ROSÉs Album erntet scharfe Kritik von Pitchfork: „Es fehlt an persönlicher Identität, es bietet nichts Aufschlussreiches oder Aufregendes“

ROSÉs Album erntet scharfe Kritik von Pitchfork: „Es fehlt an persönlicher Identität, es bietet nichts Aufschlussreiches oder Aufregendes“

ROSÉs Soloalbum „Rosie“ erhält gemischte Kritiken

Am 6. Dezember feierten die Fans begeistert die Veröffentlichung von ROSÉs mit Spannung erwartetem Soloalbum Rosie . Die Musikkritik-Plattform Pitchfork reagierte jedoch weniger enthusiastisch.

Der Kritiker Alex Ramos bewertete das Album mit einer bescheidenen Punktzahl von 5,5 und kritisierte, dass es sich auf „veraltete Referenzen und oberflächlich skizzierten Herzschmerz“ verlasse. Laut der Kritik kann Rosie die Erwartungen an eine tiefgründige Hymne gegen Herzschmerz nicht erfüllen und bietet den Fans nicht den intimen Einblick in ROSÉs Leben, den sie versprochen hatte.

In einer herzlichen Ankündigung über Instagram im Oktober teilte ROSÉ mit: „Rosie – so lasse ich mich von meinen Freunden und meiner Familie nennen. Mit diesem Album hoffe ich, dass ihr euch mir alle viel näher fühlt.“ Diese Empfindung verstärkte die Erwartungen der Fans nach einer persönlicheren Verbindung durch die Musik.

Das Album versucht, eine Vielzahl von Musikgenres zu erkunden, von Synthpop bis R&B. Ramos bemerkt Ähnlichkeiten zu frühen Werken von Künstlern wie Taylor Swift, Halsey und Sam Smith, kritisiert jedoch, dass das Album nicht die mit diesen Einflüssen verbundene Nostalgie hervorruft. Anstatt frische Ideen einzubringen, ist Rosie laut der Rezension von einem Mangel an Innovation geprägt.

Trotz der Unterstützung eines großen Labels und eines namhaften Teams von Songwritern und Produzenten, sagt Ramos, „bietet Rosie nichts Aufschlussreiches oder Aufregendes.“ Er argumentiert weiter, dass das Songwriting nicht mit den legendären Trennungsalben mithalten kann, und weist darauf hin, dass Zeilen wie „In the desert of us, all our tears turned to dust/Now the roses don’t grow here“ Tiefe und Originalität fehlen.

In seinem Bestreben, das ultimative Herzschmerz-Album zu schaffen, hat ROSÉ anscheinend das Ziel in puncto Authentizität und emotionaler Rohheit verfehlt. Die Rezension kommt zu dem Schluss, dass das Projekt bei den Fans von BLACKPINK kein Gefühl der Distanz hinterlässt, anstatt die versprochene introspektive Erfahrung zu liefern. Stattdessen seien „veraltete Pop-Referenzen und ein allgemeines Gefühl anhaltenden Herzschmerzes“ charakteristisch.

Da sich die Branche ständig weiterentwickelt, sind die Erwartungen des Publikums an Solokünstler höher als je zuvor. Es bleibt abzuwarten, wie ROSÉ auf dieses Feedback reagiert und wohin ihre künstlerische Reise sie als nächstes führen wird.

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