Es lässt sich nicht leugnen, dass Netflix eine Reihe hervorragender Filme anbietet und damit seine Position als führende Streaming-Plattform festigt. Unter den Perlen befinden sich jedoch auch einige wirklich schreckliche Filme, bei denen sich die Zuschauer fragen, wie sie überhaupt entstanden sind.
Unter der Vielzahl der verfügbaren unterdurchschnittlichen Filme ragen diese zehn als die schlimmsten heraus. Sie können sie sich entweder allein wegen ihrer Absurdität ansehen oder, was noch klüger ist, sie ganz meiden.
Die Bestimmung – Allegiant (2016)
Bei ihrer Veröffentlichung wurde die Divergent-Reihe weitgehend als blasse Imitation des Hunger Games-Trends angesehen. Da es an neuen Erkenntnissen über die Erschaffung einer dystopischen Gesellschaft mangelte, war die Serie an den Kinokassen desaströs, was letztlich zu ihrem vorzeitigen Ende führte. Fans der Originalromane waren zutiefst enttäuscht, da die Geschichte unvollendet blieb.
Der Kater mit Hut (2003)
Dieser Film markierte wohl den Tiefpunkt von Mike Myers‘ Karriere außerhalb der beliebten Shrek-Reihe. Belastet durch alptraumhafte Prothesen in seiner Darstellung von Dr. Seuss‘ skurrilem Charakter, nahm der Film der Originalgeschichte ihren Charme und erwarb sich den Ruf als einer der größten Flops des Jahres 2003. Die Gegenreaktion war so groß, dass Audrey Geisel, Dr. Seuss‘ Witwe, intervenierte, um zukünftige Realverfilmungen seines Werks zu verhindern.
Hell (2017)
In dieser Welt, in der Will Smith einen Polizisten spielt, der mit einem Ork zusammenarbeitet, könnte man einen spannenden Fantasy-Actionfilm erwarten. Leider ist die Umsetzung mittelmäßig und versucht – und scheitert –, einen sinnvollen Kommentar zu den Rassenbeziehungen zu liefern. Trotz seines Erfolgs beim Publikum verurteilten Kritiker den Film zu Recht für seine Mängel.
Die Blase (2022)
Ich war vor allem wegen der Stars Karen Gillan und Pedro Pascal von The Bubble angetan und hoffte, ihr Talent würde dieser Pandemie-Komödie etwas Gutes tun. Der Pseudofilm im Film mit dem lächerlichen Titel Cliff Beasts 6: Battle for Everest – Memories of a Requiem schien vielversprechend. Leider wurden meine Erwartungen enttäuscht; dem Film fehlte der Humor und beide Schauspieler konnten nicht überzeugen, was mich vom Drehbuch enttäuschte.
Todesmeldung (2017)
Die Adaption von Death Note löste große Kontroversen hinsichtlich ihrer kulturellen Authentizität aus. Kritiker sprachen sich gegen eine Änderung der ethnischen Herkunft der Charaktere aus, während die Produzenten ihre Vision als amerikanische Interpretation eines japanischen Klassikers verteidigten. Das Endergebnis, ein verworrener Film, den nicht einmal Willem Dafoe retten konnte, bleibt als schlecht ausgeführte, geschönte Adaption berüchtigt.
Emoji – Der Film
Von Anfang an war klar, dass „The Emoji Movie“ ein Desaster werden würde – und er hat nicht enttäuscht. Diese glanzlose Geldmacherei rund um Emojis, die in einem Smartphone leben, hatte eine banale Handlung und einen Humor, den nur kleine Kinder verstehen könnten. Und mal ehrlich, was hat sich Patrick Stewart nur dabei gedacht, als er sich dazu verpflichtete, dem Kackhaufen-Emoji seine Stimme zu verleihen?
Donnerkraft
Der Versuch, Superhelden- und Komödiengenre zu verschmelzen, war letztlich ein Reinfall. Mit Melissa McCarthy und ihrer entfremdeten besten Freundin Octavia Spencer, die Superkräfte erlangen, war der Film humorlos und grenzte an Langweile. Selbst die ungünstigsten Beiträge im MCU stellen diesen Film bei weitem in den Schatten.
Die lächerlichen Sechs (2015)
Dieser von Adam Sandler inszenierte Comedy-Western zeigt die Art von Humor, die für Sandlers Auftritte typisch ist – alles andere als herausragend. Angesichts einer Besetzung, zu der auch Terry Crews und Luke Wilson gehören, ist es überraschend, dass sie ihre Beteiligung nicht schnell bereut haben. Mit einer düsteren Bewertung von 0 % auf Rotten Tomatoes ist der Film nicht nur für seine schlechte Komik, sondern auch für seine anstößige Darstellung berüchtigt, was mehrere indigene Schauspieler dazu veranlasste, aus Protest das Set zu verlassen.
Madame Web (2024)
Nach der enttäuschenden Aufnahme von Morbius gingen viele davon aus, dass das Spider-Man-Universum von Sony den Tiefpunkt erreicht hatte. Doch Madame Web schaffte es, einen noch tieferen Graben der Mittelmäßigkeit zu graben und bot ein glanzloses Erlebnis, das den Darstellern jegliche Begeisterung zu nehmen schien, wobei Dakota Johnson mutlos wirkte. Positiv zu vermerken ist, dass es Material für eine Menge witziger Memes lieferte.
Fünfzig Schattierungen von Grau (2015)
Dakota Johnson ist wieder einmal in „Fifty Shades of Grey“ zu sehen, und ihre Rolle in „Fifty Shades of Grey“ sorgt für Aufsehen. Der Film, der auf einem schlecht aufgenommenen Roman über eine BDSM-Beziehung basiert, war zunächst sehr beliebt, hat aber seitdem viele dazu veranlasst, über seinen rätselhaften Erfolg nachzudenken. Was dachten die Zuschauer damals?
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