Rihannas jüngster humorvoller Kommentar am Wahltag könnte möglicherweise zu Reaktionen von Politikern wie Donald Trump führen. Der Tweet der Pop-Ikone, in dem es hieß: „Wenn man mit einer einzigen Stimme Weicheier beschützen und Weicheier feuern kann“, begleitet von den Hashtags #votecauseicant und #TanSuitSeason, erregte nicht nur wegen seiner Frechheit Aufmerksamkeit, sondern auch wegen dessen, was er für den politischen Diskurs symbolisieren könnte.
In ihrem Tweet teilte Rihanna scherzhaft ein Video, in dem sie darüber scherzte, dass sie sich mit dem Pass ihres Sohnes in Wahllokale „geschlichen“ habe, unter dem Vorwand, Wahlbetrug zu begehen. Es ist erwähnenswert, dass Rihanna Bürgerin von Barbados ist und daher in den Vereinigten Staaten nicht wahlberechtigt ist. Ihre beiden Söhne mit A$AP Rocky wurden jedoch in Los Angeles geboren, was ihrer öffentlichen Person und ihren Kommentaren zur amerikanischen Politik eine faszinierende Ebene verleiht.
wenn man mit einer Stimme Weicheier beschützen und Weicheier feuern kann #votecauseicant #TanSuitSeason pic.twitter.com/QVQh2w35zR
– Rihanna (@rihanna) , 4. November 2024
Wenn Humor auf Kontroverse trifft: Rihannas Reaktion
Rihannas humorvolle Darstellung kam bei einigen Trump-Anhängern nicht gut an, insbesondere bei jenen, die mit Vorwürfen über weitverbreiteten Wahlbetrug konfrontiert waren. Trump hat den Demokraten wiederholt vorgeworfen, illegale Wahlpraktiken zu fördern, obwohl statistische Beweise nur minimale Betrugsfälle belegen.
Als Reaktion auf die Kritik an ihrem Video auf Plattformen wie Instagram hielt sich Rihanna nicht zurück. Unter den abfälligen Kommentaren, die gegen sie gerichtet waren, stellte jemand ihr Recht in Frage, sich zu Wahlen zu äußern, da sie keine US-Bürgerin sei. Rihannas scharfe Erwiderung war: „Ihhh! Ich hasse Analphabeten und Arschlöcher.“ Diese Antwort unterstreicht ihre Bereitschaft, über ihren verifizierten Instagram-Account direkt mit ihren Kritikern in Kontakt zu treten.
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– S Mi☆ (@legendarihhhh) 5. November 2024
Rihannas Engagement endete damit nicht; sie widersprach Behauptungen über die Wichtigkeit reproduktiver Rechte, als ein Trump-Anhänger abschätzig erklärte, dass „Abtreibungen wahrscheinlich nicht annähernd so wichtig“ seien wie andere Themen. Ihre Antwort war nachdrücklich: „Ihr seid am Arsch! Und das Amerika, von dem ihr träumt, auch. Hoffentlich müsst ihr das nicht auf die harte Tour lernen.“ Dies spiegelt den anhaltenden nationalen Dialog über Frauenrechte und Gesundheitsfürsorge wider, insbesondere im gegenwärtigen politischen Klima.
In einem besonders pointierten Wortwechsel warf ein anderer Kommentator Rihanna vor, sie fühle sich vom US-System abgelehnt, weil sie keine doppelte Staatsbürgerschaft anstrebe. Darauf antwortete sie: „Ich LIEBE meinen bajanischen Pass! Ich bin hierhergekommen, um zu arbeiten und Steuern zu zahlen! Gern geschehen.“ Rihannas Bemerkungen unterstreichen nicht nur ihren Stolz auf ihre nationale Identität, sondern auch ihr Engagement, durch Steuerzahlungen einen Beitrag zur Gesellschaft zu leisten.
RABATT AUF DEN SCHRITT pic.twitter.com/8ct59lsWmN
– S Mi☆ (@legendarihhhh) 5. November 2024
Diese Interaktionen zeigen nicht nur Rihannas Bereitschaft, sich direkt mit politischen Kommentaren auseinanderzusetzen, sondern werfen auch ein Licht auf allgemeinere gesellschaftliche Fragen wie Migration und Wahlrecht. Während die Diskussion um diese Themen immer weiter voranschreitet, gewinnen Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens wie Rihanna zunehmend an Einfluss und zeigen, dass Humor und ernste Themen in der heutigen politischen Landschaft durchaus miteinander verwoben sein können.
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