Datenleck bei StreamElements: Persönliche Daten von 100.000 Nutzern angeblich online verkauft

Datenleck bei StreamElements: Persönliche Daten von 100.000 Nutzern angeblich online verkauft

Jüngsten Berichten zufolge ist es bei StreamElements, einem bekannten Anbieter von Streaming-Tools und Widgets, möglicherweise zu einem schwerwiegenden Datenleck gekommen. Bei diesem Vorfall könnten vertrauliche Informationen von über 212.000 Nutzern kompromittiert worden sein, die nun im Darknet verkauft werden.

StreamElements ist spezialisiert auf die Bereitstellung interaktiver Widgets und Benachrichtigungen, die die Zuschauerinteraktion während Live-Übertragungen verbessern. Diese Tools sind für Streamer unverzichtbar, da sie die Interaktion mit dem Publikum erleichtern und gleichzeitig wichtige Informationen für laufende Streams liefern.

Details zum StreamElements-Datenleck

Als einer der führenden Widget-Anbieter in der Streaming-Community wird StreamElements von zahlreichen Content-Erstellern genutzt, darunter namhafte Namen wie Knut, TiffaJessi, iamBrandon und Bescotti. Dieser Verstoß betrifft insbesondere den StreamerElements Merch Store, wobei unklar bleibt, ob neben den allgemeinen Nutzern der Merch-Plattform auch einzelne Content-Ersteller betroffen sind.

Die durchgesickerten Daten umfassen persönliche Informationen wie Namen, Adressen, Telefonnummern und E-Mail-Adressen, was diesen Vorfall als besonders schwerwiegend kennzeichnet. Ein solcher Datendiebstahl gibt Anlass zu erheblichen Bedenken hinsichtlich möglichem Identitätsdiebstahl, betrügerischen Machenschaften und gezielten Phishing-Versuchen, bei denen die kompromittierten Daten ausgenutzt werden.

Obwohl die genaue Methode, wie auf diese Daten zugegriffen wurde, unklar bleibt, deuten Spekulationen darauf hin, dass die strukturierte Organisation der Daten den Angreifern den Zugriff erleichtert haben könnte. Berichten zufolge ereignete sich der Datendiebstahl am 24. März 2025. StreamElements hat den Vorfall und seine Schwere jedoch weder offiziell bestätigt noch dementiert.

Inzwischen soll das Unternehmen die betroffenen Personen per E-Mail kontaktiert und dabei als Absender den Namen „Diddy squad“ verwendet haben.

In einer anderen Entwicklung in der Streaming-Welt geriet Hasan „HasanAbi“ Piker, ein beliebter Twitch-Streamer und politischer Kommentator, in den Mittelpunkt einer Kontroverse um Elon Musk. Der Milliardär warf Piker vor, mit seinen Marketingbemühungen für Ubisofts bevorstehende Veröffentlichung Assassin’s Creed Shadows ein „Betrug“ und „Verräter“ zu sein.

Weitere Einblicke in diese sich entwickelnde Geschichte erhalten Sie in der Originalquelle hier.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert