Filmkritik zu „Alles, was wir lassen“: Halle Berry brilliert in einer übernatürlichen Geschichte über Familienbande

Filmkritik zu „Alles, was wir lassen“: Halle Berry brilliert in einer übernatürlichen Geschichte über Familienbande

Never Let Go, das am Freitag, den 20. September 2024, in die Kinos kommt, ist ein typischer Halle-Berry-Film. Die Schauspielerin, die sich mit Filmen wie Gothika und Dark Tide eine starke Präsenz im Horrorgenre erarbeitet hat , liefert eine fesselnde Darstellung als Momma (der richtige Name der Figur wird im Film nicht genannt), eine Mutter, die sich dem Schutz ihrer Kinder Nolan und Samuel vor bösartigen Geistern verschrieben hat.

Im Kern dreht sich „Never Let Go“ um das Thema unheimlicher Geister mit grotesken Erscheinungen, die Mama und ihre Familie heimsuchen. Der Film unterstreicht jedoch auch die Bedeutung der Familie, insbesondere in Momenten, in denen der Überlebensinstinkt aktiviert werden muss.

Halle Berrys umwerfende Leistung in „Alles, was wir geben mussten“

Halle Berrys Darstellung von Momma ist eine der Hauptattraktionen des Films. Sie verkörpert die Figur vollständig und verwischt die Grenzen zwischen ihrem wirklichen Leben und ihrer Figur. Von adrenalingeladenen Jump Scares, die ihre schauspielerische Bandbreite zeigen, bis hin zu liebenswerten Momenten, die ihre emotionale Tiefe zeigen, steigert Berry ihre Leistung in diesem übernatürlichen Horrorfilm kontinuierlich.

Sogar in Szenen, in denen sich das Publikum fragen könnte, ob die bösen Geister real sind oder bloß Produkte von Mamas von ihren Ängsten genährter Fantasie, tendiert Berrys überzeugende Darstellung jedes Mal zu ersterer Interpretation.

Berrys beeindruckende Leistung wird ergänzt durch die talentierten jungen Schauspieler des Films, Percy Daggs IV und Anthony B. Jenkins , die ihre Söhne Nolan und Samuel darstellen. Trotz ihres Alters liefern Percy und Anthony herausragende Leistungen ab, die erheblich zur Gesamtwirkung des Films beitragen. Besonderes Lob gilt Percy, der den rebellischeren Bruder Nolan spielt. Seine Darstellung verleiht dem Film neue Facetten und lässt das Publikum darüber nachdenken, dass Mommas Wahrnehmung verzerrt sein könnte.

Bei Never Let Go dreht sich alles um „Familie zuerst“

„Never Let Go“ wird als Survival-Horror-Film vermarktet; im Kern geht es jedoch um die unerschütterliche Entschlossenheit einer Mutter, ihre Kinder gegen alle Widrigkeiten zu beschützen.

Während einige argumentieren, dass Momma, dargestellt von Berry, sich ihren Kindern gegenüber manchmal übermäßig streng verhält, würden andere behaupten, dass sie einfach ihr Möglichstes tut, um sie vor Schaden zu bewahren. Letztendlich kommen ihre ausgeprägten Mutterinstinkte in den Höhepunkten des Films zum Vorschein.

Die bösen Geister deuten an, dass Mama, wenn sie weiterlebt, an einen Punkt gelangen könnte, an dem sie ihren eigenen Kindern Schaden zufügen könnte. Um dieses schreckliche Schicksal abzuwenden, trifft Berrys Charakter die tragische Entscheidung, ihrem Leben ein Ende zu setzen. Sie schnappt sich eine Glasscherbe und fügt sich damit eine tödliche Wunde am Hals zu. Obwohl ihre Kinder versuchen, sie wiederzubeleben, sind sie erfolglos. Berrys Charakter, der sich für das Wohl ihrer Kinder aufopfert, verstärkt die Botschaft, dass familiäre Bindungen über allem stehen.

„Never Let Go“ läuft derzeit in den Kinos in den gesamten Vereinigten Staaten.

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