Pokemon GO weist umstrittene Leak-Behauptungen zurück

Pokemon GO weist umstrittene Leak-Behauptungen zurück

Überblick

  • Niantic hat Behauptungen über die Einführung aufdringlicher Werbung in Pokémon GO zurückgewiesen.
  • Das Unternehmen stellte klar, dass die neueste Spielversion zwar auf verschiedene große Werbenetzwerke verweist, diese jedoch nicht aktiv im Spiel eingesetzt werden.
  • Niantic bezeichnete die Einbindung dieser Werbenetzwerk-Referenzen als gängige Praxis in der Branche, die eher aus einer Drittanbieter-Bibliothek stamme als aus einer Anweisung zur Implementierung von Anzeigen.

Pokémon GO -Entwickler Niantic hat sich zu den jüngsten Gerüchten über die Möglichkeit aufdringlicher Werbung in seinem beliebten Handyspiel geäußert und damit auf die Bedenken der Fans reagiert, die auf einen Datamining-Bericht zurückzuführen sind.

Am 28. März gaben Mitglieder der Pokemod Group bekannt, dass die neueste Version von Niantics Handyspiel Unterstützung für verschiedene namhafte Werbenetzwerke bietet, darunter Google AdMob, IronSource und ApplovinMax. Auch andere Plattformen wie Fyber, Appodeal, DirectMonetization und Yandex wurden erwähnt, was unter Fans zu weit verbreiteten Spekulationen über mögliche Änderungen des Spielerlebnisses führte.

Niantics Kommunikationsdirektor Mark Van Lommel wies diese Befürchtungen jedoch entschieden zurück. In einer Stellungnahme gegenüber Screen Rant betonte er: „Wir werden keine aufdringliche Werbung in Pokémon GO einführen, weder jetzt noch in Zukunft.“ Der Direktor wies darauf hin, dass die Leaks der Pokemod Group zwar oft glaubwürdig gewesen seien, die jüngsten Interpretationen der Daten jedoch falsch seien. Laut Van Lommel habe das Spiel lediglich eine Drittanbieterbibliothek aktualisiert, die nun Verweise auf gängige Werbenetzwerke enthalte, nicht aber die für die Bereitstellung von Werbung erforderlichen Frameworks.

Verweise auf Werbenetzwerke in Pokémon GO sind „gängige Branchenpraxis“

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Van Lommel bezeichnete die Liste der im Rahmen dieses Updates eingeführten Werbenetzwerke als „gängige Branchenpraxis“ und betonte, dass sie keine Pläne für eine Änderung der Werbestrategie von Pokémon GO erkennen lasse. Den Namen der Drittanbieterbibliothek, die diese Änderungen ermöglichte, nannte er nicht. Der ursprüngliche Bericht der Pokemod Group löste Bedenken hinsichtlich der kürzlich erfolgten Übernahme von Pokémon GO durch Scopely aus. Fans befürchteten, dass dies die Zukunft des Spiels negativ beeinflussen könnte.

„Wir werden keine aufdringliche Werbung in Pokémon GO einbauen, nicht jetzt und niemals“, betonte Van Lommel und zerstreute damit erfolgreich Gerüchte über eine bevorstehende Werbeintegration.

Darüber hinaus hat die Pokemod Group kürzlich ein weiteres interessantes Feature entdeckt, das sich derzeit in der Entwicklung befindet. Ihre Untersuchung Mitte März 2025 enthüllte Niantics Arbeit an einem „Hyper-Trainingsservice“, der die Kreaturenwerte für eine neue Währung, bekannt als Bottle Caps, verbessern soll. Diese Funktion würde es Spielern ermöglichen, jede Kreatur in einen „Hundo“ mit perfekten individuellen Werten (IVs) zu verwandeln, was Bedenken hinsichtlich eines möglichen „Pay-to-Win“-Modells aufkommen ließ.

Sollte die Entwicklung des Hyper Training Service fortgesetzt werden, dürfte er innerhalb weniger Monate implementiert werden, da die erste Entdeckungsphase bereits läuft. Niantic hat sich zu diesem Leak bisher nicht geäußert.

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