau (2005) 16 % 86 %
Madeas Zeugenschutzprogramm (2012) 19 % 66 %
Alex Cross (2012) 11 % 47 %
Der Club der alleinerziehenden Mütter (2014) 19 % 58 %
Buh! Ein Halloween von Madea (2016) 19 % 52 %
Gehirn in Flammen (2016) 13 % 67 %
Buuuh 2! Ein Madea-Halloween (2017) 5 % 41 %
Bitterkeit (2018) 19 % 65 %
Ein Begräbnis der Familie Madea (2019) 11 % 31 %
Ein Fall aus der Gnade (2020) 15 % 50 %
Scheidung im Schwarzen Meer (2024) 0 % 73 %
Meine Schuld (2024) 18 % 37 %

Trotz aller Kritik kommt Perrys Arbeit weiterhin beim Publikum an. So hatte beispielsweise A Madea Family Funeral einen erstaunlichen Unterschied von 20 % bei den Einschaltquoten, während das weithin verrissene Divorce in the Black immer noch eine Zustimmungsquote von 73 % erreichte. Diese Beständigkeit zeigt, dass Perry eine loyale Fangemeinde aufgebaut hat, die bereit ist, ihn bei seinen kreativen Bemühungen zu unterstützen.

Die Herausforderungen von „The Six Triple Eight“

Zufriedenheit des Publikums vs. Unzufriedenheit der Kritiker

Vier Frauen in zeitgenössischer Kleidung in einem Büro im The Six Triple Eight

Nach der lauwarmen Aufnahme von Mea Culpa und Divorce in the Black wurde Perrys neuester Film The Six Triple Eight als Hoffnungsschimmer für 2024 erwartet. Der Film erzählt die inspirierende Geschichte eines ausschließlich aus Schwarzen und Frauen bestehenden Bataillons im Zweiten Weltkrieg, das eine dringende Postkrise in Europa bewältigte. Leider hat auch dieser Film auf Rotten Tomatoes gemischte Kritiken erhalten.

Derzeit kann The Six Triple Eight mit einer Tomatometer-Bewertung von 50 % aufwarten , was es als „schlechtes“ Ergebnis ausweist. Im Gegensatz dazu hat es auf dem Popcornmeter günstigere 78 % erreicht, was auf die Wertschätzung des Publikums hindeutet. Diese Zahlen sind deutlich besser als bei Perrys früheren Veröffentlichungen im Jahr 2024, was den anhaltenden Trend widerspiegelt, dass das Publikum positiver auf seine Arbeit reagiert als die Kritiker.

Analyse der Spaltungsgefahr durch „The Six Triple Eight“

Perrys nachgewiesene Erfolgsbilanz

Keiner
Keiner
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Die aktuelle Bewertung von 50 % zeigt, dass selbst jene Kritiker, die an The Six Triple Eight etwas auszusetzen hatten , die fesselnde Handlung anerkannten. Die Zuschauer haben die Darbietungen und die Erzählweise gelobt, was zu der Frage führt: Wie aussagekräftig sind diese Kritiken wirklich? Da es sich um eine Netflix-Veröffentlichung handelt, haben die Zuschauer den Luxus, den Film ohne den Druck der Einspielergebnisse anzusehen. Die Zuverlässigkeit der Rotten-Tomatoes-Bewertungen dürfte für Perrys treue Fangemeinde weniger Gewicht haben.

Tyler Perry ist ein Regisseur, der sich in Hollywood einen Namen gemacht hat und weiterhin eine treue Anhängerschaft begeistert. Da er The Six Triple Eight geschrieben und Regie geführt hat , war eine polarisierte Reaktion vielleicht unvermeidlich. Anstatt sich ausschließlich auf die Meinungen der Kritiker zu verlassen, wird das Publikum ermutigt, sich den Film selbst anzusehen, um seine Wirkung einzuschätzen. Sich ohne Vorurteile auf den Film einzulassen, kann zu einem reicheren Seherlebnis führen.

Quelle: Rotten Tomatoes

Quelle & Bilder

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