
In einem aufschlussreichen Gespräch erzählte Ryan Donnelly, Darsteller der 12. Staffel von „Married at First Sight Australia“, kürzlich Details zu einem umstrittenen Vorfall, der in der endgültigen Fassung der Serie bemerkenswerterweise nicht erwähnt wurde. Dieses Drama entbrannte, nachdem Ryan sich gezwungen sah, rechtliche Schritte gegen seine Frau Jacqui Burfoot in Erwägung zu ziehen.
In einem Exklusivinterview mit der Daily Mail erzählte Ryan von dem Skandal, der die Dreharbeiten kurzzeitig unterbrach, nachdem ein Kommentar während ihrer Flitterwochen eine unerwartete Wendung nahm. Beim gemeinsamen Champagnertrinken machte er scherzhaft eine Bemerkung über seinen Bizeps und dessen angebliche „Schwängerungskraft“.
Nach diesem Kommentar bemerkte Ryan eine plötzliche Veränderung in Jacquis Verhalten und beschrieb, wie sie begann, ihn zu „verhören“, ihre Bedenken sogar mit den anderen Darstellern teilte und seinen Witz mit einem „Vergewaltigungswitz“ verglich. Angesichts ihrer Reaktion suchte Ryan Rat bei einem befreundeten Anwalt, der bestätigte, dass er rechtlich geschützt sei.
„Ich hätte mir fast das Mikrofon abgerissen und wäre durch die Schiebetür hinausgerannt. Es war der surrealste und schrecklichste Moment meines Lebens“, sagte er.
Reaktionen der Produzenten: Die Folgen bewältigen
Ryan erläuterte diese Situation im Gespräch mit der Daily Mail und deutete an, dass sie auf ihre Flitterwochen zurückgeht, als sie sich in ihrem Hotelzimmer entspannten. Jacqui hatte scherzhaft gesagt, sie brauche kein Kissen, weil sie ihren Kopf auf seinem Bizeps ablegen könne, was Ryan zu seinem ersten Scherz veranlasste. Dieser scheinbar harmlose Moment eskalierte jedoch schnell.
Er erinnerte sich lebhaft daran, wie erschrocken Jacquis Reaktion war; sie setzte sich im Bett auf und wich vor ihm zurück, als wäre er ein Verbrecher. Ihre Fragenflut ließ Ryan sich in die Enge getrieben fühlen.
„Sie hat mich ausgefragt – ob ich jemals jemanden geschwängert hätte, ob ich vorbestraft wäre. Es war verrückt“, fügte er hinzu.
Obwohl er aufgrund der Drehbedingungen offenherzig war, fühlte sich Ryan zunehmend eingeengt, als Jacquis Anspannung zunahm. Das Produktionsteam versicherte ihm, dass dieser Austausch nicht ausgestrahlt würde, doch von da an eskalierte die Situation nur noch.
Bei der ersten Verlobungszeremonie der Staffel wiederholte Jacqui vor den Darstellern und Experten ihr vorheriges Gespräch und drängte Ryan, seinen Witz zu wiederholen. Die Darsteller reagierten mit Gelächter, was Jacquis Empörung nur noch weiter steigerte und sie dazu brachte, angesichts ihrer Interpretation des Witzes vehement für die Rechte der Frauen einzutreten.
Ryan war fassungslos über die Bedeutung ihrer Bemerkungen. Als die Dreharbeiten zum Stillstand kamen, schilderte er, wie er beinahe sein Mikrofon abgerissen und geflohen wäre. Später gab er bekannt, dass ein Mitglied des Produktionsteams den Vorfall als „entsetzlich“ bezeichnet und ihm empfohlen hatte, sich anwaltlichen Rat einzuholen.
„Es ist nicht nur schlecht für Sie, sondern auch gefährlich für das Netzwerk“, erinnerte er sich.
Als Reaktion auf die eskalierende Situation wandte sich Ryan an seinen Anwaltsfreund, der die Einzelheiten des Vorfalls schilderte und ihn beruhigte. Er gab außerdem bekannt, dass das Produktionsteam den Sender über seine Notlage informiert und ihm versprochen hatte, dass das fragliche Filmmaterial aus der Sendung herausgeschnitten und Diskussionen über den Vorfall strengstens untersagt würden.
„Aber ich war traumatisiert. Ich konnte zwei bis drei Nächte lang nicht schlafen“, erzählte er.
Wer die neuesten Entwicklungen verfolgen möchte, sollte die nächste Folge von „Married at First Sight Australia“, Staffel 12, auf Channel 9 einschalten, die am Sonntag, den 23. März 2025 ausgestrahlt wird.
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