Die verlorene Bedeutung dieses Dojutsu in Boruto: Eine entmutigende Veränderung

Die verlorene Bedeutung dieses Dojutsu in Boruto: Eine entmutigende Veränderung

Im Naruto-Franchise verschaffte das Dojutsu eines Shinobi oft einen entscheidenden Vorteil und verbesserte seine Kampffähigkeiten und seine allgemeine Effektivität. Dieser Trend setzte sich jedoch in der Nachfolgeserie Boruto nicht fort. In der Originalserie standen die drei großen Dojutsu im Mittelpunkt: Sharingan, Byakugan und Rinnegan, wobei das Rinnegan als die Elite unter ihnen galt. Leider scheint dieser prestigeträchtige Status in der Boruto-Geschichte abgenommen zu haben.

Wie sich viele Zuschauer und Leser erinnern werden, waren in Boruto: Naruto Next Generations die primären Rinnegan-Nutzer auf Sasuke Uchiha und ausgewählte Mitglieder des Otsutsuki-Clans beschränkt. Mit dem kürzlichen Übergang zu Boruto: Two Blue Vortex sind diese Charaktere in den Hintergrund getreten und haben den Weg für vier neue Rinnegan-Träger freigemacht, die als Human God Trees bekannt sind.

Bedauerlicherweise haben diese neuen Benutzer die mit dem Rinnegan verbundenen Fähigkeiten nicht unter Beweis gestellt, was zu einem wahrgenommenen Rückgang seiner Bedeutung innerhalb der Handlung führt.

Haftungsausschluss: Dieser Artikel enthält Spoiler zum Boruto-Manga.

Die abnehmende Rolle des Rinnegan in Boruto

Die menschlichen Gottbäume im Manga (Bild über Shueisha)
Die menschlichen Gottbäume im Manga (Bild über Shueisha)

Die Idee, dass die Human God Trees das Rinnegan tragen, sorgte zunächst bei den Fans für Begeisterung, da das Dojutsu als das mächtigste der Drei Großen Dojutsu gilt. Dies weckte die Erwartung, dass diese neuen Charaktere eine gewaltige Herausforderung für die Protagonisten und ihre Verbündeten darstellen würden. Es scheint jedoch, dass ihr Rinnegan eher als dekoratives Element denn als funktionales Werkzeug im Kampf dienen könnte.

Das Rinnegan ist dafür bekannt, seinen Nutzern Zugang zu einer Vielzahl einzigartiger und mächtiger Jutsus zu gewähren. In den aktuellen Manga-Folgen ist die einzige nennenswerte Anwendung jedoch die von Shinju Jura, der das Rinnegan ausschließlich dazu nutzte, einen Tailed Beast Ball gegen seine Feinde zu schleudern.

Jura im Manga (Bild über Shueisha)
Jura im Manga (Bild über Shueisha)

Obwohl die Möglichkeit besteht, dass Mamushi die Wahrnehmungsfähigkeiten des Rinnegan nutzte, während er Eida spürte, bleibt dies Spekulation, da der Manga derartige mit dem Dojutsu verbundene Funktionen noch nicht bestätigt hat.

Abgesehen von den oben genannten Fällen sind keine weiteren Beweise dafür aufgetaucht, dass die Shinju die Kräfte des Rinnegan effektiv genutzt haben. Dies wirft Fragen auf, insbesondere angesichts der Tatsache, dass die Wahrnehmungsfähigkeiten des Rinnegan traditionell die des Sharingan übertreffen.

Mamushi und Eida im Manga (Bild über Shueisha)
Mamushi und Eida im Manga (Bild über Shueisha)

Shikamaru interpretiert die Shinju so, als ähnelten sie unerfahrenen Wildtierjungen, denen es sowohl an Kampferfahrung als auch an umfassender Beherrschung der Chakra-Kontrolle mangelte. Diese Analogie mag zwar einen Kontext liefern, entschuldigt aber nicht das offensichtliche Versagen bei der Nutzung passiver Fähigkeiten wie der gesteigerten Wahrnehmung.

Hätte Hidari beispielsweise die Macht des Rinnegan wirklich genutzt, hätte er Saradas Angriffen während des Gefechts effektiver ausweichen können. Stattdessen ist die Darstellung des Rinnegan eher oberflächlich. Fans können nur auf zukünftige erzählerische Entwicklungen hoffen, die die Entwicklung der Shinju in ihrer Beherrschung des Rinnegan zeigen oder im Idealfall Klarheit über die Einschränkungen schaffen, die diesen Charakteren derzeit auferlegt werden.

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