Das Doctor Who -Franchise hat das Publikum jahrzehntelang in seinen Bann gezogen, aber nicht alle Staffeln sind gleich. Fans der Serie haben sich über eine reiche Auswahl an Episoden gefreut, wenn auch mit einigen Höhen und Tiefen in der Qualität. Dieser umfangreiche Katalog kann für Neulinge, die sich darauf stürzen möchten, überwältigend sein, insbesondere angesichts der Existenz mehrerer Spin-off-Serien, die in Anziehungskraft und Qualität variieren.
Mehrere Elemente tragen dazu bei, dass bestimmte Staffeln gegenüber anderen beliebter sind. Dazu gehören Charakterdynamik, Erzählbögen und die Vision des Kreativteams jeder Show. Die Darstellung der Gefährten von Doctor Who hat einen erheblichen Einfluss auf den Gesamtton und die emotionale Tiefe der Serie. Obwohl es in keiner Staffel unterdurchschnittliche Episoden gibt, zeichnen sich bestimmte Folgen durch ihre außergewöhnliche Erzählweise und Charakterentwicklung aus.
15 Staffel 9
Die moderne Serie
Staffel 9 festigt Peter Capaldis Rolle als „The Doctor“ weiter und hebt die Entwicklung und Tiefe seines Charakters hervor, insbesondere im Kontext seiner Beziehung zu seiner Gefährtin Clara Oswald. Diese Staffel enthält ergreifende Erzählungen, in denen ihre Kameradschaft in einem emotionalen Finale gipfelt, mit herausragenden Episoden wie „The Woman Who Lived“ und „Heaven Sent“. Diese Staffel erhielt mehrere Auszeichnungen, darunter einen BAFTA für Spezialeffekte in „The Magician’s Apprentice“ und einen Saturn Award für „The Husbands of River Song“. Obwohl der Master auffällig abwesend ist, mangelt es der Staffel keineswegs an überzeugenden Gegnern. Claras Abgang ebnet den Weg für neue Dynamiken in nachfolgenden Geschichten.
14 Staffel 8
Die Classic-Serie
Jon Pertwees Darstellung des Dritten Doktors in Staffel 8 bleibt ikonisch. Mit der Einführung des Begleiters Jo Grant, der Verbindungen zur UNIT-Organisation hat, fängt diese Staffel die skurrile Essenz der Serie während ihrer klassischen Ära ein. Es beginnt mit dem spannenden „Terror of the Autons“ und markiert den ersten Auftritt des Masters, der sich im Laufe der Geschichte der Serie zu einem komplexen Antagonisten entwickeln würde. Die Nuancen des Charakters des Masters werden erforscht und seine Entwicklung an der Seite des Doktors enthüllt.
13 Staffel 1
Die Classic-Serie
Es gibt keine Diskussion über die besten Staffeln von Doctor Who, ohne die erste Staffel zu erwähnen, die 1963 startete. Diese Originalserie stellte den Zuschauern eine andere Inkarnation des Doktors zusammen mit seiner Enkelin Susan Foreman vor, als sie sich auf Zeitreiseabenteuer begaben. Obwohl sich die Serie seitdem dramatisch weiterentwickelt hat, ist der grundlegende Charme erhalten geblieben. Leider beeinträchtigen Episodenverluste die Vollständigkeit der Staffel, da die vierte und fünfte Episode immer noch fehlen.
12 Staffel 6
Die moderne Serie
Staffel 6 des modernen Doctor Who ist ein Wendepunkt in der Serie und folgt komplizierten Handlungssträngen rund um River Song und The Silence. Mit Matt Smith als Doctor und seinen Gefährten Amy Pond und Rory Williams ist diese Staffel von hohen Einsätzen und intensiven Situationen geprägt, was besonders in Episoden wie „Die Frau des Doctors“ deutlich wird. Staffel 6 erhielt eine perfekte Bewertung auf Rotten Tomatoes und lebt von der Mischung hochdramatischer Szenarien mit gut ausgearbeiteten Geschichten, wodurch emotionale Erlebnisse geschaffen werden, die beim Publikum nachhallen.
11 Staffel 14
Die moderne Serie
Die letzte Staffel von Doctor Who hat Kontroversen ausgelöst, insbesondere im Hinblick auf eine unbefriedigende Nebenhandlung um Rubys Mutter. Dennoch enthält die Staffel herausragende Episoden, die positiv zum Franchise-Erbe beitragen. Besonders „Boom“ zeigt ein spannendes Szenario, in dem der Doctor über einem Sprengsatz festsitzt, was auf eine komplexe Handlung schließen lässt. Diese Staffel vermittelt den Eindruck einer Neuinterpretation der Serie, insbesondere da Disneys Beteiligung auf mögliche zukünftige Änderungen hindeutet; dennoch bleibt die skurrile Erzählweise erhalten, die Doctor Who verkörpert.
10 Staffel 3
Die moderne Serie
Staffel 3 steht vor der Herausforderung, über die beliebte Figur Rose Tyler hinauszugehen und stellt die überzeugende Martha Jones als Begleiterin des Doktors vor. Diese Staffel markiert insbesondere die Einführung des Masters in die moderne Serie und verleiht der Liste der Antagonisten mehr Tiefe. Schlüsselepisoden wie das von Kritikern gefeierte „Blink“ stellen Zeitreisen als fesselndes Dilemma dar und festigen den Platz dieser Staffel in der Geschichte von Doctor Who.
9 Staffel 10
Die moderne Serie
Als letzte Staffel mit Peter Capaldi zeichnet sich Staffel 10 durch außergewöhnliches Storytelling und Charaktererkundung aus. Mit Bill Potts als neuem Begleiter enthält diese Staffel einige der gruseligsten Darstellungen klassischer Bösewichte, darunter eine beeindruckende Darstellung der Cybermen. Die sich entwickelnde Beziehung zwischen dem Doktor und Missy verleiht Tiefe und Komplexität und macht die emotionale Erzählung im Verlauf der Serie noch eindrucksvoller.
8 Staffel 5
Die Classic-Serie
Staffel 5 beginnt 1967 und zeigt den zweiten Doktor bei spannenden Abenteuern. Diese Staffel enthält nicht nur das gefeierte „Tomb of the Cybermen“, sondern auch andere bemerkenswerte Geschichten wie „Ice Warriors“, die die Kreativität der klassischen Doctor Who-Bösewichte zeigen. Diese Staffel steht jedoch vor Herausforderungen, da 18 von 40 Episoden als fehlend eingestuft werden, sodass die Fans über mögliche verlorene Perlen spekulieren können, die das Seherlebnis bereichern könnten.
7 Staffel 2
Die moderne Serie
David Tennants erste vollständige Staffel als „The Doctor“ gibt den Ton für seine legendäre Laufbahn an, mit gut gemachten Episoden, die sich eingehend mit der Beziehung zwischen dem Doctor und Rose Tyler befassen. Der Höhepunkt in „Doomsday“, der von ihrer herzzerreißenden Trennung geprägt ist, festigt die emotionale Bedeutung von Staffel 2. Episoden wie „The Impossible Planet“ zeigen die Fähigkeit der Serie, Angst und Spannung zu erzeugen, und unterstreichen gleichzeitig ihre Vielseitigkeit in verschiedenen Science-Fiction-Genres.
6 Staffel 5
Die moderne Serie
In Staffel 5 sticht Matt Smiths Einführung als „The Doctor“ hervor, begleitet von Amy Pond. Dieser Zeitraum markiert eine Veränderung der Komplexität des Geschichtenerzählens, angeführt von Showrunner Steven Moffat. Der Auftakt, in dem „The Doctor“ und Amy zu einem späteren Zeitpunkt wieder zusammenkommen, wird als einer der besten Anfänge der Serie gefeiert und zeigt Smiths einzigartige Darstellung, die ihn von früheren Doctoren unterscheidet.
5 Staffel 13
Die Classic-Serie
Mit Tom Bakers ikonischem Vierten Doktor hat Staffel 13 dank ihrer fesselnden Mysterien wie „Planet of Evil“ immer noch eine große Fangemeinde. Trotz der geringen Anzahl an Episoden bleibt die Qualität außergewöhnlich, wobei jede Geschichte tiefgründige Themen durch spannende Science-Fiction behandelt. Bakers lebhafte Darstellung bietet die ganze Staffel über ein frisches und unterhaltsames Fernseherlebnis.
4 Staffel 7
Die Classic-Serie
Als erste Staffel des Dritten Doktors bereitet Staffel 7 die Bühne mit einer Erzählung, die sich auf die Abenteuer der Erde konzentriert, wo er mit der Militärgruppe UNIT zusammenarbeitet. Diese Ära gilt als die erste der Serie, die in Farbe produziert wurde, was das Seherlebnis noch steigert. Obwohl der Fokus auf terrestrischen Geschichten liegt, bleibt die Essenz der Serie durch eine Reihe spannender Science-Fiction-Eskapaden erhalten.
3 Staffel 14
Die Classic-Serie
Staffel 14 kann als eine von Tom Bakers besten angesehen werden, denn sie bietet packende Handlungsstränge, die Drama und Spannung steigern. Die bahnbrechende Folge „The Deadly Assassin“ verzichtet auf die Begleitdynamik und konzentriert sich stattdessen auf den psychologischen Kampf des Doktors gegen den Master. Obwohl die Staffel nur wenige Episoden umfasst, ist jede einzelne meisterhaft gestaltet und veranschaulicht das Erbe der Serie eindrucksvoll.
2 Staffel 1
Die moderne Serie
Staffel 1 der modernen Ära belebt eine Serie, die stagnierte, wieder und ist geprägt von Christopher Ecclestons dynamischer Darstellung des Doktors. Er verkörpert den abenteuerlichen Geist der Figur und erkundet gleichzeitig die dunkleren Untertöne, die durch vergangene Erfahrungen geprägt sind. Jede Folge bietet ein spannendes Abenteuer, insbesondere wenn die Daleks als furchterregende Feinde dargestellt werden, was die Zuschauer dazu veranlasst, die Moral des Doktors in Frage zu stellen.
1 Staffel 4
Die moderne Serie
Staffel 4 verkörpert die starke Chemie zwischen dem zehnten Doktor und seiner Begleiterin Donna Noble und zeigt eine familiäre Bindung, die das Publikum fesselt. Diese Staffel bietet unvergessliches Storytelling mit Episoden wie „Silence in the Library“, die die Bühne für zukünftige Erzählstränge bereiten. Die emotionalen Folgen von Donnas Reise gipfeln in einem herzzerreißenden Finale und beweisen, dass Staffel 4 eine der besten in der Geschichte von Doctor Who ist .
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