Nick Frost und Aisling Bea diskutieren das erschreckende überraschende Ende der Horrorkomödie „Get Away“

Nick Frost und Aisling Bea diskutieren das erschreckende überraschende Ende der Horrorkomödie „Get Away“

Achtung: Es folgen Spoiler für „Get Away!“

In diesem Monat feierte der neueste Film von Stephen Haars und Nick Frost, Get Away , sein Kinodebüt und präsentierte dem Publikum eine spannende Mischung aus Komödie und Spannung. Getreu Frosts einzigartigem Stil gipfelt der Film in einer atemberaubenden Wendung, die die Handlung im letzten Akt dramatisch verändert. Die unheimlichen Unterströmungen rund um den Urlaub der Familie Smith eskalieren exponentiell, als Richard (Frost), Susan (Aisling Bea), Jessie (Maisie Ayres) und Sam (Sebastian Croft) einen schockierenden Angriff auf die einheimische Bevölkerung der Insel verüben.

Der Film baut gekonnt Spannung auf und lässt die Zuschauer einen entscheidenden Showdown zwischen den Smiths und den Inselbewohnern erwarten. Get Away stellt jedoch alle Erwartungen auf den Kopf und zeigt die Smiths als Angreifer bei einem brutalen Angriff auf ihre ahnungslosen Gastgeber. In einer erschreckenden Enthüllung sind die Smiths keine traditionelle Familie, sondern ein Kollektiv von Soziopathen, die grausame Taten begehen, um ihre grausamen Gelüste zu stillen.

Die Wendung war von Anfang an geplant

„Das war das Erste, was ich geschrieben habe …“

Die Familie Smith posiert in Bademänteln und hält Kekse in Get Away

ScreenRant: Als die unerwartete Wendung in der Handlung auftaucht, hat man das Gefühl, dass die Familie Smith endlich vor Gericht gestellt wird. Letztendlich werden sie jedoch zu Antagonisten. Wann fand diese Verwandlung statt?

Nick Frost: Diese Wendung war eigentlich das erste Konzept, das ich zu Papier gebracht habe. Die ursprüngliche Idee drehte sich um eine Familie, die auf einer Insel ankommt, die unfreiwillig von Einheimischen bevölkert wird. Obwohl wir die Smiths als nahbar darstellen, sind sie in Wirklichkeit die Antagonisten. Die Inselbewohner, die zunächst als harmlos wahrgenommen werden, entpuppen sich als gestörtes Kollektiv.

Aisling Bea: Die ironische Wendung besteht darin, festzustellen, wer hier wen wirklich in die Falle lockt.

Nick Frost: Genau. Die Spannung liegt darin, dies bis zum richtigen Moment zu verheimlichen und gleichzeitig eine Erzählung zu liefern, die das Publikum sowohl erwarten als auch genießen kann. Viele mögen es vorhersehen, aber für andere bleibt die Überraschung gewaltig.

Aisling Bea: Der Trailer suggeriert, dass sich unsere Familie verteidigen muss, angeblich gegen Einheimische, deren Absichten möglicherweise böswillig sind.

Nick Frost: Ja, die Wendung war grundlegend, und dann bestand die Herausforderung darin, sie wirksam zu verbergen.

Das ursprüngliche App-inspirierte Konzept

Frosts Vision für eine „Killer“-Urlaubs-App

Richard von Nick Frost blickt in „Get Away“ jemanden äußerst überrascht an

ScreenRant: Der Film ist voller versteckter Symbolik. Zum Beispiel schlägt der Käfer auf einem Blatt Alarm und deutet an, dass etwas nicht stimmt. Subtile Hinweise, wie Sams Offenbarung seiner Sexualität, scheinen zwischen Geschwistern, die solche Details wahrscheinlich teilen würden, weniger wahrscheinlich. Stimmen diese Nuancen mit den tieferen Dynamiken überein, die im Spiel sind? Ich habe gehört, dass es ursprünglich ein Konzept im Zusammenhang mit einer Urlaubs-App für Serienmörder gab. Könnten Sie das näher erläutern?

Nick Frost: Es war mehr als eine Dating-Plattform, es war als Airbnb für psychopathische Reisende gedacht, genannt „Slaycation“. Die Idee war, Menschen mit dunklen Neigungen zusammenzubringen, die nach abgeschiedenen Rückzugsorten ohne öffentliche Kontrolle suchten. Unser Film bezieht sich auf mehrere isolierte Orte, die anfällig für ihre finsteren Aktivitäten sind. Ich fand es faszinierend, wie die Charaktere ihre zwischenmenschlichen Beziehungen bewerten und Sterbliche wie Sam als unfähig erachtet werden, eine typische Rolle zu spielen.

Aisling Bea: Wir haben diese unzusammenhängende Familienurlaubsstimmung absichtlich mit einem komödiantischen Aspekt kultureller Unempfindlichkeit dargestellt. Der Humor liegt in unserer Darstellung stereotyper Familienrollen, die in eine unerwartete Wendung verpackt sind, wodurch unsere banalen Persönlichkeiten ansprechend werden.

Was kommt als Nächstes für Susan?

„Ich kann mir vorstellen, dass sie die Liste noch einmal überprüft …“

Die Familie Smith blickt in „Get Away“ besorgt in einen Bus

ScreenRant: Was denken Sie über Susans Zukunft, insbesondere nach den turbulenten Ereignissen? Wird sie bei der Auswahl der nächsten Figur, die in ihr Netz hineingezogen wird, eine Rolle spielen?

Aisling Bea: Ich stelle mir vor, dass Susan sorgfältiger vorgeht und auf gründlichen Vorbereitungen für ihren nächsten Ausflug besteht. Vielleicht denkt sie über vergangene Missgeschicke nach, wie zum Beispiel, dass sie für die Reise Shorts vergessen hat. Dieses Mal könnte Papa mich dazu überreden, jeden anzunehmen, den er mit einlädt.

Über Get Away

Keiner

Der Urlaub der unheimlichen Familie Smith spielt sich auf der abgelegenen Insel Svalta ab, während eines beunruhigenden lokalen Festivals voller dunkler Traditionen. Obwohl die Familie anfangs von unhöflichen Einheimischen und eigenartigen Zeremonien gestört wird, versucht sie, ihren abgeschiedenen Rückzugsort zu genießen. Als jedoch die Spannungen zunehmen und das Festival näher rückt, decken sie eine undenkbare Wahrheit auf – nämlich einen Serienmörder, der in der Nähe lauert.

  • Mit Nick Frost und Aisling Bea
  • Außerdem mit Sebastian Croft, Maisie Ayres und Steffan Haars

„Get Away“ läuft derzeit in den Kinos.

Quelle: ScreenRant Plus

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