Sollten Sie God of War (2005) im Jahr 2025 spielen? Eine zeitlose Klassiker-Rezension

Sollten Sie God of War (2005) im Jahr 2025 spielen? Eine zeitlose Klassiker-Rezension

God of War feiert sein zwei Jahrzehnte langes Bestehen und hat seinen Status in der Gaming-Welt gefestigt. Es begeistert Spieler mit seiner fesselnden Geschichte und seinem dynamischen Gameplay. Das 2005 für die PlayStation 2 erschienene Hack-and-Slash-Action-Adventure erfreute sich sofort großer Beliebtheit, vor allem dank der fesselnden Storyline von Kratos‘ Sieg über Ares, die in der Branche Kultstatus erlangte.

Mit Blick auf das Jahr 2025 stellen sich Fragen zur Relevanz von Gameplay und Story. Dieser Artikel untersucht das Original God of War (2005), um herauszufinden, ob es für heutige Spieler weiterhin ein lohnendes Erlebnis darstellt.

Die fesselnde Geschichte von God of War

Kratos zu Beginn von God of War (2005) (Bild über Santa Monica Studio)
Kratos zu Beginn von God of War (2005) (Bild über Santa Monica Studio)

Die fesselnde Geschichte folgt Kratos, einem spartanischen Krieger, der auf seiner Suche nach Macht Ares, dem Gott des Krieges, dient. Nachdem er zu grausamen Taten an seiner eigenen Familie manipuliert wurde, sucht er Erlösung. Seine Reise, getrieben von Reue und Rache, wirkt dank Kratos‘ komplexem Charakter und seinem unermüdlichen Streben, seine Albträume loszuwerden, auch Jahre später noch nach.

Weiterentwicklung des Gameplays: Ist es immer noch spannend?

Das Gameplay hält nicht gut
Das Gameplay hält nicht gut

In einer Zeit, in der moderne God of War-Teile stärker auf RPG-Mechaniken setzen, setzt das Originalspiel von 2005 stark auf den klassischen Hack-and-Slash-Stil. Zwar führte das Gameplay neben den legendären Blades of Chaos eine Reihe neuer Waffen ein, doch einige Mechaniken sind nicht mit der Zeit gegangen.

Die Kampfsequenzen sind noch immer spannend, die Plattform- und Rätsel-Aspekte können die Spieler heutzutage jedoch aufgrund veralteter Steuerungen und fester Kamerawinkel frustrieren, sodass sich diese Abschnitte schwerfällig anfühlen.

Visuelle Darstellung und Performance: Ein künstlerisches Erbe

Das künstlerische Design ist beeindruckend, aber die Grafik kann nicht mithalten (Bild über Santa Monica Studio)
Das künstlerische Design ist beeindruckend, aber die Grafik kann nicht mithalten (Bild über Santa Monica Studio)

Ursprünglich für die PlayStation 2 entwickelt, bot God of War eine 480p-Grafik und eine Bildwiederholrate von 30 FPS. Die anschließende Neuauflage für die PlayStation 3 verbesserte dies noch weiter, erhöhte die Auflösung auf 720p und erreichte ein flüssigeres Spielerlebnis mit 60 FPS. Obwohl die Grafik der Neuauflage nicht ganz den heutigen Standards entspricht, hinterlassen das künstlerische Design und die weitläufigen Umgebungen des Spiels dennoch einen bleibenden Eindruck.

Fazit: Lohnt es sich noch, God of War (2005) zu spielen?

Das Spiel ist im Jahr 2025 einen Blick wert (Bild über Santa Monica Studio)
Das Spiel ist im Jahr 2025 einen Blick wert (Bild über Santa Monica Studio)

Trotz seines Alters ist God of War (2005) auch 2025 noch sehenswert. Es bietet eine zentrale Einführung in Kratos‘ Reise und Hintergrundgeschichte, während die Erzählung das Publikum mit ihren vielfältigen Themen und einprägsamen Charakteren noch immer fesselt. Spieler könnten jedoch mit einigen veralteten Spielmechaniken frustriert sein.

Der Kampf bleibt das Highlight, angereichert durch vielfältige Waffenauswahl und Combos, die den Spieler fesseln. Die Verfügbarkeit stellt eine kleine Herausforderung dar, da das Spiel auf die Plattformen PS2, PS3 und PS Vita beschränkt ist. Die PlayStation 3 bietet dank verbesserter Auflösung und Bildraten das beste Spielerlebnis.

Quelle & Bilder

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