Osgood Perkins gibt bei Monkey Business falsche Anweisungen

Osgood Perkins gibt bei Monkey Business falsche Anweisungen

Anmerkung des Herausgebers: Dieser Artikel enthüllt Handlungsdetails zu „The Monkey“.

Wesentliche Highlights

  • Regisseur Osgood Perkins adaptiert „The Monkey“ für einen Film und zielt dabei auf eine Horrorkomödien-Atmosphäre ab, die von der ursprünglichen Erzählung abweicht.
  • Im Mittelpunkt der Geschichte steht ein bösartiges Aufziehspielzeug, das zu tragischen Todesfällen innerhalb einer Familie führt. Die filmische Umsetzung könnte im Stil einer Horrorkomödie erfolgen.
  • Perkins vergleicht „The Monkey“ mit klassischen Filmen wie „Misery“ und „Gremlins“, wodurch er den Film von seinem früheren Werk „Longlegs“ abhebt, während er die Originalgeschichte verändert.

Stephen King stand in letzter Zeit im Rampenlicht, sein Kultroman Salem’s Lot wurde auf HBO Max überarbeitet und Mitte Oktober erschien ein neuer Trailer zur Adaption. Horrorfans können sich auf viel freuen, wenn Osgood Perkins die Regie von The Monkey übernimmt , insbesondere nach seinem Erfolg mit der Horrorsensation Longlegs.

Fans von King dürften begeistert sein, dass eine seiner beliebtesten Kurzgeschichten endlich auf der großen Leinwand zum Leben erweckt wird. Diese Adaption markiert den Höhepunkt jahrelangen Wartens auf die Verfilmung dieser intensiven Erzählung und macht sie zu einer der düstersten und unheimlichsten Schöpfungen Kings. Wer das Original jedoch schätzt, wird beim Anschauen von Perkins‘ erstem Trailer möglicherweise Vorbehalte haben, da die Regie vom Ausgangsmaterial abzuweichen scheint.

Die Geschichte des Affen enträtseln

Eine Szene aus der Stephen King-Verfilmung „Der Affe“

Der Kern von The Monkey dreht sich um eine Familie, die von einem alten Aufziehspielzeug verflucht wurde. Die Geschichte beginnt damit, dass die Brüder Peter und Dennis auf dem Dachboden des Hauses ihres Großonkels über den Affen stolpern. Im weiteren Verlauf der Geschichte wird klar, dass ihr Vater Hal zu den Ersten gehörte, die das Spielzeug Jahrzehnte zuvor entdeckt hatten, als er es in einer antiken Truhe entdeckte, die sein Vater ihm hinterlassen hatte.

Hal erfährt, dass auch sein Vater, ein Handelsmarinemann, dieses unheimliche Artefakt entdeckt hat, das angeblich zum mysteriösen Verschwinden des Mannes geführt hat. Hal vermutet, dass auf dem Spielzeug ein dunkler Fluch lastet, und seine Befürchtungen erweisen sich als berechtigt, als eine Reihe unglücklicher Ereignisse die Familie heimsuchen. Die schaurige Geschichte enthüllt, dass jedes Mal, wenn die Becken des Spielzeugs zusammenschlagen, jemand in der Nähe seines Besitzers ein tragisches Schicksal erleidet – weder Menschen noch Haustiere bleiben von seiner Bösartigkeit verschont.

Die Familie ringt jahrelang mit dem unerbittlichen Fluch und sucht verzweifelt nach Wegen, den Affen loszuwerden oder zu vernichten, der immer wieder auf listige Weise zurückkehrt, um seinen Besitzer zu fangen. Letztendlich führt Hal verzweifelt in seinem Versuch, die Familie von diesem verfluchten Spielzeug zu befreien, in die Tiefen eines nahegelegenen Sees, was zu einem eindringlichen Ende führt, als die Natur mit einem grausamen Phänomen reagiert.

Die Atmosphäre von The Monkey ist voller Spannung und verkörpert die wesentlichen Elemente eines Horrorthrillers. Doch kurz vor der Premiere des Films im Februar scheint Perkins‘ Vision vom bedrohlichen Ton von Kings ursprünglicher Erzählung abzuweichen.

Eine Verschiebung hin zur Horrorkomödie?

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Es scheint, dass Perkins für den Film mit Theo James in der Hauptrolle eine komödiantische Wendung vorsieht und einen Stil präsentiert, der eher in Richtung skurriler Slapstick-Horror als traditioneller Terror geht. Obwohl The Monkey auf seinem Fundament eines gefährlichen Aufziehspielzeugs beharrt, ähnelt seine Darstellung von Tod und Reaktionen der Familie eher den Possen aus Sitcoms als echtem Horror.

Sollte sich der Trailer als irreführend erweisen, bleibt immer noch Hoffnung, dass „The Monkey“ eine düsterere und ernstere Geschichte erzählt, als Perkins selbst es verspricht.

„Es wird sich mehr wie Misery oder Creepshow oder Gremlins oder American Werewolf anfühlen. Es könnte nicht WENIGER wie Longlegs sein. Wenn man einen Film über einen Spielzeugaffen macht, kann man es meiner Meinung nach ernst meinen.“

Dennoch hätte Perkins, selbst wenn man ihn als Schöpfer des beunruhigenden Longlegs betrachtet, eng am Ton der Originalgeschichte festhalten können. Aus seiner Vision im Trailer scheint hervorzugehen, dass er die Erzählung neu interpretieren und nicht direkt adaptieren will. Sofern es sich nicht um eine meisterhafte Täuschung handelt, scheint Perkins erheblich von dem abzuweichen, was viele erwartet hatten.

Quelle

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