
Noah Centineo bei der *Warfare*-Premiere: Hinter den Kulissen und persönliche Verbindungen
Bei der Premiere von „Warfare“ am Donnerstagabend wurde Noah Centineos Weg zum Interview mit dem Hollywood Reporter immer wieder von herzlichen Umarmungen seiner Co-Stars unterbrochen. Jeder Schritt in Richtung Kamera wurde mit herzlichen Grüßen quittiert, was die engen Beziehungen unterstreicht, die während der Dreharbeiten zu diesem intensiven Actionfilm entstanden sind.
Der 28-jährige Schauspieler beschrieb die Kameradschaft, die sich während der Arbeit an dem Projekt unter der Regie von Alex Garland und Ray Mendoza entwickelte. Letzterer schöpfte aus seinen eigenen herausfordernden Erfahrungen als US Navy SEAL. Zur Vorbereitung auf ihre Rollen rasierten sich die Darsteller sogar gegenseitig die Köpfe und teilten sich passende Tattoos, inspiriert von einer wichtigen Szene im Film. Zwei Schauspieler verzichteten jedoch auf die Tätowierung, wie Quellen bestätigten.
Die Geschichte des *Krieges* und seine Auswirkungen
Vor der Kulisse von Ramadi im Irak im Jahr 2006 folgt „Warfare“ einem Zug Navy SEALs auf einer Überwachungsmission, die im Chaos endet. Mit seiner Echtzeit-Erzählung und seinem „unerschütterlichen Realismus“ wurde der Film für seine Intensität gelobt und begeisterte das Publikum, wie THR-Cheffilmkritiker David Rooney feststellte. Zur Besetzung gehören neben Centineo auch eine beeindruckende Reihe von Talenten, darunter D’Pharaoh Woon-A-Tai, Will Poulter, Cosmo Jarvis, Kit Connor und andere.
Ein einzigartiges Erlebnis
Centineo erinnerte sich an die starke Bindung, die während der Dreharbeiten entstand, und betonte die Bedeutung der von Garland und Mendoza geförderten Zusammenarbeit.„Es ist schwer zu erklären“, gab er zu und nahm sich einen Moment Zeit, um seine Gedanken zu formulieren.„Sie haben eine Gruppe von Leuten zusammengestellt, denen die Geschichte wirklich am Herzen lag und die sich voll und ganz dafür einsetzten. Es war eine phänomenale Erfahrung.“

Ihre starke Verbindung hält auch nach dem Film an.„Wir haben einen Gruppenchat“, erzählte Centineo und bemerkte, dass ihre Beziehung, die er als „stark“ und „tief“ beschreibt, weiterhin floriert. Die Darsteller bleiben regelmäßig in Kontakt und bemühen sich, sich zu sehen, wann immer sie in derselben Stadt sind.
Wie es nach Netflix weitergeht
Centineos Anwesenheit bei der Premiere von „Warfare“ erfolgte nach der unerwarteten Absetzung seiner Netflix-Serie „The Recruit“, die nach zwei erfolgreichen Staffeln endete.„Es ist, wie es ist“, sagte er zum Ende der Serie. Er zeigte sich stolz auf das Projekt und dankte der treuen Fangemeinde, räumte aber ein, dass es möglicherweise nicht den aktuellen Bedürfnissen von Netflix entsprochen habe.
*The Recruit* begleitet den CIA-Anwalt Owen Hendricks, gespielt von Centineo, durch gefährliche internationale Konflikte. Die Serie hatte es nach der Veröffentlichung der zweiten Staffel bereits in die Top 10 der Netflix-Serien geschafft. Centineo blickte positiv auf seine Zeit bei der Serie zurück und betonte die lehrreiche Erfahrung: „Ich habe von der ersten bis zur zweiten Staffel so viel gelernt. Ich konnte einen Blick hinter die Kulissen der Serienproduktion werfen, was unglaublich aufschlussreich war.“
*Warfare* kommt am 11. April bundesweit in die Kinos und verspricht ein unvergessliches Kinoerlebnis.
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