Die Kassenergebnisse von „Schneewittchen“ unterstreichen Rachel Zeglers frühere Enttäuschungen

Die Kassenergebnisse von „Schneewittchen“ unterstreichen Rachel Zeglers frühere Enttäuschungen

Rachel Zeglers Auftritt in der Verfilmung von „Schneewittchen“ aus dem Jahr 2025 unterstrich ihr Talent, verdeutlichte aber auch, wie schwierig es war, an den Kinokassen erfolgreich zu sein. Obwohl sie seit ihrem Durchbruch in „ West Side Story“ als eines der vielversprechendsten neuen Talente Hollywoods gefeiert wird, war Zeglers Filmkarriere von mehreren kommerziellen Enttäuschungen geprägt, wobei „Schneewittchen“ die jüngste in dieser Reihe von Enttäuschungen darstellt.

Diese Neuauflage von „Schneewittchen“ sollte Disneys Angebot an Realverfilmungen bereichern, war jedoch vor seiner Veröffentlichung von zahlreichen Kontroversen geprägt. Diese negative Entwicklung wirkte sich negativ auf den ersten Auftritt aus. Trotz der hohen Erwartungen von Disney blieb „Schneewittchen“ an den Kinokassen deutlich hinter den Erwartungen zurück, was Kritiker und Publikum dazu veranlasste, Zegler zu Unrecht die Schuld zu geben, obwohl ihr Talent unbestritten ist.

Analyse der Kassendefizite von „Schneewittchen“

Immer noch unter 100 Millionen US-Dollar

Disney hat eine lange Erfolgsgeschichte mit erfolgreichen Realfilm-Remakes, die trotz Kritiken oft hohe Einnahmen erzielen. So übertraf beispielsweise die Adaption von „ Der König der Löwen“ im Jahr 2019 die Marke von einer Milliarde Dollar. Dass das Schneewittchen -Remake mit dem atemberaubenden Budget von 270 Millionen Dollar jedoch solch hohe Einnahmen erzielen würde, war angesichts des Kinostarts des ursprünglichen Animationsfilms im Jahr 1937 nicht zu erwarten.

Vor seinem Kinostart wurde „Schneewittchen“ mit einer Flut negativer Presse konfrontiert, was zu einer Korrektur der Kinokassenprognosen am Eröffnungswochenende führte. Ursprünglich wurden 63 bis 70 Millionen Dollar erwartet, die Prognosen wurden auf nur noch 45 bis 55 Millionen Dollar gesenkt. Mit einem Gesamtumsatz von nur 92, 6 Millionen Dollar ist das Verfehlen der Erwartungen deutlich geworden, insbesondere angesichts der hohen finanziellen Investitionen.

Um die Gewinnschwelle zu erreichen, müsste der Film voraussichtlich rund 500 Millionen Dollar einspielen, ein Ziel, das angesichts der schleppenden Kinokassen immer unwahrscheinlicher erscheint. Trotz einer möglichen Leistungssteigerung in den kommenden Wochen lässt die negative Stimmung um den Film ernsthafte Zweifel an diesem Ergebnis aufkommen. Letztendlich könnte sich „Schneewittchen“ als einer der größten Kassenflops von Disney herausstellen.

Rachel Zeglers Erfolgsbilanz bei den Kassenproblemen

Ein einziger bemerkenswerter Erfolg

Leider ist Zeglers Rolle in „ Schneewittchen“ nicht ihre erste Erfahrung mit Kassenproblemen. Ihr Filmdebüt in Steven Spielbergs „ West Side Story“ wurde von der Kritik gefeiert, spielte aber bei einem Budget von 100 Millionen Dollar nur 76 Millionen Dollar ein, was wahrscheinlich auf die geringeren Kinobesucherzahlen während der anhaltenden Auswirkungen der COVID-19-Pandemie zurückzuführen ist. Ihre anschließende Mitwirkung in „Shazam! Fury of the Gods“ brachte enttäuschende 134, 1 Millionen Dollar ein – weniger als die Hälfte der Einnahmen des Vorgängers.

Als nächstes trat Zegler in „Die Tribute von Panem – Die Ballade von Singvögeln und Schlangen“ auf, der mit 349 Millionen Dollar bei einem Budget von 100 Millionen Dollar an den Kinokassen besser abschnitt. Dies war jedoch das niedrigste Einspielergebnis aller Filme der Tribute von Panem-Reihe. Nachfolgende Projekte wie „Y2K“, das bei einem Budget von 15 Millionen Dollar lediglich 4, 4 Millionen Dollar einspielte, stellten ihre Herausforderungen zusätzlich dar, was sich mit ihrer Beteiligung an einem Streaming-Projekt mit dem Titel „Spellbound“ fortsetzte.

Ein gemeinsamer Faktor, nicht der Schuldige für die Unterleistung

Es gibt Probleme, aber sie trägt keine Schuld

Obwohl Rachel Zegler ein wiederkehrender Faktor für diese Kassenflops zu sein scheint, ist es wichtig zu erkennen, dass sie nicht für den finanziellen Misserfolg verantwortlich ist. Kritiker und Fans haben ihre Leistungen stets als herausragende Momente hervorgehoben, während externe Probleme die Projekte, an denen sie beteiligt war, beeinträchtigt haben. Die glanzlose Leistung jedes Films kann oft auf Faktoren zurückgeführt werden, die außerhalb ihrer Kontrolle liegen.

Die Veröffentlichung von „West Side Story“ fiel mit einer schwierigen postpandemischen Kinolandschaft zusammen, während „Shazam! Fury of the Gods“ unter dem schwindenden Interesse am DCEU litt. Darüber hinaus kam „The Ballad of Songbirds & Snakes“ auf einen Markt, der mehrere Jahre lang ohne neue Inhalte aus dem Franchise auskam. Schließlich stützte sich Zeglers Rolle in „Y2K“ auf eine Nischen-Nostalgie, die das Publikum einschränkte.

Letztendlich leiden Rachel Zeglers Filme oft unter schlechtem Timing, negativer Presse oder glanzlosem Inhalt – nicht an ihren schauspielerischen Leistungen. In „ Schneewittchen“ liefert sie erneut ab, doch die Kontroversen, Kritiken und die allgemeine Abneigung des Publikums gegenüber Disney-Remakes überschatten ihre Leistungen.

Potenzial für „Schneewittchen“ als Kassenerfolg

Am Rande des Erfolgs

Trotz seiner Schwierigkeiten an den Kinokassen hat „Schneewittchen“ das Potenzial, eines von Rachel Zeglers erfolgreichsten Projekten zu werden. Bisher haben nur „Die Tribute von Panem – Die Ballade von Singvögeln und Schlangen“ und „Shazam! Fury of the Gods“ die 100-Millionen-Dollar-Marke für Zegler überschritten. Mit moderaten Umsatzsteigerungen dürfte „Schneewittchen“ diese Schwelle überschreiten, dürfte aber die 349 Millionen Dollar von „Die Ballade von Singvögeln und Schlangen“ nicht erreichen.

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