
Überblick über Jessica Langes Abschied von AHS
- Jessica Lange hat ihre Abwesenheit in der kommenden 13. Staffel von American Horror Story bestätigt, was unter den Fans Diskussionen über ihre mögliche Rückkehr auslöste.
- Lange ist für ihre bemerkenswerten Leistungen und ihre beeindruckende Präsenz bekannt und hat in mehreren Staffeln von AHS einen unauslöschlichen Eindruck hinterlassen.
- Obwohl Lange in der neuen Staffel nicht mehr zu sehen sein wird, bleiben ihre unvergesslichen Charaktere den AHS-Fans im Gedächtnis.
Die neueste Staffel von „American Horror Story“ verspricht eine weitere gruselige Geschichte voller ruchloser Bösewichte und spannender Cliffhanger. Wie schon in den vorherigen Folgen freuen sich die Fans auf die Rückkehr bekannter Darsteller, darunter die talentierten Sarah Paulson, Emma Roberts, Evan Peters und Lily Rabe, die alle bereits Ryan Murphys gefeierter Anthologie zu verdanken haben.
Bedauerlicherweise hat Jessica Lange angekündigt, die 13. Staffel auszusetzen. Viele Zuschauer sind daher neugierig auf die dynamische Charaktervielfalt der neuen Handlung. Fans bewunderten Langes Können schon lange, da sie zuletzt 2018 nur kurz in „American Horror Story: Apocalypse “ zu sehen war. Die Frage, die sich alle stellen, ist, warum sie sich entschieden hat, die Serie zu verlassen.
Gründe für Jessica Langes Ausscheiden aus AHS

In einem aufschlussreichen Interview mit Entertainment Weekly aus dem Jahr 2013 erläuterte Lange ihre Gründe für ihren Ausstieg und betonte den damit verbundenen hohen Zeitaufwand. Sie führte aus:
„Es dauert im Laufe des Jahres viel Zeit, die ich für etwas aufwende. Das habe ich schon lange nicht mehr gemacht. Es ist wie ein Theaterstück zwischen Probe und Aufführung. Das bedeutet jedes Jahr sechs Monate Engagement. Das sind dann vier Jahre in Folge. Ich möchte wohl mehr Zeit für mich haben.“
Sie äußerte auch einige Überlegungen zu ihrer Entscheidung:
„Wenn es vorbei ist und ich ein ganzes Jahr lang nichts zu tun habe, wer weiß? Vielleicht war es nicht die beste Entscheidung. Aber ich denke, vier Jahre, in denen ich etwas mache, sind ausreichend.“
Ein Jahrzehnt später deutete Lange in einem Interview mit The Telegraph im Jahr 2023 ein mögliches Ende ihrer Schauspielkarriere an und erklärte: „Ich glaube nicht, dass ich das noch sehr lange machen werde.“





Welche Geschichten auch immer Staffel 13 erzählt, Langes Abwesenheit wird beim Publikum zweifellos Anklang finden. Ihre einzigartige Fähigkeit, Charaktere mit Tiefgang zu verkörpern, zeichnet sie aus, insbesondere wenn sie überlebensgroße Persönlichkeiten darstellt, die Manipulation und List einsetzen, um ihre Wünsche zu erfüllen.
Neben ihren ikonischen Rollen in „AHS“ wird Lange für ihre Auftritte in Filmklassikern gefeiert, beispielsweise als Dwan in der King Kong -Version von 1976, als Julie Nichols in der Komödie „Tootsie“ von 1982 und als Sandra Bloom in Tim Burtons bezauberndem Film „ Big Fish “ von 2003. Darüber hinaus wagte sie sich an andere Produktionen von Ryan Murphy, darunter die schwarzhumorige Netflix-Serie „The Politician“ von 2019, die gefeierte „Fehde: Bette und Joan“ von 2017 und die demnächst erscheinende „Fehde: Capote vs. The Swans“ von 2024. Langes jüngster Bühnenauftritt war der der Phyllis in dem Broadway-Stück „ Mother Play“, neben ihrer Hauptrolle in dem kommenden Fernsehfilm „The Great Lillian Hall“, der die ergreifende Geschichte einer Schauspielerin erzählt, die mit Demenz kämpft. Ihre Fans hätten sich vielleicht mehr AHS-Staffeln mit Lange gewünscht, doch ihre Karriereentscheidungen zeigen sicherlich ihre vielseitigen Talente.
Denkwürdige Rollen von Jessica Lange in American Horror Story

Jessica Langes Rollenspektrum in „American Horror Story“ erfreut sich aufgrund ihrer Einzigartigkeit nach wie vor großer Beliebtheit. Sie verkörperte die unheimliche Constance Langdon, eine Nachbarin mit finsteren Untertönen, in „Murder House“ und wiederholte diese Rolle in „Apocalypse“. Darüber hinaus übernahm Lange die Rolle der skrupellosen Schwester Jude Martin in „Asylum“ und die der rätselhaften Jahrmarktsbesitzerin Elsa Mars in „Freak Show“, die für ihre komplexe Charakterentwicklung im Laufe der Staffel bekannt ist.
Viele Fans halten Langes denkwürdigste Darstellung für die der Oberhexe Fiona Goode in Coven. Diese Figur kämpfte mit den Herausforderungen, die jüngere Hexen im Kampf um die Macht mit sich bringen, und behandelte wirkungsvoll komplexe Themen wie Altern und Transformation, während sie gleichzeitig eine fesselnde Bühnenpräsenz behielt.
Auch wenn Staffel 13 von AHS ohne Jessica Lange weitergeht, bleiben ihre unvergesslichen und fesselnden Charaktere erhalten. In einem Interview mit Vulture sprach sie über ihre Erfahrungen mit diesen Rollen und reflektierte über den Reichtum der Dialoge ihrer Figuren und die abwechslungsreichen Erzählungen in jeder Staffel:
„Diese Charaktere waren überladen und es hat Spaß gemacht, sie zu spielen. Und jeder ist so anders. Das Tolle an dieser Prämisse war, dass jede Staffel eine andere Geschichte erzählte.“
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