„Wicked“ feierte im November sein Kinodebüt und adaptierte die beliebte Broadway-Show, die von Gregory Maguires Roman aus dem Jahr 1995 inspiriert wurde. Dieser Film ist ein Prequel zum Klassiker „Der Zauberer von Oz“ (1939) und wird von Regisseur Jon M. Chu inszeniert. Er erzählt die Ursprünge zweier Kultfiguren, Glinda (gespielt von Ariana Grande) und Elphaba (dargestellt von Cynthia Erivo), die sich zur Guten Hexe bzw. zur Bösen Hexe des Westens entwickeln.
Die Aufnahme von „Wicked“ war überwältigend positiv, der Film erhielt viel Lob von den Kritikern und bereitete die Bühne für eine starke Präsenz bei den kommenden Oscars, darunter mögliche Nominierungen für den besten Film. Seit seiner Veröffentlichung hat der Film nicht nur die Herzen der Kritiker erobert, sondern sich auch als Kassenschlager erwiesen und weltweit bemerkenswerte 643 Millionen Dollar eingespielt. Dieser Erfolg ebnet den Weg für die erwartete Veröffentlichung von „Wicked: For Good“ im November, der verspricht, Glindas und Elphabas Reise abzuschließen.
Oliver Stone nennt „Wicked“ seinen besten Film des Jahres 2024
Gefeierter Regisseur präsentiert die drei besten Filme des Jahres
Der renommierte Oscar-prämierte Filmemacher Oliver Stone hat „Wicked“ zu seinem Lieblingsfilm des Jahres 2024 erklärt und damit dessen Anerkennung bei den Kritikern weiter gefestigt. Stone, bekannt für seine eindrucksvollen Werke wie „Platoon“ (1986), „Geboren am 4. Juli“ (1989) und „JFK“ (1991), hat eine ruhmreiche Karriere voller Oscar-Nominierungen und Auszeichnungen hinter sich, darunter auch die Auszeichnung als bester Regisseur. Seine Unterstützung verleiht dem Ruf des Films erhebliches Gewicht.
In einem kürzlichen Post auf X (ehemals Twitter) drückte Stone seine Begeisterung für den Film aus und hob die herausragenden Leistungen von Ariana Grande und Cynthia Erivo hervor, während er gleichzeitig Chus Regie bei der Adaption eines solch komplexen Stoffes lobte. Stone platzierte Wicked an der Spitze seiner drei besten Filme des Jahres, neben dem Bob Dylan-Biopic A Complete Unknown und dem päpstlichen Thriller Conclave . Seine ausführliche Reflexion finden Sie in dem unten geteilten Post:
Spannende Neujahrsfilme (1/2): Ich freue mich, meine Freude über eine Reihe neuer Filme, die ich gesehen habe, mit Ihnen zu teilen. So viele gute Filme und großartige Filmemacher! Ich habe noch nicht alle gesehen, also entschuldige ich mich bei denen, die ich ausgelassen habe, aber von denen, die ich gesehen habe, ist „1. #Wicked – Wow! Ich habe die Bühne nie gesehen… pic.twitter.com/uMR8twnZhM — Oliver Stone (@TheOliverStone) 31. Dezember 2024
Stone drückte sein Erstaunen über den Film aus: „Wow! Ich habe das Theaterstück nie gesehen oder die Berichterstattung verfolgt, aber ich war einfach von der Sinnlichkeit und Intelligenz des Films begeistert. Ich kannte diese beiden Schauspielerinnen nicht, aber was für eine Überraschung, dass ihre Darstellungen so frisch und unterschiedlich waren. Ariana Grande ist mit ihren funkelnden Augen ein Wunder an Niedlichkeit – wer, frage ich mich, könnte solch ein entzückendes Märchenwesen zur Welt gebracht haben? Und Cynthia Erivo verleiht Elphaba, der bösen Hexe aus Oz, eine Tiefe und Intelligenz, die sehr bewegend ist!“
Darüber hinaus lobte Stone Regisseur Jon M. Chu und meinte, dieser sei „ein verdammt guter Filmemacher“, der die Feinheiten der Adaption dieses Prequels durch ein Hollywood-Studio erfolgreich gemeistert und die Handlung von „Der Zauberer von Oz“ auf tiefgreifende Weise verändert habe.
Auswirkungen von Stones Unterstützung für Wicked
Chus Musical hat gute Chancen auf eine Auszeichnung
Vor seiner Veröffentlichung galt Wicked nicht als ernsthafter Kandidat für die Oscar-Verleihung. Nach seinem Debüt wurde er jedoch als außergewöhnliches Werk anerkannt. Mit beeindruckenden 89 % Kritikerwertung und 95 % Zuschauerwertung auf Rotten Tomatoes hat der Film ein vielfältiges Publikum, darunter auch Oscar-Wähler, in seinen Bann gezogen.
Sowohl „A Complete Unknown“ als auch „Conclave“ sorgen in dieser Saison auch als mögliche Oscar-Kandidaten für Aufsehen.
Oliver Stones Anerkennung von Wicked als Topfilm des Jahres 2024 unterstreicht dessen Bedeutung bei den kommenden Oscars. Dieses Musical hat nicht nur eine echte Chance, den Preis für den besten Film zu gewinnen, sondern könnte auch bei den Schauspiel- und Regiepreisen glänzen. Die einzige nennenswerte Hürde ist die Erzählstruktur des Films, die eher die Bühne für eine Fortsetzung bereitet, als einen endgültigen Abschluss zu bieten. Ungeachtet dessen ist es offensichtlich, dass Wicked die Kinolandschaft des Jahres 2024 dominiert hat.
Quelle: Oliver Stone
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