Sony-Manager führt Misserfolge bei Madame Web und Kraven auf Kritik zurück und fordert Umdenken bei Spider-Man-Ablegern: „Sie wurden einfach zerstört“

Sony-Manager führt Misserfolge bei Madame Web und Kraven auf Kritik zurück und fordert Umdenken bei Spider-Man-Ablegern: „Sie wurden einfach zerstört“

Sonys CEO reagiert auf die glanzlose Leistung der Spider-Man-Ableger

In einer kürzlichen Stellungnahme sprach Sonys CEO die enttäuschenden Einspielergebnisse und gemischten Kritiken der Spider-Man-Ablegerfilme des Unternehmens an. Er führte den mangelnden Erfolg vor allem auf negative Presseberichte zurück und warf den Kritikern vor, die Marvel-Filme „zerstört“ zu haben.

Die Amtszeit von Tony Vinciquerra

Tony Vinciquerra, der seit 2017 bei Sony ist, nahm die Herausforderung an, das Unternehmen nach dem berüchtigten Cyberangriff im Jahr 2014 durch eine turbulente Phase zu führen. Rückblickend auf seine Zeit an der Spitze äußerte er seine Enttäuschung über die Veröffentlichung von Kraven: The Hunter und sagte, es sei „wahrscheinlich der schlechteste Start gewesen, den wir in den letzten 7 1/2 Jahren hatten“. Vinciquerra behauptet, der Film selbst sei nicht so schlecht, wie Kritiker behaupten, was Fragen über die konkrete Wirkung von Pressekritiken aufwirft.

Kritiker und Publikumsresonanz

Als er nach der allgemeinen Leistung des Spider-Man-Ablegeruniversums gefragt wurde, war Vinciquerra in seiner Einschätzung der Kritikerreaktionen unverblümt:

Lassen Sie uns kurz auf „Madame Web“ eingehen. „Madame Web“ war in den Kinos nicht so erfolgreich, weil die Presse ihn einfach verrissen hat. Es war kein schlechter Film und er lief großartig auf Netflix. Aus irgendeinem Grund entschied die Presse, dass sie nicht wollte, dass wir aus „Kraven“ und „Madame Web“ Filme machen, und die Kritiker haben sie einfach vernichtet. Sie haben das auch mit „Venom“ gemacht, aber das Publikum liebte „Venom“ und machte „Venom“ zu einem Riesenhit. Das sind keine schrecklichen Filme. Sie wurden aus irgendeinem Grund nur von den Kritikern in der Presse vernichtet.

Überdenken der Strategie für zukünftige Versionen

In weiteren Gesprächen mit der LA Times deutete Vinciquerra an, dass eine Neubewertung der Strategie für das Spider-Man-Spin-off notwendig sein könnte. Er äußerte die Besorgnis, dass künftige Filme einen harten Kampf gegen unkonstruktive Kritik führen würden:

Ich denke, wir müssen es noch einmal überdenken, nur weil es von einer Schlange gebissen wurde. Wenn wir noch eins herausbringen, wird es zerstört, egal wie gut oder schlecht es ist.

Abschluss

Dieses offene Interview beleuchtet die Herausforderungen, denen Sonys Filmabteilung in Bezug auf Franchise-Management und öffentliche Wahrnehmung gegenübersteht. Angesichts der anhaltenden Diskussionen über die Ausrichtung des Spider-Man-Universums bleibt abzuwarten, wie das Studio angesichts kritischer Kritik zukünftige Veröffentlichungen angehen wird.

Quelle: LA Times .

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