Die Krise, die Lisa von BLACKPINK nicht vorhersehen konnte

Die Krise, die Lisa von BLACKPINK nicht vorhersehen konnte

Die umstrittene Crazy-Horse-Show in Frankreich hat zu Komplikationen geführt und ist zu einem entscheidenden Moment in Lisas Karriere geworden

Was als mutiger Imagewechsel und als Schritt aus Lisas Komfortzone gedacht war, hat sich als komplexes Geflecht aus Herausforderungen herausgestellt. Die Auswirkungen sind gravierender, als Lisa sich hätte vorstellen können, da ihr einst elegantes Image in den Augen der Öffentlichkeit einen Rückschlag erleidet.

Lisa Blackpink Crazy Horse

Die Ursache liegt in Lisas Wunsch nach Selbstveränderung, der Sehnsucht, sich vom Vertrauten zu befreien. Ihr Auftritt bei Crazy Horse könnte ein strategischer Schachzug sein, der auf einen möglichen Abschied von der Kpop-Szene und einen Sprung in die globale Musikarena hindeutet.

Es kursieren Gerüchte über Lisas Unzufriedenheit damit, ein Kpop-Idol zu sein, und Gerüchte über verlockende Angebote internationaler Plattenfirmen, die sich unbedingt ihr Talent sichern wollen. Doch trotz der Spekulationen schwiegen Lisa und YG und ließen die Fans in Atem.

blackpink lisa

Die Spekulationen werden durch die Aktualisierung des LinkedIn-Profils von Alice Kang angeheizt, die auf das Ende ihres Fünfjahresvertrags mit YG hinweist. Die Fans fragen sich, ob dieser Schritt darauf hindeutet, dass Lisa zögert, ihren Vertrag zu verlängern, und ob die Zukunft von BLACKPINK ungewiss ist.

Während YG Entertainment am 14. November seinen Quartalsbericht veröffentlicht, sind Verhandlungen über einen neuen Exklusivvertrag mit BLACKPINK im Gange. Der Ausgang bleibt geheim, was die Vorfreude auf Lisas nächsten Schritt noch steigert.

Als einziges ausländisches Mitglied von BLACKPINK könnte Lisas Verbindung zum Publikum in ihrem Heimatland Thailand ohne das Kpop-Idol-Label vor Herausforderungen stehen.

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Auf der anderen Seite gehen viele Fans davon aus, dass Lisa auf dem Weltmarkt aktiver werden und ihre engen Beziehungen zu Frédéric Arnault, dem Erben von LVMH, nutzen wird. Diese Beziehung gilt als Sprungbrett für Lisa.

Nach der Welttournee mit BLACKPINK hatte Lisa keine neuen Musikprojekte mehr. Stattdessen drehen sich die Diskussionen um ihre Bereitschaft, sich auszuziehen, freizügige Outfits zu tragen und mit Striptänzerinnen aufzutreten. Während einige von Lisas Fans ihren Auftritt bei Crazy Horse vielleicht als Kunst empfinden, sieht ein Teil des Publikums das nicht. Sie akzeptieren den Akt des Ausziehens zur Zurschaustellung des weiblichen Körpers nicht als eine Form der Unterstützung der Frauenrechte.

„Die Idol-Industrie ist nicht dazu gedacht, Männer zu unterhalten, indem sie die Körper von Frauen bloßstellt.“ „Crazy Horse hält Vorträge über Frauenrechte, aber ihre Taten widersprechen ihren Worten. Lisa sollte die Verantwortung für ihre Entscheidung übernehmen…“

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Sogar in China, einem Markt, der Lisa einst verehrte, gab es den mutigen Schritt, sie auf die schwarze Liste zu setzen, da dieser Markt keine Künstler zulässt, die sich negativ auf die Jugend auswirken. Lisas persönliches Weibo-Konto ist auf mysteriöse Weise ohne Erklärung verschwunden.

Die beiden Marken, die Lisa vertritt, entfernten aufgrund der starken Haltung Chinas schnell alle Bilder, die sich auf sie bezogen.

Der Auftritt bei Crazy Horse hat Lisas Image in den Augen des Publikums verändert und sie als „Stripperin“ abgestempelt. Das Idol reagierte nicht negativ auf die öffentliche Meinung und erklärte, dass sie bereit sei, auf der Bühne einzuspringen, wenn eine Bar jemanden brauche.

Während der Born Pink-Tour trug Lisa oft extrem kurze Shorts oder Röcke und machte gewagte Tanzbewegungen. Ihr gewagter Stil wurde kritisiert, ihre Outfits wurden jedoch immer gewagter.

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Während dieser Zeit beschuldigten viele Fans den YG-Stylisten, das Idol absichtlich in freizügige Kleidung gekleidet zu haben. Nach dem Crazy Horse-Ereignis behauptete jedoch niemand mehr, dass „Lisa gezwungen wurde“.

Nachdem sie sich von dem lebhaften Image einer „lebenden Puppe“ verabschiedet hatte, das sich mit Designerkleidung modisch zeigte, löste Lisa plötzlich eine negative Wahrnehmung aus, indem sie in einer Bar für 19+-Jährige auftrat. Nicht nur in China, sondern auch in Korea kritisierten Internetnutzer, dass Lisa das Image von K-Pop-Idolen beschädige und den Idol-Beruf billig erscheinen ließe.

Quelle: k14

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