Tectone reagiert auf Twitch-Verbot und behauptet, die Gründe gehen über Anime-Reaktionen im Stream hinaus

Tectone reagiert auf Twitch-Verbot und behauptet, die Gründe gehen über Anime-Reaktionen im Stream hinaus

Am 20. März 2025 wurde der beliebte Streamer John „Tectone“ auf Twitch gesperrt. Das weckte die Neugier der Fans, die spekulierten, dass seine Aktionen mit Anime-Reaktionen der Grund dafür waren. In einem YouTube-Video, das nur wenige Stunden nach dem Vorfall veröffentlicht wurde, stellte Tectone klar, dass die Situation komplexer sei.

In dem Video versuchte Tectone, die Vorstellung zu zerstreuen, sein Bann sei ausschließlich auf das Anschauen von Animes zurückzuführen. Er erläuterte seine Kommunikation mit dem Twitch-Support, die zeigte, dass die Gründe für seinen Bann nicht so eindeutig waren, wie viele vermutet hatten:

Ich habe mit den Twitch-Mitarbeitern persönlich gesprochen, um den genauen Grund zu erfahren. Das war urkomisch. Ich werde nicht lügen, die Leute denken, ich hätte auf Anime reagiert, was nicht die ganze Wahrheit ist. Da steckt mehr dahinter.

Die kommende Offenbarung und das bisherige Verhalten

Im Video, genauer gesagt bei Minute 4:00, deutete Tectone an, dass er den vollständigen Grund für seine Sperre offenlegen werde, sobald er am 21. März 2025 wieder freigelassen wird. Er nahm sich einen Moment Zeit, um über sein bisheriges Verhalten auf der Plattform nachzudenken und räumte ein, dass er die Richtlinien von Twitch bereits zuvor umgangen hatte, ohne dafür bestraft zu werden:

Was ich alles gemacht habe. Zum Beispiel nackt im Stream, ‚nackt‘ im Stream. Ich hatte Unterwäsche an und habe einen schwarzen Balken darübergeklebt. Ich habe im Stream simuliert gewichst und wurde dafür nicht gebannt. Ich habe mir vorher Pornos im Stream angeschaut und wurde dafür nicht gebannt. Ich habe Dragon Ball Super im Stream geschaut und wurde dafür nicht gebannt.

„Und wenn ihr hört, warum ich gesperrt wurde – und ich hasse es, euch so sehr zu ködern –, aber ich möchte es wirklich als Überraschung für morgen im Stream aufheben, weil dann meine Sperre aufgehoben wird.“

Tectones Gedanken zu Verantwortlichkeit und Plattformmanagement

Sehen Sie sich hier das vollständige Video an

Zeitstempel 2:24

Tectone ging zwar auf die Spekulationen über seine Anime-Inhalte ein, gab aber zu, dass er die Sperre für gerechtfertigt hielt. Er äußerte die Hoffnung, dass andere Streamer bei Verstößen ähnliche Konsequenzen erfahren würden:

Ich sage es mal so: Ich kann meckern, ich kann jammern. Ich kann sagen: ‚Wah, wah, wah, ich kann nicht glauben, dass Twitch das getan hat.‘ Nein, ich habe es verdient, absolut verdient. Ich finde, mehr Leute sollten für das, was ich getan habe, gebannt werden.

Darüber hinaus kritisierte Tectone Twitch und bezeichnete die Plattform als „Senkgrube“.Er betonte, dass seiner Meinung nach strengere Regulierungen notwendig seien. Er äußerte seine Bedenken, dass Streamer, die schädliche Inhalte ermöglichen, zur Rechenschaft gezogen werden sollten:

Und ich finde, mehr Leute sollten für das gebannt werden, was sie getan haben, denn Twitch ist momentan eine Art Jauchegrube. Ich bin froh, dass sie mich wenigstens moderiert haben. Ich hoffe, dass andere Streamer, die Terroristen auf die Plattform schicken, in Zukunft ihre gerechte Strafe bekommen. Denn ich finde, Twitch entwickelt sich in eine wirklich beschissene Richtung. Es wird zu einer lächerlichen Plattform, was wirklich schade ist.

Interessanterweise könnte sich Tectones Kommentar zu „Terroristen“ auf seine frühere Kritik an seinem Twitch-Streamer-Kollegen Hasan Abi beziehen, der auf der Plattform oft im Mittelpunkt von Kontroversen stand.

Quelle & Bilder

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