Der Einfluss des vernetzten Leveldesigns von Indiana Jones und der Große Kreis auf den immersiven Aufbau einer Welt

Der Einfluss des vernetzten Leveldesigns von Indiana Jones und der Große Kreis auf den immersiven Aufbau einer Welt

Historisch gesehen folgten Indiana-Jones-Videospiele normalerweise einer linearen Struktur. Von den klassischen Point-and-Click-Adventures von LucasArts bis hin zu actiongeladenen Erlebnissen wie Indiana Jones und die Kaisergruft und sogar den LEGO-Adaptionen führten die Spieler Indy oft durch eine Abfolge vorgegebener Ziele. Mit der bevorstehenden Veröffentlichung von Indiana Jones und der Große Kreis können sich Fans jedoch auf ein neues Erlebnis freuen, das sich von früheren Titeln abhebt.

Indiana Jones und der Große Kreis basiert auf dem Konzept einer immersiven Simulation und versetzt die Spieler in weitläufige, offene Umgebungen. Während die Spieler die Hauptziele tatsächlich linear verfolgen können, fördert das Design des Spiels Erkundung und Interaktion. Jeder offene Bereich ist vollgepackt mit einer Vielzahl von Nebenquests, Sammelobjekten, Verkleidungen und Upgrade-Möglichkeiten. Der Reichtum dieser optionalen Aktivitäten wird durch das clever miteinander verbundene Level-Layout des Spiels noch verstärkt.

Leveldesign, das das Eintauchen vertieft

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Logisch vernetztes Weltdesign

Das Design der Welt spielt eine entscheidende Rolle bei der Schaffung eines immersiven Erlebnisses in Videospielen, insbesondere im Genre der immersiven Simulation. Eine überzeugende Umgebung muss sich lebendig anfühlen und der etablierten Logik und den Regeln des Spiels entsprechen. Die Umgebung sollte sich nicht ausschließlich um die Aktionen des Spielers drehen.

Die verschiedenen Umgebungen in Indiana Jones und der Große Kreis veranschaulichen diese Prinzipien. Die realistische Beleuchtung, das vielfältige KI-Verhalten und die atmosphärischen Klänge vereinen sich zu einer Welt, die belebt und echt wirkt. Das vernetzte Leveldesign verstärkt diesen Realismus und lädt die Spieler dazu ein, sich tiefer mit ihrer Umgebung auseinanderzusetzen.

So gibt es im Vatikan beispielsweise einen zentralen Innenhof, der sich in mehrere Wege verzweigt, die zu einer Vielzahl von Innenräumen und Straßen führen, die die Spieler erkunden können. Diese unterschiedlichen Wege – von unterirdischen Tunneln bis zu Dachbalkonen – sind so gestaltet, dass sie sich organisch in den Kontext des Spiels einfügen und so das Eintauchen der Spieler verstärken.

Aufbau einer Spielerverbindung durch Erkundung

Ein wesentlicher Vorteil eines gut strukturierten, vernetzten Leveldesigns ist seine Fähigkeit, eine starke Verbindung zwischen dem Spieler und der Spielwelt aufzubauen. Während die Spieler durch die offenen Umgebungen navigieren und vertraute Wege beschreiten, beginnen sie, sich den Aufbau einzuprägen, was ihnen mit der Zeit mehr Sicherheit bei der Navigation gibt.

Das hervorragende Kartensystem in Indiana Jones and the Great Circle ist ein wichtiges Werkzeug, um diese Verbindung zu fördern. Während des Spiels reisen die Spieler durch Kapellen, Gärten und Verbindungsgassen und meistern schließlich Abkürzungen zwischen wichtigen Orten.

Ein erfahrener Spieler könnte sich beispielsweise dafür entscheiden, die Ausgrabungsstätte vom Innenhof aus über ein Gerüst zu erreichen, indem er durch ein bestimmtes Fenster eintritt und sich strategisch durch verschiedene Rätsel und Türen manövriert. Diese starke Vertrautheit verfestigt die Orte im Gedächtnis des Spielers und verwandelt sie in ikonische Schauplätze innerhalb der Spiellandschaft.

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