Der Abschluss von Yellowstone – ob endgültig oder nicht – hat ein steigendes Interesse an ähnlichen Produktionen ausgelöst. Die kommende Netflix-Serie stellt jedoch eine deutliche Abkehr von Taylor Sheridans ikonischem Franchise dar und richtet sich an Zuschauer, die etwas Frisches und Anderes suchen. Obwohl ursprünglich erwartet wurde, dass das Neo-Western-Drama nach der fünften Staffel zu Ende geht, schwebt über seiner Gesamtzukunft immer noch Unklarheit. In der Zwischenzeit erweitert Sheridan das Yellowstone-Universum weiter mit mehreren Spin-offs in der Entwicklung, darunter eine Fortsetzung mit Schwerpunkt auf Beth und Rip sowie Titel wie 1923 Staffel 2 und 6666.
Trotz ihrer Popularität erhielt die fünfte Staffel von Yellowstone weder von den Kritikern noch vom Publikum die besten Kritiken. Viele Fans äußerten sich enttäuscht über Kevin Costners Ausstieg, was zu einem wahrgenommenen Qualitätsverlust in den letzten Folgen führte. Diese Unzufriedenheit hinterlässt bei Western-Fans – insbesondere bei denen, die Yellowstone nicht mochten – eine Lücke, die an Netflix‘ vielversprechendem neuen Angebot Freude bereiten könnte.
American Primeval bietet eine andere Interpretation des Western-Genres
Der dunkle Ton von American Primeval
American Primeval, dessen Debüt am 9. Januar geplant ist, bietet trotz der offensichtlichen Ähnlichkeiten einen Kontrast zu Yellowstone. Diese neue Serie befasst sich mit dunkleren Themen und könnte sowohl Fans als auch Kritiker von Yellowstone ansprechen.
Schauspieler | Charakter |
---|---|
Taylor Kitsch | Isaac |
Betty Gilpin | Sarah Rowell |
Kim Coates | Brigham Young |
Saura Lightfoot Leon | Abish Pratt |
Jai Courtney | Virgil Cutter |
Shea Whigham | Jim Bridger |
Dane DeHaan | Jacob Pratt |
American Primeval versetzt die Zuschauer in das Jahr 1857 und erzählt die turbulenten und abenteuerlichen frühen Tage des amerikanischen Westens. Im Gegensatz zur ausgewogenen Darstellung der Tragödie in Yellowstone taucht diese Serie das Publikum in eine zutiefst düsterere und brutalere Erzählung ein. Tatsächlich zeichnet die Realität von America’s Primeval ein lebendiges Bild, das selbst die schlimmsten Momente von Yellowstone vergleichsweise friedlich erscheinen lässt.
Wiederbelebung des Westerngenres nach Yellowstone
Das Potenzial von American Primeval
Trailer für American Primeval
Obwohl American Primeval als Miniserie beschrieben wird, hat es das Zeug, dem Westerngenre neues Leben einzuhauchen, insbesondere nach der gemischten Rezeption von Yellowstone. Die faszinierenden Trailer, sowohl die für Erwachsene als auch die für Reineres, lassen vermuten, dass diese Serie das Interesse der Zuschauer wecken und aufrechterhalten könnte. Darüber hinaus kann die Serie mit einer talentierten Ensemblebesetzung aufwarten, was oft mit dem Erfolg einer Serie korreliert. Wenn American Primeval die Erwartungen erfüllt, könnte es den Weg für vielfältige Erzählungen im Westernfernsehen ebnen und das Genre nach Yellowstones kompliziertem Erbe bereichern.
Quelle: Netflix von Tudum
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