Rangliste der schwächsten vollständig entwickelten Pokémon nach Generation

Rangliste der schwächsten vollständig entwickelten Pokémon nach Generation

Im Laufe von fast dreißig Jahren hat das Pokémon-Franchise eine umfangreiche Liste an Kreaturen hervorgebracht, jede mit einzigartigen Fähigkeiten und Eigenschaften. Während viele voll entwickelte Pokémon für ihre beeindruckenden Werte und ihren Nutzen gefeiert werden, gibt es andere, die sich nur schwer durchsetzen können. Zu ihren mangelnden Wettbewerbsmöglichkeiten zählen unterdurchschnittliche Werteverteilung, ungünstige Typkombinationen und das Überschatten durch robustere Gegenstücke. Diese Pokémon finden sich oft am unteren Ende der Leistungsskala wieder.

Von ineffektiven Fähigkeiten und unscheinbaren Movepools bis hin zu glanzlosem Design und verpassten Chancen auf stärkere Entwicklungen – zahlreiche Pokémon scheitern im Wettkampf. Im Folgenden untersuchen wir eine detaillierte Rangliste der schwächsten voll entwickelten Pokémon jeder Generation und ermitteln schließlich den Champion der unterdurchschnittlichen Leistung.

Die schwächsten voll entwickelten Pokémon nach Generation

9) Carbink (Generation VI)

Carbink im Anime (Bild über TPC)
Carbink im Anime (Bild über TPC)
  • Typ: Rock/Fee
  • Basisstatistik gesamt: 500
  • Warum es hier rangiert: Einzigartige Typisierung und Stealth Rock-Unterstützung bieten einen gewissen Nutzen, insbesondere in VGC-Formaten.

Carbink ist eine hervorragende Verteidigungsmauer, verfügt jedoch nicht über jegliche Form der Regeneration, was ihn im Kampf zu einer passiven Wahl macht. Obwohl er im Setzen von Gefahren nützlich ist, ist er ohne Heilungs- oder Angriffsfähigkeiten verwundbar. Carbinks Robustheit ermöglicht es ihm, Stealth Rock zu etablieren, erfordert aber letztendlich entweder eine erhebliche Weiterentwicklung oder den Zugriff auf bedeutende Attacken wie Regeneration, um seine Relevanz zu erhalten.

8) Bibor (Generation I)

Beedrill im Anime (Bild über TPC)
Beedrill im Anime (Bild über TPC)
  • Typ: Käfer/Gift
  • Basisstatistik gesamt: 395
  • Warum es hier rangiert: Ohne seine Mega-Evolution ist Beedrill in den meisten Rollen leicht zu übertreffen.

Außerhalb seiner Mega-Form kämpft Beedrill mit schwacher Verteidigung und mittelmäßiger Geschwindigkeit und Angriffsstärke. Obwohl sein ästhetischer Reiz hoch bleibt, ist seine Wettkampftauglichkeit begrenzt, da es von effektiveren Utility-Pokémon in den Schatten gestellt wird. In Doppeln hat es zwar eine Nischenpräsenz, doch diese gleicht seine Schwäche nicht aus und macht Beedrill zu einem der am wenigsten effektiven Gegner der ersten Generation.

7) Swanna (Generation V)

Swanna im Anime (Bild über TPC)
Swanna im Anime (Bild über TPC)
  • Typ: Wasser/Flug
  • Basisstatistik gesamt: 473
  • Warum es hier rangiert: Trotz ordentlicher Geschwindigkeit kann es nicht mit besseren Alternativen wie Pelipper mithalten.

Obwohl Swannas Werte respektabel erscheinen, tappt es in die Falle der Redundanz. Es ist für eine Rolle konzipiert, in der Pelipper brilliert, insbesondere durch den Zugriff auf Fähigkeiten und Attacken, die seinen Nutzen weit über Swannas Kapazitäten hinaus steigern. Da es keine herausragenden Eigenschaften besitzt, die es von anderen Pokémon abheben, schwächelt es unter dem Druck leistungsstärkerer Pokémon derselben Generation.

6) Grapploct (Generation VIII)

Grapploct im Anime (Bild über TPC)
Grapploct im Anime (Bild über TPC)
  • Typ: Kampf
  • Basisstatistik gesamt: 480
  • Warum es hier rangiert: Ein überzeugendes Konzept, das durch eine schlechte Statistikverteilung untergraben wird.

Grapploct ist darauf ausgelegt, als Fallensteller zu fungieren und nutzt dabei seine Spezialfähigkeit Octolock. Leider schränken seine geringe Geschwindigkeit und durchschnittliche Masse seine Effektivität in dieser Rolle stark ein. Trotz eines Basisangriffswerts von 118 kann es sein Potenzial oft nicht voll ausschöpfen. Andere Pokémon mit überlegener Masse und Nützlichkeit übertreffen Grapplocts Fähigkeiten mühelos.

5) Pyukumuku (Generation VII)

Pyukumuku im Anime (Bild über TPC)
Pyukumuku im Anime (Bild über TPC)
  • Typ: Wasser
  • Basisstatistik gesamt: 410
  • Warum es hier rangiert: Bietet eine Nischenstandpräsenz, aber es mangelt an Effizienz.

Pyukumuku ähnelt Wobbuffet in seiner Gimmick-Natur und tauscht KP gegen potenzielle Verteidigungsstärke ein. Mit seiner Fähigkeit „Innards Out“ kann es sich an Angreifern rächen. Da es jedoch keinen direkten Schaden verursachen kann, beschränkt es seine effektive Rolle auf die eines reinen Verzögerungskünstlers und kommt nur wenigen strategischen Aufstellungen zugute.

4) Spidops (Generation IX)

Spidops im Anime (Bild über TPC)
Spidops im Anime (Bild über TPC)
  • Typ: Fehler
  • Basisstatistik gesamt: 435
  • Warum es hier rangiert: Obwohl es über nützliche Tools verfügt, hinterlässt es keinen Eindruck.

Trotz seines markanten Aussehens ist Spidops im Wettkampf eine Enttäuschung. Selbst mit Attacken wie Sticky Web, Silk Trap und Faint schränken seine geringe Geschwindigkeit und Masse seine Effektivität ein. Obwohl er potenzielle Strategien für Doppelangriffe hat, gibt es bessere Optionen, die seinen Nutzen übertreffen und Spidops in die Bedeutungslosigkeit verbannen.

3) Kricketune (Generation IV)

Kricketune im Anime (Bild über TPC)
Kricketune im Anime (Bild über TPC)
  • Typ: Fehler
  • Basisstatistik gesamt: 384
  • Warum es hier rangiert: Es fehlt ihm an Offensivkraft und es wird in seiner Generation immer noch überschattet.

Mit seinem bemerkenswerten Schrei und Attacken wie Schwerttanz hat Kricketune Mühe, ernsthaft mitzuhalten. Ein Angriffswert von nur 85 schränkt seine Schwungfähigkeiten ein, während seine geringe Geschwindigkeit keine echte Bedrohung für Gegner darstellt. Andere Käfer-Pokémon der vierten Generation übertreffen Kricketune in Leistung und Vielseitigkeit.

2) Castform (Generation III)

Castform im Anime (Bild über TPC)
Castform im Anime (Bild über TPC)
  • Typ: Normal (Wetterabhängige Formen: Wasser, Eis, Feuer)
  • Basisstatistik gesamt: 420
  • Warum es hier rangiert: Ein einzigartiges Konzept, dessen praktische Anwendbarkeit letztlich scheitert.

Castform verkörpert zwar den wetterbasierten Trick, liefert aber keine effektiven Ergebnisse. Trotz seiner faszinierenden Fähigkeit, seine Form je nach Wetterbedingungen zu verändern, schränkt sein schwacher Spezialangriff von 70 in Verbindung mit schwacher Verteidigung seine offensive Rolle ein. Ohne nennenswerte Utility-Moves oder eine vorteilhafte Statistikverteilung wirkt Castform eher wie eine Neuheit als wie ein Wettbewerbsvorteil.

1) Ledian (Generation II)

Ledian im Anime (Bild über TPC)
Ledian im Anime (Bild über TPC)
  • Typ: Käfer/Fliegend
  • Basisstatistik gesamt: 390
  • Warum es hier rangiert: Bemerkenswert schlechte Statistiken und keine Synergie innerhalb seines Designs.

Ledian verkörpert verschenktes Potenzial im Pokémon-Universum. Obwohl es charmant aussieht, macht seine miserable Werteverteilung – insbesondere sein entmutigender Angriffswert von 35 – es im Kampf wirkungslos. Trotz der Fähigkeit „Eiserne Faust“ fehlt es Ledians Schlägen an Kraft. Es ist eines der wenigen Pokémon der zweiten Generation ohne eine leistungssteigernde Evolution und daher ein langjähriger Kandidat für eine Neugestaltung oder Verbesserung.

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