
Überblick
- Einige Jutsu, wie etwa „Tausend Jahre Tod“ und „Man Beast Clone“, weisen zwar Exzentrizität auf, haben aber keinen echten Kampfnutzen.
- Das Gedankenübertragungs-Jutsu macht seinen Benutzer verwundbar und verringert seine Wirksamkeit bei direkten Konfrontationen erheblich.
- Techniken wie Sexy Jutsu und Roof Tile Shuriken bieten zwar Unterhaltungswert, sind im Kampf jedoch nicht sehr effektiv.
Naruto wird für seine komplexen Ninja-Techniken (Jutsu) gefeiert, die Fans weltweit begeistern. Mit einer Mischung aus Elementartransformationen und einzigartigen Kampfstrategien ist das Naruto-Universum reich an vielfältigen und mächtigen Jutsu.
Allerdings können bestimmte Jutsus im Vergleich zu ihren praktischeren Gegenstücken glanzlos oder sogar unsinnig erscheinen. Dass diese scheinbar absurden Techniken weiterhin Spaß machen und die Qualität der Action nicht beeinträchtigen, ist ein Beleg für die spannenden Kampfszenen der Serie.
8 Leaf Village Secret Finger Jutsu: Tausend Jahre Tod
Der Unterhaltungswert gleicht den geringen Schaden aus

- Jutsu-Debüt: „Bestehen oder nicht bestehen: Überlebenstest“ (Episode 4 von Naruto)
Kakashi, bekannt für seine entspannte Persönlichkeit und seine häufige Unpünktlichkeit, erweckt oft den Eindruck eines sorglosen Ninjas. Dieser Eindruck verstärkt sich während des Bell-Tests, wo er „Tausend Jahre Tod“ anwendet, eine Technik, die ans Komische grenzt.
Narutos Versuch, Kakashi mit Schattenklonen zu überwältigen, endet mit Gelächter, als er selbst Opfer dieser Technik wird. Auch wenn es nicht der klassischen Definition eines Jutsu entspricht, zeigt es Narutos Kreativität, insbesondere als er es später in einem entscheidenden Kampf gegen Gaara versucht.
7 Ninja-Kunst: Gedankenübertragungs-Jutsu
Der Benutzer wird angreifbar

- Jutsu-Debüt: „Startet eure Motoren: Die Chunin-Prüfung beginnt!“ (Folge 24 von Naruto)
Die Gedankenkontrollfähigkeiten dieses Jutsus des Yamanaka-Clans können zunächst recht beeindruckend sein. Allerdings hat seine Anwendung einen entscheidenden Preis: Der Anwender verliert die Kontrolle über seinen eigenen Körper. Diese Verwundbarkeit erfordert ständige Unterstützung und ist daher für Einzelkämpfe ungeeignet.
Wenn Inos Gedankenübertragungstechnik fehlschlägt, besteht die Gefahr, dass sie einem Gegenangriff ausgesetzt ist und in einer gefährlichen Situation möglicherweise ihr Leben aufs Spiel setzt.
6 Bestienmimikry: Mensch-Bestien-Klon
Eine hochspezialisierte Technik mit begrenztem Nutzen

- Jutsu-Debüt: „Akamaru entfesselt! Wer ist jetzt der Platzhirsch?“ (Folge 44 von Naruto)
Während der Chunin-Prüfungen wird Naruto von Kiba und Akamaru einer gewaltigen Herausforderung ausgesetzt, insbesondere wenn sie den Man Beast Clone einsetzen. Obwohl dieses Jutsu optisch beeindruckend ist, ist die praktische Anwendbarkeit fraglich; Akamaru entwickelt sich zu einem robusten Hund, der erheblichen Schaden anrichten kann, ohne seinen Meister zu imitieren.
5 Sexy Jutsu
Eine amüsante Technik mit unerwarteter Relevanz in Kaguyas Kampf

- Jutsu-Debüt: „Hereinkommen: Naruto Uzumaki!“ (Folge 1 von Naruto)
Narutos Vorliebe für absurde Techniken ist von Anfang an offensichtlich, als er vor Iruka sein Verwandlungsjutsu vorführt. Sein wiederholter Einsatz dieser Technik, mit wechselndem Erfolg, unterstreicht ihren einzigartigen Charme.
Der denkwürdigste Moment ereignet sich, als Naruto Reverse Harem Jutsu gegen Kaguya einsetzt und sie mit einer unerwarteten Ansammlung spärlich bekleideter männlicher Figuren überrascht. Dieses spielerische Manöver veranschaulicht Narutos Rolle als unberechenbarster Ninja Nr.1.
4 Dachziegel-Shuriken
Eine ungewöhnliche Technik mit geringer Wirksamkeit aufgrund ihrer Seltenheit

- Jutsu-Debüt: „Dorf in Not: Eine neue A-Rang-Mission!“ (Episode 69 von Naruto)
Diese Technik, die der Dritte Hokage während seiner Konfrontation mit Orochimaru und dem untoten Hokage anwandte, gilt als eine der am wenigsten beeindruckenden der Serie. Der Einsatz von Dachziegeln als Waffen, selbst wenn sie verbessert wurden, zeugt weder von Kreativität noch von Kampfeffektivität.
Dieses Jutsu erscheint nur einmal, was auf seine begrenzte Anwendbarkeit im weiteren Universum von Naruto hindeutet, wo Shinobi in Kämpfen oft auf wirksamere Techniken zurückgreifen.
3 Zwillingsdrachen
Die Verbindung mit Tenten schwächt die Wirkung des Jutsu

- Jutsu-Debüt: „Killer Kunoichi und ein wackeliger Shikamaru“ (Episode 43 von Naruto)
Tentens mangelnde Auslastung durch Schöpfer Kishimoto macht sie zu einem der schwächeren Charaktere der Serie. Als vermeintliche Waffenspezialistin wirft ihr Mangel an wirkungsvollen Momenten Fragen zu ihrem Können auf.
Die Demonstration von Twin Rising Dragons ist besonders glanzlos, da es der angeblichen Waffensalve nicht gelingt, die Feinde wirksam außer Gefecht zu setzen, was durch Temaris schnelle Ablehnung ihrer Wirksamkeit im Kampf noch unterstrichen wird.
2 Seil-Flucht-Jutsu
Eine unscheinbare Technik, die keinen bestimmten Namen verdient

- Jutsu-Debüt: „Sasuke und Sakura: Freunde oder Feinde?“ (Episode 3 von Naruto)
Da das Seil-Flucht-Jutsu lediglich als Werkzeug dient, um Sasuke von seinen Fesseln zu befreien, sorgt seine Alltäglichkeit für Stirnrunzeln. Etwas so Einfaches wie das Lösen eines Knotens als Jutsu zu bezeichnen, spiegelt Kishimotos Bereitschaft wider, aus erzählerischen Gründen fast jede Handlung als Jutsu zu kategorisieren.
Im Vergleich zu den anderen Techniken in Naruto erscheint diese Methode absurd trivial und gerät nach ihrem ersten Auftreten schnell in Vergessenheit.
1 Klon-Jutsu
Die grundlegende Klontechnik wird schnell übersehen

- Jutsu-Debüt: „Hereinkommen: Naruto Uzumaki!“ (Folge 1 von Naruto)
Die Notwendigkeit, dass Ninjas Klon-Jutsu beherrschen müssen, um die Ninja-Akademie abzuschließen, unterstreicht dessen Minderwertigkeit. Diese Grundform erzeugt Klone, denen es an Kampffähigkeit mangelt, was sie in realen Szenarien wirkungslos macht.
In Kämpfen wird diese Technik oft zum Spott, was sich schon früh zeigt, als Zaku Sakura verspottet, weil sie sie im Kampf einsetzt. Mit dem Aufkommen effektiverer materieller Klone wird das grundlegende Klon-Jutsu eher zu einer Ablenkung als zu einem strategischen Vorteil.
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