
X-Men erschien im Jahr 2000 und markierte den Beginn des Fox X-Men-Filmuniversums. Es präsentierte eine vielfältige Schar von Mutanten mit unterschiedlichen Fähigkeiten. Dieser bahnbrechende Film legte den Grundstein für zukünftige Teile und führte zentrale Figuren wie Xaviers Schule für begabte Jugendliche und die Bruderschaft der Mutanten unter dem Kommando des beeindruckenden Magneto ein. Beide Gruppen bestehen aus Mutanten mit unterschiedlichen Fähigkeiten; ihre Bedrohungsstufen sind jedoch nicht gleich.
Der Originalfilm zeigt eine Mischung aus beeindruckenden Charakteren mit Superkräften und weniger erfahrenen Individuen, die oft unterlegen sind. Die Fähigkeiten der Mutanten können sowohl zu außergewöhnlichen Kräften als auch zu erheblichen Herausforderungen führen. Manche verleihen nahezu göttliche Fähigkeiten, andere führen zu lähmenden Zuständen. Jeder Charakter ist einzigartig durch seine Stärken und Schwächen definiert, was eine klare Machthierarchie unter den in X-Men dargestellten Mutanten schafft.
10 Mystik
Eher ein Spion als ein Kämpfer

Am unteren Ende der Bedrohungshierarchie in X-Men steht die faszinierende Figur Mystique. Sie erweist sich als unverzichtbar für Magnetos Bruderschaft und nutzt ihre Fähigkeit zur Gestaltwandlung, um Informationen zu sammeln und Gegner zu täuschen. Während spätere Geschichten ihr Potenzial zeigen, das Weltgeschehen zu beeinflussen, wirken ihre Fähigkeiten im Originalfilm in direkten Kampfsituationen weniger bedrohlich. Ihre Expertise liegt in Heimlichkeit und Spionage, was sie bei offener Konfrontation weniger bedrohlich macht, da ihre Kräfte sie nicht für eine direkte Konfrontation rüsten.
9 Jean Grey
Im ersten Film noch recht unterentwickelt

Jean Grey gilt als eine der mächtigsten Mutanten des Franchise; ihre Darstellung im ersten Film lässt jedoch hinsichtlich ihrer Bedrohungslage zu wünschen übrig. Ihre telekinetischen und telepathischen Kräfte stecken noch in den Kinderschuhen und sind noch nicht ausgereift genug, um sie im Kampf effektiv einzusetzen. Dies führt dazu, dass sie weitgehend wirkungslos ist, wie sich zeigt, als ihre Konzentration während einer kleinen Konfrontation nachlässt. Obwohl sie im Laufe der Serie deutlich stärker wird, stellt sie im ersten Teil keine ernsthafte Bedrohung dar.
8 Kröte
Ein Schläger mit Amphibienthema

Toad ist ein treuer Untergebener von Magneto und sorgt als Teil der Bruderschaft für komische Momente und Schurkerei. Seine Mutation verstärkt seine amphibischen Fähigkeiten und verleiht ihm zahlreiche ungewöhnliche Kräfte. Mit Fähigkeiten wie dem Klettern an Wänden, seiner beeindruckenden Beweglichkeit und einer gefährlichen Greifzunge stellt er für normale Menschen eine echte Herausforderung dar. Doch in Begegnungen mit furchterregenden Mutanten wie Storm werden seine Schwächen offenbar, und er scheitert oft in gefährlichen Konfrontationen.
7 Schurke
Die Definition einer Glaskanone

Rogue verkörpert die Idee einer Glaskanone, die enorme Macht besitzt, die jedoch einen hohen persönlichen Preis kostet. Als Teenagerin, die mit ihrer beeindruckenden Fähigkeit, Lebensenergie und Erinnerungen durch Berührung zu absorbieren, zu kämpfen hat, veranschaulicht ihre Figur die Belastungen, die mit Mutantenkräften einhergehen. Im Gegensatz zu ihrem Comic-Pendant verfügt Rogue in Fox‘ Darstellung nicht über zusätzliche Fähigkeiten, die ihre Angriffskraft verbessern könnten, sodass sie auf den Nahkampf angewiesen ist – der aufgrund ihrer gefährlichen Kraft schwierig ist. Ihr Kampf und ihre Isolation machen Rogue zu einer einfühlsamen, aber auch prekären Figur im Team.
6 Säbelzahn
Ein schwächerer, aber bösartigerer Wolverine

Als Wolverines Halbbruder zeigt Sabretooth eine Reihe ähnlicher Fähigkeiten, gepaart mit einer eher ursprünglichen Aggressivität. Mit seinen geschärften Sinnen und einem unerbittlichen Kampfstil wird er vor allem als Lauerjäger dargestellt, der den Nervenkitzel der Jagd sucht. Obwohl er über einen ähnlichen Heilfaktor wie Wolverine verfügt, schränkt seine Herangehensweise seine strategische Effektivität in konventionellen Kampfszenarien ein, was zu einem erheblichen Nachteil gegenüber strategisch veranlagten Mutanten wie Cyclops führt.
5 Zyklopen
Der Feldführer der X-Men aus gutem Grund

Cyclops verkörpert das ausgeglichene Kräfteverhältnis innerhalb des Teams und fungiert als taktischer Anführer der X-Men. Seine optischen Strahlen, die aus kinetischen Energiequellen entspringen, entfesseln verheerende Kräfte, wenn sie mit seinem Spezialvisier kontrolliert werden. Obwohl Cyclops ein wichtiger Fernkämpfer ist, könnte ein unkontrollierter Schuss zu unbeabsichtigter Zerstörung führen, was seinen Bedarf an strategischem Vorgehen im Kampf unterstreicht. Trotz seiner Führungsstärke und Offensivkraft steht Cyclops in der Gruppendynamik oft im Schatten von Wolverine.
4 Vielfraß
Der ultimative Nahkämpfer

Hugh Jackmans Darstellung von Wolverine stellt dem Publikum eine der denkwürdigsten Figuren des Superhelden-Genres vor. Ausgestattet mit bemerkenswerten Reflexen, Adamantium-bewehrten Klauen und einem überragenden Selbstheilungsfaktor ist Wolverine ein erstklassiger Nahkämpfer. Seine Widerstandskraft ermöglicht es ihm, sich von schweren Verletzungen nahezu augenblicklich zu erholen, was ihn zu einem unerbittlichen Gegner macht. Wolverine ist eine zentrale Figur, die die Kluft zwischen durchschnittlichen Mutanten und solchen mit atemberaubenden Kräften verdeutlicht.
3 Magnetzünder
Ein wirklich bedrohlicher Bösewicht

Magneto erlangt innerhalb des Franchise eine Elite-Stufe an Mutantenkräften und stellt sowohl für Menschen als auch für Mutanten eine erhebliche Bedrohung dar. Als Oberhaupt der Bruderschaft ermöglicht ihm seine magnetische Fähigkeit, Metall mit tiefgreifender Wirkung zu manipulieren und so im Kampf verheerende Auswirkungen auf die Umwelt zu haben. Sein ikonischer Helm schützt vor telepathischen Angriffen, was ihn noch gefährlicher macht. Obwohl er für seine Kräfte auf metallische Objekte angewiesen ist, bleiben seine Fähigkeiten beeindruckend, insbesondere in städtischen Umgebungen, wo solche Materialien im Überfluss vorhanden sind.
2 Sturm
Das mächtigste X-Men-Mitglied im Feld

Storm ist eine Omega-Mutantin mit beispiellosen Fähigkeiten zur Kontrolle verschiedener Wetterphänomene, darunter Gewitter und Blitze. Ihr Talent ermöglicht es ihr nicht nur, große Gebiete mit wetterbasierten Angriffen zu beeinflussen, sondern verleiht ihr auch die Fähigkeit zu fliegen, was ihre Vielseitigkeit im Kampf erhöht. Im Gegensatz zu Magneto, der auf metallische Umgebungen angewiesen ist, sind Storms Kräfte in nahezu jeder Umgebung wirksam, solange der Himmel klar ist. Diese Vielseitigkeit macht sie zu einer der größten Bedrohungen im X-Men-Universum der gesamten Serie.
1 Professor X
Nicht ohne Grund der Anführer der Mutanten

An der Spitze von Xaviers Schule für begabte Jugendliche steht Professor Charles Xavier, der wahre Eckpfeiler der X-Men-Existenz. Seine außergewöhnlichen psychischen Fähigkeiten ermöglichen es ihm, die Gedanken anderer beeindruckend zu beherrschen und zu verstehen. Trotz seiner körperlichen Einschränkungen macht ihn seine geistige Schärfe zum mächtigsten Mutanten im Originalfilm. Professor X‘ einflussreiche Rolle und seine psychische Stärke festigen seine Position als maßgeblicher Anführer innerhalb der Mutantengemeinschaft.
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