Das TIME-Magazin hat Taylor Swift zur „Person des Jahres“ 2023 gewählt und damit Geschichte als Unterhaltungsfigur geschrieben
Am 6. Dezember veröffentlichte TIME einen Artikel, in dem Taylor Swift zur Person des Jahres 2023 gekürt wurde. Dem Magazin zufolge steigt die Popularität von Taylor Swift seit über einem Jahrzehnt, doch dieses Jahr änderte sich etwas und der Popstar wurde „zur Hauptfigur der Welt“ und baute sich ein Imperium auf.
Dies ist das erste Mal seit Beginn der Tradition im Jahr 1927, dass eine Unterhaltungsfigur von TIME für ihren Hauptberuf zur „Person des Jahres“ gewählt wurde.
Darüber hinaus ist Swift die erste Unterhaltungsfigur, die diesen Titel allein gewonnen hat.
Die irische Rockband U2 wurde 2005 für diesen Titel ausgewählt, und 2017 wurden neben Taylor Swift mehrere Schauspielerinnen geehrt (im Rahmen von „The Silence Breakers“), aber alle wurden aus Gründen ausgewählt, die nichts mit ihrem Hauptberuf zu tun hatten.
U2 wurde aufgrund ihrer vielfältigen Wohltätigkeitsaktivitäten ausgewählt und teilte sich die Ehre mit Bill Gates, dem Mitbegründer von Microsoft. Unterdessen wurden „The Silence Breakers“ aufgrund der Auswirkungen der #MeToo-Bewegung gemeinsam ausgewählt.
In diesem Jahr erlangte Taylor Swift überwältigende Popularität mit ihrer „The Eras Tour“, die in Nordamerika begann und verschiedene Länder umfasste.
Wo immer ihre Konzerte stattfanden, kam es zu einem deutlichen Anstieg der Ausgaben in Restaurants, Hotels usw., was in den Vereinigten Staaten zur Entstehung des Begriffs „Swiftonomics“ (bezieht sich auf die Art und Weise, wie Taylor Swift die Wirtschaft ankurbelt) führte.
Darüber hinaus steigerte Swifts öffentliche Beziehung zu Travis Kelce, einem Spieler der Kansas City Chiefs der NFL, das öffentliche Interesse und machte Swifts Popularität zu einem bedeutenden wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Phänomen.
Aus diesem Grund hat die Harvard University beschlossen, im Frühjahrssemester einen Kurs anzubieten, um Swifts Musikwelt im kulturellen Kontext zu untersuchen.
TIME gab außerdem bekannt, dass neben Swift neun weitere Personen, darunter der britische König Charles III., Sam Altman (CEO von OpenAI) und Barbie, Finalisten für die Auszeichnung waren.
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