Peter Sarsgaard und Ben Chaplin regen mit ihrem Film vom 5. September zum Nachdenken über den Medienkonsum an

Peter Sarsgaard und Ben Chaplin regen mit ihrem Film vom 5. September zum Nachdenken über den Medienkonsum an

Rückkehr zum Filmen auf der Grundlage wahrer Geschichten: Peter Sarsgaard und Ben Chaplin in September 5

Die Schauspieler Peter Sarsgaard und Ben Chaplin werden mit ihrem kommenden Film „ September 5“ einen bedeutenden Einfluss auf das Reich des auf wahren Begebenheiten basierenden Kinos haben . Sarsgaard, ein für den Emmy und den Golden Globe nominierter Schauspieler, hat Lob für seine Rollen in Projekten wie „ Shattered Glass“ über „ Jackie “ mit Natalie Portman bis hin zur fesselnden Serie „Dopesick“ bekommen. Gleichzeitig kann Chaplin eine umfangreiche Filmografie vorweisen, die von Kritikern gefeierte Projekte wie „Der schmale Grat“ von Terrence Malick, „Snowden “ von Oliver Stone und „ The Nevers“ von HBO umfasst .

Einblicke in die Charaktere und die Ensemblebesetzung

In „5. September“ übernimmt Sarsgaard die Rolle von Roone Arledge, einem einflussreichen Fernsehmanager, der eine zentrale Rolle bei den Geschehnissen spielt. Chaplin spielt Marvin Bader, der als Mentor für Geoffrey Mason fungiert, den ehrgeizigen Produzenten, dessen Handlungsstrang den Film vorantreibt. Die Besetzung ist ebenfalls beeindruckend, darunter John Magaro als Geoffrey, Leonie Benesch, Zinedine Soualem, Corey Johnson, Georgina Rich, Rony Herman und Benjamin Walker, bekannt für seine Rolle in „ Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht“ .

Der Film verbindet geschickt die Elemente eines packenden Thrillers mit der einfühlsamen Betrachtung einer wahren Tragödie und positioniert sich damit als potenziell bedeutsamer Beitrag zum Reich der auf wahren Begebenheiten beruhenden Erzählungen.

Einblicke von den Stars: Vorbereitung auf Rollen im 5. September

Im Vorfeld der begrenzten Veröffentlichung des Films am 13. Dezember sprach ScreenRant mit Sarsgaard und Chaplin über ihre Eindrücke von den bedeutenden Ereignissen, die im Film dargestellt werden. Sie reflektierten ihre Lernerfahrungen und tauschten Gedanken darüber aus, wie man Zuschauer ermutigen kann, die angesichts des schwerwiegenden Themas zögern, den Film anzusehen.

Lob für Regisseur Tim Fehlbaum

Eine Gruppe von Menschen schaut am 5. September auf eine Wand aus Monitoren

Peter Sarsgaard: Sich intensiv mit der Reise eines anderen zu beschäftigen, bietet enorme Einblicke. Als ich den Dokumentarfilm „ One Day In September“ zum ersten Mal in Ulster County, New York, sah, wurde mein Interesse geweckt. Die Vision unseres Regisseurs und das zum Nachdenken anregende Drehbuch haben mich gefesselt, denn es wird deutlich, dass wirklich talentierte Regisseure eher durch ihre Kameras als durch Worte kommunizieren. Ich erkannte Tim als unseren Regisseur, sobald er mit den Dreharbeiten begann.

Ben Chaplin: Tim verfügt über eine bemerkenswerte Konzentration – eine unnachgiebige Kraft.

Peter Sarsgaard: Sein Engagement ist spürbar. Man sieht, wie er den ganzen Tag mit den Nuancen des Projekts ringt – ständig im Bewusstsein, dass etwas angepasst werden muss.

Ben Chaplin: Sein Durchhaltevermögen ist unglaublich. Ein Regisseur braucht Durchhaltevermögen und Tims Energie ist auf einem ganz anderen Niveau.

Peter Sarsgaard: Am Ende des Tages mussten sie ihn wegen Erschöpfung wegziehen – seine Kreativität kannte keine Grenzen.

Ben Chaplin: Diese Hingabe ist unerlässlich, insbesondere da sich die Erzählung größtenteils in einem einzigen Raum abspielt.

Erkundung des Medienkonsums bis zum 5. September

Bedenken hinsichtlich der schweren Themen des Films ansprechen

Peter Sarsgaard als Roone geht am 5. September einen Flur entlang

Peter Sarsgaard: Dieser Film soll zum Nachdenken anregen. Er zwingt uns, darüber nachzudenken, wie wir Nachrichten konsumieren und welche alarmierende Dynamik der Darstellung darin steckt. Wer kontrolliert die Erzählung? Vermitteln visuelle Elemente wie Gewalt oder verstörende Bilder die ganze Geschichte oder verschleiern sie das wahre Verständnis?

Ben Chaplin: Der bahnbrechende Aspekt damals war die Live-Übertragung. Diese Möglichkeit hat sich weiterentwickelt und ermöglicht es nun jedem, seine Geschichten zu teilen.

Peter Sarsgaard: Plattformen wie Facebook Live haben die Art und Weise verändert, wie wir Ereignisse wahrnehmen – oft auf unangemessene Weise, indem sie Gewalttaten zur Schau stellen, die unsere Wahrnehmung von Akzeptanz in Frage stellen.

Ein Blick auf den 5. September

Keiner
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„September 5“ ist ein entscheidender Moment der Mediengeschichte, der die Live-Berichterstattung bis heute beeinflusst. Vor dem Hintergrund der Olympischen Sommerspiele 1972 in München wird erzählt, wie ein amerikanisches Sportreporterteam von der Olympiaberichterstattung zur Live-Berichterstattung über die Geiselnahme israelischer Athleten überging. Dieser entscheidende Wandel bietet eine neue Perspektive auf eine Sendung, die weltweit die Aufmerksamkeit von rund einer Milliarde Zuschauern fesselte.

Die Geschichte dreht sich um Geoff (gespielt von John Magaro), einen ehrgeizigen Produzenten, der dem angesehenen Roone Arledge (Sarsgaard) seinen Mut beweisen will. Gemeinsam mit der deutschen Dolmetscherin Marianne (Leonie Benesch) und seinem Mentor Marvin Bader (Chaplin) betritt Geoff unerwartet die Front der Live-Berichterstattung inmitten eskalierender Spannungen und grassierender Fehlinformationen und ringt mit ethischen Dilemmata, während er sich durch eine sich rasch verschlechternde Situation manövriert.

  • Mit Leonie Benesch und John Magaro
  • Regie: Tim Fehlbaum, Produktion: John Palmer

„September 5“ wird am 13. Dezember in ausgewählten Kinos Premiere feiern, die weltweite Veröffentlichung erfolgt dann am 17. Januar.

Quelle: ScreenRant Plus

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