In der beliebten Serie Supernatural fesselt die rätselhafte Figur Crowley, dargestellt von Mark Sheppard, die Zuschauer durch ihre Klugheit, Tiefe und wechselnden Loyalitäten. Während seiner zwölf Staffeln währenden Reise bleibt Crowleys Hintergrundgeschichte – insbesondere die Ereignisse, die zu seinem Tod und seiner Verwandlung in einen Dämon führten – in Geheimnisse gehüllt. Trotz seiner prominenten Rolle als einer der dynamischsten Nebencharaktere der Serie wird vieles über seine Vergangenheit nur bruchstückhaft erwähnt, was hauptsächlich an seinem kühlen Auftreten und seiner Vorliebe für Geheimniskrämerei liegt.
Crowleys Motive, obwohl oft skrupellos, entwickeln sich im Laufe der Serie deutlich weiter. Seine späteren Handlungen deuten auf den Wunsch hin, mit dämonischen Konventionen zu brechen, insbesondere seine Unterstützung der Winchester-Brüder, die einen faszinierenden Wandel vom reinen Schurken zum widerwilligen Verbündeten zeigt. Diese Wandlung deutet darauf hin, dass ihn seine Vergangenheit verfolgen könnte, was seine Charakterentwicklung kompliziert und seine Reise umso faszinierender macht. Obwohl seine Geschichte von Macht und Kampf lange vor der Serie begann, bleiben die Details größtenteils durch subtile Hinweise und nicht durch eine erschöpfende Erzählung zusammengestückelt.
Crowleys Tod verstehen: Die Umstände und der Zeitablauf
Leben und Tod Crowleys im 18. Jahrhundert
Details über Crowleys Leben vor seiner Dämonenwerdung sind spärlich. Geboren wurde er im 17. Jahrhundert als Fergus Rodrick MacLeod, ein alkoholkranker Schneider, der in Schottland lebte und von seiner Mutter Rowena (Ruth Connell) verlassen wurde. Obwohl Supernatural seinen Tod nicht explizit beschreibt, enthüllt eine zentrale, aus „Family Feud“ herausgeschnittene Szene, dass Crowley dem Alkoholismus erlag und schließlich 1723 starb.
Bevor Crowley seinem Schicksal begegnete, schloss er sich den Bewohnern der Hölle an, nachdem er zuvor einen Pakt mit einem Crossroads-Dämon geschlossen hatte, der unwissentlich den Weg für seine dämonische Wiederauferstehung ebnete. Nach seinem Tod wurde er selbst zu einem Crossroads-Dämon und erhielt schließlich den Titel „König der Crossroads“. Indem er den Körper eines prominenten New Yorker Literaturagenten annahm, festigte er seine Position als eines der beeindruckendsten Wesen im Supernatural- Universum und markierte damit den Beginn seiner komplexen Geschichte voller Dominanz und Verletzlichkeit.
Crowleys Entwicklung als Dämon im Supernatural
Crowley: König der Hölle bis Staffel 12
Crowleys Entwicklung in Supernatural spiegelt eine Wandlung vom Antagonisten zum Antihelden wider. In Staffel 5 ist er zunächst Liliths rechte Hand (Katherine Boecher). Nach ihrem Tod und Luzifers (Mark Pellegrino) Flucht aus dem Gefängnis nutzt Crowley die Gelegenheit und ernennt sich selbst zum König der Hölle. Im Laufe der Staffeln schwankt er zwischen der Hilfe für die Winchesters und der Verfolgung seiner eigenen egoistischen Ziele, darunter in Staffel 8 der Versuch, Kevin Tran (Osric Chau) und das begehrte Wort Gottes zu fangen.
Seine Figur erlebt zahlreiche Höhen und Tiefen in Allianzen und Machtdynamiken, wobei sein ultimatives Opfer im Finale der 12. Staffel, „All Along The Watchtower“, erfolgt. Hier verwendet Crowley eine Engelsklinge, um Luzifer in einer anderen Dimension einzusperren, was ein ergreifendes Ende seiner wilden Storyline darstellt und sowohl bei der Serie als auch bei ihren Fans einen bleibenden Eindruck hinterlässt.
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